"Auf der ganzen Welt sind Service Provider damit beschäftigt, einen Mehrwert bei Breitband-, Kommunikations- und weiteren Services zu generieren", erklärt Kurt Scherf, Vice President und Principal Analyst bei Parks Associates. "Strategien zum vernetzten Heim konzentrieren sich darauf, fortschrittliche Teilnehmerendgeräte mit den dazugehörigen Services bereitzustellen, wobei Service Provider und deren Abonnenten gleichermaßen einen erheblichen Nutzen davon haben. Wie die CES 2008 gezeigt hat, werden Heimnetzwerkprodukte, die für die Service Provider-Zielgruppe gedacht sind, immer ausgereifter, da die Anbieter ihren Kunden verbesserte Features und Anwendungen zur Verfügung stellen wollen."
Scherf deutet an, dass die Strategie für Residential Gateways und weitere CPE(Customer Premises Equipment)-Entwicklungen lauten sollte, mehrwertige Features wie zum Beispiel Multiroom DVR, Streaming Multimedia-Anwendungen, verbesserte Kommunikationsfunktionen sowie Home Monitoring bereitzustellen. Des Weiteren stellen Service Provider fest, dass der Einsatz von fernwartbaren Teilnehmerendgeräten die Support-Kosten reduziert und die Möglichkeit eröffnet, den Verkauf von Abonnements für Digital Home Support Services zu steigern.
Die Studie "Networks in the Home: The Global Service Provider Play" untersucht die Rolle von Heimnetzwerken und Managed Services als Unterstützung für Service Provider, die ihre Netzwerkzugänge monetarisieren wollen. Sie gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle sowie in Zukunft zu erwartende Entwicklungen für Heimnetzwerke von Service-Providern. Dabei überprüft sie die Nachfrage der Kunden nach neuen Services, die Ökonomie der Managed Services, Key Residential Gateways und Heimnetzwerktechnologien.