Viele Außendienstmitarbeiter kennen das Problem. Obwohl alles richtig konfiguriert wurde, ist über öffentliche Internet-Access-Points nur das „Surfen“ im Internet möglich. Der vom Anwender gewünschte Austausch von Daten oder der Zugriff auf Unternehmensapplikationen ist über Hotspots, Guest-Networks nicht möglich. Ursache hierfür ist die Firewalleinstellung der Betreiber, d.h. das Arbeiten mit Unternehmensdaten und Applikationen ist geblockt.
Mit den Netseal MPN®-Appliance-Systemen steht kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen sowie Service-Providern nun eine „Clientless“-IPSec-basierte mobile Lösung zur Verfügung, die eine leistungsfähigere Alternative zu klassischen SSL-VPN-Systemen bietet. Mit dieser Lösung können alle Applikationen wie beispielsweise VoIP, VoD, ERP, CRM, Datenbanken und eigen entwickelte Applikationen etc. über mobile Devices gefahren werden. Hierbei verhält sich das mobile Gerät so, als sei es direkt mit dem Netzwerk im Büro verbunden. Die hochgradig linear skalierbaren Systeme lassen sich zu Clustern zusammenführen, um so auf einfache Weise tausenden von mobilen Usern einen sicheren Zugriff auf das jeweils zur Verfügung stehende Netzwerk zu ermöglichen.
Der neueste Coup der Finnen: Netseal hat seine Appliance-Systeme mit der MPN SSL-Technologie ausgestattet. Durch diese Technik erhält jeder MPN-User eine „Fixed-IP-Adresse“, über die er identifizierbar ist und auch remote auf Reisen erreichbar ist. Somit ist sichergestellt, dass alle Applikationen, die Daten versenden und empfangen, den jeweiligen MPN-User auch erreichen, was mit klassischen SSL VPN-Lösungen nicht möglich ist.
Ein absolutes Novum der MPN SSL-Technologie von Netseal ist es, auch dann eine Verbindung zu den Unternehmensdaten und Applikationen zu gewährleisten, wenn der User auf öffentliche Internet-Zugänge angewiesen ist, die oftmals, bedingt durch die jeweiligen Firewall-Einstellungen, eine Daten-/Applikationskommunikation verhindern. Hierzu bedient sich MPN SSL eines neuen HTTPS-basierenden Kommunikations-Modes für den MPN-Client und des Gateways. Via HTTPS-Tunneling des normalerweise durch IPsec geschützten MPN-Traffics lässt MPN SSL den Datenverkehr aussehen wie gewöhnliches Web-Browsing. Durch den neuen Tunneling-Mode können nun alle Anwender auch über öffentliche Internet-Access-Points Zugriff auf ihre Unternehmensdaten und Applikationen erhalten – auch dann, wenn die Access Points keinen IPsec- oder mobilen IP-Traffic gestatten. MPN SSL wählt dabei automatisch den besten Tunneling-Mode, verwendet diesen aber nur, wenn normale Mobil-IP-Kommunikation nicht arbeitet. Der Anwender braucht keinerlei Einstelllungen vorzunehmen, da der MPN-Client dies vollständig automatisch erledigt.