Die Sparda-Datenverarbeitung (SDV) hat ein Modernisierungsprojekt mit dem Bau und der Inbetriebnahme zweier neuer Rechenzentren in Nürnberg abgeschlossen. Bei der vollredundanten Standortanbindung stützt sich die SDV auf Infrastruktur und Services der noris network, die seit 1999 Sparda-Dienstleistungspartner ist. Der Datenverkehr von über 400 Geschäftsstellen und Filialen der zwölf Sparda-Banken sowie der netbank läuft über das Netz des Dienstleisters zusammen. Die beiden redundanten Rechenzentren der SDV sind über zwei 1-Gigabit-Leitungen mit jeweils einem Rechenzentrum der noris network verbunden. Der Rechenzentrumsbetreiber und IT-Dienstleister noris network verfügt über einen eigenen Backbone. Dieser besteht aus zwei Doppelringen mit einer Gesamtkapazität von bis zu 800 Gigabit/s und erschließt direkt alle wichtigen Internet Peering Points.
"Wir vertrauen seit vielen Jahren auf die Kompetenz und Zuverlässigkeit von noris network. Deshalb setzen wir bei der neuen hochverfügbaren und redundanten Infrastruktur auf das Know-how und die Servicequalität unseres Partners", erklärt Thomas Reisepatt, Abteilungsleiter Middleware, Network & Security bei Sparda-Datenverarbeitung eG. "Nicht nur der Sicherheitsstandard und die Bandbreite sind dabei entscheidend, sondern auch die vollumfängliche Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 und ISO/IEC 20000. Das sind für uns unverzichtbare Qualitätsmerkmale - schließlich nutzen die Kunden der Sparda-Banken über diese Internet-Anbindung das Sparda-NetBanking."
Sparda-Datenverarbeitung eG
Im Auftrag der Sparda-Banken und der netbank AG konzipiert, entwickelt und betreibt die Sparda-Datenverarbeitung eG - kurz: SDV - unter Einhaltung der Anforderungen an Ordnungsmäßigkeit und Sicherheit bankfachliche Anwendungen und stellt die dafür notwendige Infrastruktur in zwei Rechenzentren bereit. Die SDV verwendet als Kernbankensystem das modulare Banken System (MBS). Das Kernbankensystem beeinhaltet im Verständnis der SDV die technische Basis, in der die Grundfunktionen bereitgestellt werden: die bankfachliche Funktionalität, das Datenmodell und die Schnittstellen in Form von MBS-Services. Ein Grundprinzip der SDV ist der modulare Aufbau von IT-Lösungen. Nur so können Funktionen in wirtschaftlicher wie in technischer Sicht in kurzer Zeit optimal den Banken bereitgestellt werden.
Weitere Informationen unter: www.sdv-it.de.