Mit der PowerWave 33 adressiert Newave neben den klassischen Rechenzentren auch Kunden in anderen Bereichen, die eine abgesicherte Stromversorgung benötigen. Dazu gehören die Energieversorgungsunternehmen (EVU), der Maschinenbau, große Produktionsbetriebe, das Gesundheitswesen und Anwender im Umfeld von Transportmitteln wie zum Beispiel Tunnelbetreiber. Vorteil der hoch kompakten PowerWave 33 ist der hohe Leistungsfaktor, der die Wirkleistung praktisch unabhängig von der angeschlossenen Last zur Verfügung stellt. So liefert das größte PowerWave 33 Modell 180 Kilowatt Wirkleistung am Ausgang.
Wichtigstes Alleinstellungsmerkmal der USV ist die Modularität auf Systemebene: beliebig viele USVs können über einen Systembus zusammen geschaltet werden, um n+x Redundanz und sehr hohe Belastbarkeiten zu erreichen. So starten Kunden direkt nach dem Kauf mit einer niedrigen Leistung und rüsten bei Bedarf weitere PowerWave 33 USVs nach. Durch die genau auf den aktuellen Bedarf abgestimmte Leistung sparen die Anwender Stromkosten, erzeugen keine überschüssige Wärme, die durch die Kühlung abgeführt werden muss und schonen die Umwelt. Zudem sind die Anfangsinvestitionen geringer als beim Kauf einer, von Anfang an für die volle Endleistung ausgelegten, USV.
Einsparungen erzielt die PowerWave 33 auch durch das Systemdesign, das ohne Transformatoren auskommt und mit der speziellen ESIS-Technik (Energy Saving Inverter Switching) arbeitet. Damit sind sehr hohe Wirkungsgrade von bis zu 96 Prozent möglich, die im Schnitt mindestens um 5 Prozent über denen von herkömmlichen Doppelwandler USV-Anlagen liegen. Bei den aktuellen Energiekosten kann schon ein um ein Prozent besserer Wirkungsgrad die Stromrechnung um mehrere 1.000.- Euro im Jahr senken. Ein sehr wichtiger Nebeneffekt der ESIS-Technik ist die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lastcharakteristika. Netzteile von heute stark nachgefragten Blade-Servern weisen einen kapazitiven Lastfaktor auf, der herkömmliche USVs vor Schwierigkeiten stellt. DPA-USVs wie die PowerWave 33 können hingegen auch kapazitive Lasten speisen und eigenen sich deshalb ideal für die Versorgung von Blade-Servern.
Die neue PowerWave 33 ist ein einem schlanken und kompakten, 19 Zoll ähnlichen Systemschrank eingebaut. Die USV weist mit 317 kW/m² die in der Branche höchste Leistungsdichte pro Quadratmeter auf. Rechenzentrumsbetreiber sparen dadurch wertvollen Stellplatz und können den vorhandenen Raum optimal durch Serversysteme ausnutzen.