Im Ranking tauchen zudem noch eBooks mit 5,25% auf, gefolgt von P2P Downloads (Ares, Torrent, eMule, etc.) mit 4,21% und Seiten mit pornographischen Inhalten (4,18%). Nur in wenigen Fällen versteckten sich Schadprogramme in Webseiten, die verschiedene Software-Programme, Betriebssysteme, Browser, Videospiele und Antiviren-Software anbieten.
Der Technische Direktor der PandaLabs, Luis Corrons, erklärt das folgendermaßen: „Benutzer lassen sich immer wieder in die Irre leiten. Sie vergessen alle Vorsichtsmaßnahmen, wenn sie mit einem Video oder einer Anwendung konfrontiert werden, die ihr Interesse in besonderem Maße weckt. Diese Technik hat sich zu einer Geheimwaffe für Cyber-Kriminelle entwickelt, die eine minimale Investition erfordert und dennoch eine große Anzahl von Opfern findet. Die meisten dieser schädlichen Seiten laden ohne das Wissen des Benutzers Trojaner herunter und infizieren den Rechner. Aus diesem Grund sollte man auch immer eine aktualisierte Sicherheitslösung installiert haben, die vor diesen Gefahren schützt und den Zugriff auf gefährliche Seiten blockt.“