Deutsche Unternehmen müssen, trotz massiver Bedenken und Widerstände des Handels und der Banchenverbände, die bewährten und gut laufenden Verfahren der klassischen Überweisung und Lastschrift durch die europaweit einheitlichen SEPAVerfahren ersetzen. Diese Umstellung auf SEPA bedeutet dabei für die Unternehmen in der Praxis viel mehr als nur die Umstellung von Bankleitzahl und Kontonummer auf BIC und IBAN. Vor allem mit der Einführung einer Mandatsverwaltung für die SEPALastschrift und der Vereinheitlichung bei den Datenformaten auf ISO 20022 kompatible XML-Standards kommen massive Änderungen und Investitionen auf die Unternehmen zu. Die Änderungen betreffen nicht nur die internen Prozesse in der ITund Finanzabteilung, sondern erstrecken sich durch die Verwendung von Kontoinformationen in zahlreiche Unternehmensbereiche und -prozesse. SEPA wird für viele Unternehmen eine geschäftsbereichsübergreifende Herausforderung darstellen, auf die noch die wenigsten Unternehmen ausreichend vorbereitet sind.
Vor diesem Hintergrund bietet die DEUTSCHE KONGRESS auf den SEPA-Tagen die Gelegenheit, die wichtigsten Herausforderungen bei der SEPA-Umstellung kennen zu lernen und Lösungen in den Bereichen SEPA-Mandatsverwaltung, SEPA-as-a-Service und ERP-Systeme zu evaluieren. Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte zeigen auf, wie sich Unternehmen erfolgreich auf die Veränderungen bei den Zahlungsprozessen und im Dreiecksverhältnis Unternehmen-Bank-Kunde einstellen können.
SEPA-Tage 2012
Frankfurt am Main, 11.09.2012 - Düsseldorf, 25.09 2012 - München, 23. 10.2012
Nähere Informationen und das detaillierte Programm: www.sepa-tage.de