Der Netzwerk-Scanner Norman Network Protection verhindert, dass Schadsoftware, die durch mobile Datentransporter wie Laptops und USB-Sticks oder über VPN-Verbindungen ins Unternehmensnetz gelangt ist, bis in sensible Netzwerksegmente vordringt. NNP kann an jeder Stelle im oder am Rand des Netzwerks, beispielsweise zwischen Büronetz und computergesteuerten Produktionssystemen oder Server-Parks, schnell und unkompliziert installiert werden und führt von dort aus als Blackbox den Scan-Prozess in Echtzeit mit minimaler Latenz aus. Die Lösung arbeitet unabhängig von Netzwerktopologien. Eine Anpassung anderer Systeme im Netzwerk an NNP ist nicht erforderlich. Gescannt werden alle Protokolle, die Malware-infizierte Daten transportieren können, wie FTP, HTTP, SMTP, POP3, RPC, TFTP, IRC und CIFS/SMB. Eine webbasierte grafische Benutzeroberfläche macht das Management von NNP einfach. Updates werden automatisch vorgenommen, Protokolle, Statistiken und Warnmeldungen automatisch generiert.
Proaktiver Schutz
Da NNP die Virenschutzlösung Norman Virus Control mit der integrierten Norman SandBox-Technologie nutzt, kann nicht nur bekannte, sondern auch unbekannte Malware erfasst werden. Die TÜV-zertifizierte proaktive SandBox lässt verdächtige Programme ihre Routinen in einem simulierten Rechner oder Rechnernetz ausführen und analysiert deren Verhalten. Gegebenenfalls blockiert die SandBox das Programm selbsttätig, verschickt eine Warnmeldung und initiiert eine Analyse des Codes. Die SandBox ist zusätzlich zu einem klassischen, signaturbasierten Malware-Scanner auf NNP installiert und erhöht so die Wahrscheinlichkeit, dass Schadcode entdeckt wird.
Preise und Verfügbarkeit
Norman Network Protection kostet ab 1.190 Euro für 25 Nutzer (EVP). Die Preise für abweichende Nutzerzahlen können bei Norman bzw. den Vertriebspartnern angefragt werden. Der Preis schließt Software-Applikationen, Nutzer-Lizenzen und Updates für zwölf Monate ein.