Sind Fahrzeug und Fahrzeugtechnik in Ordnung und ist der Fahrstil angepasst, lässt sich der Verbrauch erheblich senken, sagt der weltweit größte Serien-Lieferant von Zündkerzen und Lambdasonden, NGK Spark Plug Europe. Das Einhalten des korrekten Luftdrucks etwa hält den Rollwiderstand der Reifen möglichst gering. Auch das Abwerfen unnötigen Ballasts ergibt Sinn: Wer Wasserkästen und andere Utensilien spazieren fährt, sollte sich bewusst sein, dass jedes Kilo zu Buche schlägt. Ein Mittelklasse-Pkw beispielsweise verbraucht je 100 Kilo zusätzliches Gewicht 0,7 Liter mehr auf 100 Kilometer.
Um alle Potenziale auszureizen, braucht der Autofahrer allerdings die professionelle Hilfe seiner Werkstatt: Sind die Zündkerzen etwa zu alt, läuft der Motor nicht rund, der Verbrauch steigt für den Fahrer unmerklich an. Unmerklich, weil die meisten Motoren den Zündzeitpunkt entsprechend anpassen und auf diese Weise für Laufruhe sorgen.
Auch die Lambdasonde sollte regelmäßig überprüft werden. Denn sie liefert der Motorsteuerung entscheidende Informationen, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch optimal zu regulieren. Ist sie gealtert oder defekt, schaltet das Motorsteuergerät auf ein so genanntes „Notlaufprogramm“ und es wird automatisch mehr Kraftstoff verbrannt als eigentlich nötig.
Ohne dass es sich durch Ruckeln oder Aussetzer bemerkbar machen würde, steigt der Verbrauch dann im Schnitt um bis zu 15 Prozent, im Stadtverkehr sogar erheblich mehr. Ein Defekt dieses Bauteils führt bei einem Fahraufkommen von 15.000 km zu Treibstoff-Mehrkosten von bis zu 300 Euro im Jahr - und wird oft erst bei der nächsten Abgasuntersuchung bemerkt.
Ergo: Auto stets in Schuss halten und angepasst fahren. Und wer seinen Verbrauch kontrollieren will, findet unter www.lambdasonde.de alle offiziellen Verbrauchsdaten seines Fahrzeugs, einen praktischen Verbrauchsrechner und viele Infos mehr.