„Gerade für den angestrebten Ausbau unseres Beratungsgeschäfts ist die ITIL-Zertifizierung unserer Mitarbeiter ein wichtiger strategischer Schritt“, erklärt Axel Jahn, Geschäftsführer der Netpioneer GmbH und fügt hinzu: „Dieser ist aber auch eng verbunden mit unserem eigenen Qualitäts- und Systemdenken.“ Denn die professionelle systematische Begleitung von Kunden beim Aufbau und späteren Betrieb ihrer an Komplexität weiter zunehmenden IT-Strukturen werde in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Die Kompetenz, derartige Prozesse des IT-Service Managements zu entwickeln, transparent abzubilden und umzusetzen, bescheinigt das ITIL-Zertifikat. Dazu gehört die Erstellung so genannter Change Management-Prozesse, bei denen der Kunde mitverantwortlich in die Änderungen seines IT-Systems eingreift. Dabei profitiert er beispielsweise durch den definierten Prozess „Financial Management“ von Kostentransparenz und -kontrolle.
Die in Großbritannien vom Office of Governmental Commerce (OGC) aufgebaute „IT Infrastructure Library“ (ITIL) – zu deutsch etwa „IT-Infrastruktur-Bibliothek“ – stellt die einzige umfassende, öffentlich verfügbare und herstellerunabhängige Anleitung zur Planung, Erbringung und Unterstützung von IT-Dienstleistungen dar und gilt mittlerweile als international anerkannter Standard. Für den deutschsprachigen Raum zählt Netpioneer allerdings zu den Vorreitern dieser auf Offenheit und Transparenz setzenden Methodik.
„Wir werden uns auf dem bereits erreichten hohen Qualitätsstandard jedoch nicht ausruhen und werden unsere Mitarbeiter auch über das ITIL-Zertifikat hinaus kontinuierlich weiter schulen“, gibt Stefan Märkle, Leiter Knowledge Center und damit Verantwortlicher für die ITIL-Schulungsmaßnahmen bei Netpioneer, die Marschroute vor. „Ganz im Sinn von ITIL, das von einem permanenten Prozess der Veränderung ausgeht.“ Damit will Netpioneer sein Ziel erreichen, auf Dauer IT-Services auf höchstem Niveau anzubieten, damit die Kunden nicht nur optimale IT-Lösungen sondern vor allem auch optimale dauerhafte Betreuung erhalten, die der Konkurrenzfähigkeit dienen.