"Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf europäischer Ebene ist es absolut notwendig, nicht nur die Erzeugungskosten sondern auch die Transportkosten zu den Verbrauchern zu berücksichtigen." erläutert Bernhard Beck den Standpunkt des Unternehmens BELECTRIC. "Mit der Wahl des richtigen Standorts für Solarkraftwerke können Erzeugungs- sowie Transportkosten drastisch gesenkt und der Netzausbau deutlich reduziert werden. Hierfür muss die Politik jedoch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, insbesondere was die Flächenflexibilisierung betrifft. Dies würde die Kommunen in die Lage versetzen, wieder Flächen für Solarkraftwerke auszuweisen, und diese zum Beispiel von regionalen Energiegenossenschaften betreiben zu lassen."
Dr. Anja Weisgerber betonte nach dem Treffen die Wichtigkeit, eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung zu garantieren: "Wenn es um die Realisierung der Energiewende geht, nimmt Bayern eine Vorreiterrolle ein. Wir streben eine Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien in den kommenden zehn Jahren an. Schon heute werden in Bayern 30 Prozent des Energiebedarfs aus klimafreundlichen Quellen gedeckt, im Bundesdurchschnitt sind es hingegen nur 23 Prozent. Unsere heimischen Unternehmen tragen entscheidend dazu bei, dass die Energieversorgung in Bayern auch in Zukunft sicher, bezahlbar und umweltfreundlich bleibt. Ich freue mich, dass die Firma BELECTRIC durch innovative Lösungen im Bereich der Photovoltaik diese Ziele tatkräftig umsetzt und eindrucksvoll beweist, dass Ökologie und Ökonomie nicht im Widerspruch zueinander stehen müssen."