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Kreditkartenbetrug gefährdet Online-Handel

Pago-Report 2005: Anteil manipulierter Kreditkartendaten beim Bezahlen im E-Commerce wächst

(PresseBox) (Köln, )
Köln, 16. Juni 2005 – Pago, einer der führenden internationalen Acquiring & Payment Service Provider, weist im aktuellen Pago-Report 2005 nach, dass wachsender Kreditkartenbetrug besonders solche Unternehmen gefährdet, die ihre Waren oder Dienstleistungen im Internet anbieten. Da Online-Händler ihren Kunden das Bezahlen per Kreditkarte erlauben müssen, wenn sie nicht auf breite Käuferschichten – insbesondere aus dem Ausland – verzichten wollen, sind sie besonders gefährdet. Setzen Betrüger beim Bezahlvorgang gestohlene oder manipulierte Kreditkartendaten ein, verliert der Händler durch so genannte „Chargebacks“ sein Geld.


„Ein Chargeback entsteht unter anderem immer dann“, erklärt Rüdiger Trautmann, CEO Pago, „wenn ein Kreditkartenhalter auf seiner Abrechnung eine Position findet, der er widerspricht, weil er den zugehörigen Vorgang nicht ausgelöst hat.“ Das, so Trautmann weiter, geschieht im E-Commerce in einem Ausmaß, das die Existenz vieler Online-Händler gefährdet. Auch wenn die durchschnittliche Chargeback-Quote im europäischen Online-Handel laut der Ergebnisse des Pago-Reports 2005 bei scheinbar geringen 0,83 Prozent liegt, geben die Details Anlass zur Sorge. So ist der Anteil an Chargebacks die wegen manipulierter Kreditkartendaten entstanden sind, von knapp über 4 Prozent im Jahr 2003 auf deutlich über 7 Prozent im Jahr 2004 gestiegen – vermutlich eine Folge des insgesamt wachsenden organisierten Kreditkartenbetrugs.


Unerfreulich hat sich auch die Relation zwischen der Chargeback-Quote und dem Warenkorbwert entwickelt. Während bei einem Einkaufswert von weniger als 10 Euro die Chargeback-Quote bei nur 0,28 Prozent liegt, entsteht bei Warenkörben mit einem Wert von mehr als 500 Euro in 3,71 Prozent der Fälle ein Chargeback! Übrigens: Die Chargeback-Quote liegt bei Käufern aus Deutschland mit 0,31 Prozent erheblich niedriger als bei Konsumenten aus den übrigen europäischen Ländern, die es auf 1,26 Prozent bringen. „Chargebacks bringen dem Händler nicht nur finanziellen Verlust“, erläutert Rüdiger Trautmann, „sie gefährden sein Geschäft ganz grundsätzlich. Übersteigt die Chargeback-Quote eines Online-Shops dauerhaft den von den Kreditkartenorganisationen festgesetzten Wert, kann die Kreditkartenakzeptanz entzogen werden. Für viele Online-Händler bedeutet das den Tod ihres Ladens.“


Aber, so Trautmann weiter, Kreditkartenbetrug im E-Conmerce ist kein unausweichliches Schicksal. „Mittlerweile existieren ausgefeilte und wirkungsvolle Betrugsabwehrmechanismen, mit denen Online-Händler die Chargeback-Quote drastisch verringern können. Dabei werden Betrugsversuche schon während der Bestellung erkannt und gemeldet, sodass der Händler den potenziell gefährlichen Vorgang abbrechen kann. „Leider unterschätzen viele Unternehmen im E-Commerce noch immer die Gefahr und verzichten auf ein echtes Risiko-Management. Dabei rentieren sich die Kosten für Betrugsabwehrmechanismen erfahrungsgemäß innerhalb kürzester Zeit.“


Der Pago-Report 2005 ist bis zum 30. Juni 2005 zum Subskriptionspreis in Höhe von 375,00 Euro (zzgl. 16% MwSt.) im Pago-Shop zu beziehen. Ab dem 01. Juli 2005 liegt der Preis bei 500,00 Euro (zzgl. 16% MwSt.).


Hinweis: Medienvertreter können den Pago-Report 2005 kostenlos beziehen. Fordern Sie Ihren persönlichen Rabattcode einfach per E-Mail an. Im Pago-Shop wird Ihnen bei der Eingabe dieses Codes nichts berechnet.

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