Vom zweiten zum dritten Quartal dieses Jahres stellte Panda einen Malware-Anstieg von fast 70% fest, führend war dabei die Kategorie der profitabelsten Exemplare, nämlich der Trojaner. Dazu trugen maßgeblich die starken Einbrüche des Finanzmarktes bei. Laut Panda zeigte die Malware-Entwicklung bei fallenden Börsenkursen überproportionale Zuwachsraten. Weil man die Menschen in Krisenzeiten generell schneller verunsichern kann, wurden abverlangte Daten leichtsinnig veröffentlicht, um weitere Krisen abzuwehren. So waren fast alle der in dieser Zeit programmierten Malware-Exemplare speziell für den Datendiebstahl konzipiert.
Mit seinen speziellen Anti-Phishing-und Anti-Banking-Trojaner-Engines setzt Panda dieser Entwicklung die intelligenten Lösungen seiner 2009er Serie entgegen.
Alle 2009er Panda Produkte, Antivirus Pro, Internet-Security und Global Protection, sind mit einem Anti-Phishing Filter ausgestattet. Er erkennt schädliche Emails und Betrugsversuche und schützt sämtliche Kauf- und Transaktionen im Internet. Während herkömmliche Sicherheitslösungen hierbei meist auf dem Black- und Whitelisting –Prinzip basieren, können die proaktiven Technologien von Panda Emails oder URLs ohne eine vorherige Listen-Kategorisierung erkennen.
Die neue Anti-Banking-Trojaner Engine entdeckt durch heuristische und generische Methoden sogar die gefährlichste Malware, die von Cyber-Kriminellen für Identitäts- und Datendiebstahl programmiert wurde.
Bei der Panda Internet-Security und der Panda Global Protection rundet ein zusätzliches Identitätsschutz-Modul das Rundum-Paket gegen Datendiebstahl ab. So können Anwender im Vorfeld eine Liste von Daten – wie zum Beispiel Kreditkartennummern oder andere vertrauliche Zugangsdaten – definieren, die den PC in keinem Fall via Email verlassen dürfen.