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PandaLabs Report: Cyberangriffe steigen im 2. Quartal 2017 um 40 Prozent

(PresseBox) (Duisburg, )
PandaLabs, das Anti-Malware-Labor des spanischen IT-Sicherheitsexperten, hat seinen Bericht über das zweite Quartal 2017 veröffentlicht. Dieser fasst die Malware-Entwicklung der Monate April bis Juni dieses Jahres zusammen. Fazit: Selten zuvor hat sich die Cyberkriminatität derart schnell und umfassend ausgebreitet wie in dieser Zeit.

Die Entstehung neuer cyberkrimineller Gruppen, das Hacken von Wahlen in mehreren Ländern, das Leaken von Spionagetools sowie staatlich unterstützte groß angelegte Hackerattacken – all diese Faktoren haben die Internetkriminalität sowohl qualitativ als auch quantitativ auf das höchste Level denn je gehoben.

Die wichtigsten Zahlen des vergangenen Quartals

Wie die PandaLabs berichten, wurden von allen mit einer Panda Security Lösung geschützten Geräten 3,44 Prozent von unbekannten Bedrohungen angegriffen. Dies bedeutet einen Anstieg von fast 40 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal.* Dabei kommen Heimanwender und kleine Unternehmen auf 3,81 Prozent der Angriffe, während 2,28 Prozent der mittleren und großen Firmen Angriffe verzeichneten. Als Grund für diesen Unterschied nennen die PandaLabs-Experten die Tatsache, dass Heimanwender im Mittel weniger Schutzmaßnahmen ergreifen und deshalb Angriffen stärker ausgesetzt sind.

Der Report der PandaLabs zeigt außerdem die weltweiten Infektionsraten pro Land. Die Länder mit den meisten Infektionen sind El Salvador (10,85 %) und Brasilien
(10,64 %). Die wenigstens Infektionen wurden in Schweden (0,42 %), Norwegen (0,47 %) und Slowenien (0,64 %) registriert.

Der weltweite Cyberkrieg weitet sich aus

Das zweite Quartal des Jahres verzeichnete zwei der größten Cyberattacken der Geschichte: WannaCry und Petya haben gezeigt, dass Regierungen nicht zögern, einen Cyberangriff zu starten, und dass jeder, der das Internet oder damit verbundene Geräte nutzt, ein kollaterales Opfer des weltweiten Cyberkrieges werden kann. Die folgenden Zahlen belegen das Ausmaß und den Schaden von WannaCry:
  • Mehr als 230.000 Computer wurden weltweit infiziert
  • 300 $ Lösegeld pro Computer wurde von der Ransomware gefordert
  • 150 Länder waren betroffen
  • 0 Infektionen bei Kunden, die mit Adaptive Defense geschützt waren
Weitere Erkenntnisse und Trends aus dem PandaLabs Report Q2/2017
  • Ransomware-Attacken nahmen zu und werden dies auch weiterhin tun, solange es immer noch Opfer gibt, die bereit sind zu zahlen.
  • Zero-Day-Exploits sind die meistgenutzte Methode, um Angriffe zu starten, da sie dem Hersteller der betroffenen Software unbekannt sind und den Angreifern ermöglichen, Computer zu infizieren, auch wenn die Software auf dem neuesten Stand ist.
  • Cyberkriminelle Gruppen sind auf dem Vormarsch. Die Hackergruppe Shadow Brokers, die eine der NSA-Lücken veröffentlichte, welche zum Ausbruch der Ransomware WannaCry führte, will mit der Veröffentlichung gestohlener NSA-Daten fortfahren.
  • Internet der Dinge und „intelligente Städte“: Hypervernetzte Städte bringen immense Sicherheitsrisiken mit sich, die eine Vielzahl von neuen Angriffsvektoren bieten.
Weitere aktuelle Zahlen und Informationen aus den PandaLabs erhalten Sie im vollständigen PandaLabs Report Q2 2017 (in englischer Sprache) unter http://pandanews.de/...

* Die angegebenen Prozentzahlen beziehen sich ausschließlich auf Angriffe, die auf bisher unbekannter Malware basieren. Angriffe, die durch signaturbasierte oder heuristische Erkennungsmethoden blockiert wurden, fließen nicht in diese Auswertung ein.

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PandaLabs ist das Anti-Malware-Labor des weltweit agierenden IT-Spezialisten Panda Security und fungiert als dessen zentrale Stelle für Malware-Treatment. PandaLabs entwickelt kontinuierlich und in Echtzeit die notwendigen Gegenmaßnahmen, um Panda-Security-Kunden vor allen Arten von schädlicher Software auf globalem Level zu schützen. PandaLabs ist somit verantwortlich für die Durchführung detaillierter Scans aller Malware-Arten. Ziel ist es, sowohl den Schutz für die Panda-Kunden zu verbessern, als auch die Öffentlichkeit aktuell und zeitnah zu informieren.

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