Heute übernimmt Collective Intelligence bereits 99,4 Prozent aller Analysen und hat in den letzten drei Jahren insgesamt über 100 Millionen Prozesse durchgeführt. Seit 2010 greifen sämtliche Panda-Produkte auf diese Technologie zurück.
Die Technologie
Mit der Collective Intelligence-Technologie setzt Panda dem massiven Zuwachs von Malware eine Methode entgegen, die einen Großteil der Scan-Prozesse automatisiert und ins Internet auslagert. Hierbei werden umfassende Datenbanken von Panda Security auf externen Servern in die "Cloud" verlagert, um die Ressourcen des jeweiligen Computers nicht zu beanspruchen und so maximalen Schutz ohne Einfluss auf die Performance gewährleisten zu können.
Dies erfolgt nicht allein durch den Abgleich eingehender Malware-Exemplare mit den bekannten Signaturen der Malware-Datenbank. Zusätzlich können bislang unbekannte, potentielle Schädlinge auch anhand der graphischen Darstellung, der Datenspur in Größe und Charakteristik mit der Informations-Datenbank von Panda Security abgeglichen und bewertet werden.
Alle registrierten Kunden stellen in einem globalen Netzwerk ihre Malware-Arten im Internet zur Verfügung und sind somit für die ständige Verbesserung der Technologie durch wachsende Datenbanken mitverantwortlich. Denn die automatisierten Prozesse bewirken eine Art Multiplikator-Effekt, durch den Panda Security deutlich höhere und schnellere Identifikationsraten aufweisen und auf schädliche Prozesse im System nahezu in Echtzeit reagieren kann. Da jeder Rechner jederzeit Anfragen stellen kann, hängt die Sicherheit nicht mehr von den Roll-Out-Zyklen der Hersteller ab.
Collective Intelligence in Zahlen
Nur noch 0,6 Prozent aller Analysen übernehmen Mitarbeiter der Panda-Labore manuell, alle anderen Analysen führt die Collective Intelligence durch. Aktuell bewältigt die Technologie täglich 17 Millionen eingehende Datenanfragen. Dabei analysiert sie rund 75.000 neue und unbekannte Dateien und klassifiziert im Schnitt 55.000 davon als Malware-Exemplare. Bis Ende 2009 konnten so über 40 Millionen Malware-Exemplare in die zentrale Signaturdatenbank aufgenommen werden, die den Nutzern zum automatischen Abgleich zur Verfügung steht.
Panda integrierte die neue Technologie 2007 zuerst in seinen kostenfreien Online Scanner Panda ActiveScan. Bis heute hat der Scanner mehr als 20 Millionen Computer auf Malware-Befall überprüft und dient so als Basis zahlreicher Infektionsstudien. Die jüngsten Ergebnisse des ActiveScan zeigen, das 49,4 Prozent aller gescannten Computer weltweit mit Schadsoftware infiziert waren. Über 55 Prozent der betroffenen PCs hatten dabei eine Antiviren-Lösung installiert.
Panda stellt von seinen Cloud Security Lösungen kostenlose Testversionen als Download zur Verfügung:
- Panda ActiveScan: On-Demand Scans und Desinfektionen http://www.pandasecurity.com/...
- Panda Cloud Antivirus: Kostenfreier, cloudbasierter Desktop-Schutz - http://www.cloudantivirus.com/...
- Panda 2010er Serie: Antivirus Pro, Internet Security, Global Protection - http://www.pandasecurity.com/...
- Panda Cloud Protection für Workstations, Server, E-Mail und/oder Web-Traffic in Unternehmen - http://cloudprotection.pandasecurity.com