Zugleich wolle Mozilla seine eigene Position von rund 20 Prozent Marktanteil im Desktop-Bereich nun auch auf Handys erweitern, schreibt Sejersen in seinem Blog. Die endgültige Version für Mobilgeräte werde unter der Bezeichnung Fennec angeboten und soll die schon länger verfügbaren Browser wie Mobile IE, S60 Browser oder Opera Mini herausfordern. Die zweite Alphaversion ist bereits veröffentlicht, die Entwickler haben sich in dieser Vorabversion vor allem auf den Programmcode konzentriert, am Aussehen wurde im Vergleich zur Alpha 1 kaum etwas geändert.
So sollen Benutzer nun schneller in Seiten hinein- und wieder herauszoomen können. Zudem soll Fennec schneller auf User-Eingaben reagieren, auch wenn gerade eine Seite geladen wird. Die aus Firefox bekannte Smart-URL-Bar, die nicht nur zur Annahme von Internetadressen dient, sondern auch bei der Suche im Web, in bereits besuchten oder in Bookmark gespeicherten Seiten hilft, ist ebenfalls Bestandteil vom Fennec. Der neue Browser bietet zudem einen Download- und Passwortmanager sowie eine Funktion zum Löschen von Surfspuren und hebt Telefonnummern auf Internetseiten hervor, so dass man diese sofort wählen kann.
Fennec Alpha 2 ist bisher nur für OS2008, das Betriebssystem von Nokias Internet Tablets N880 und N810, erhältlich. Zum Testen steht Interessenten ein Fennec-Simulator für Windows, Linux und Mac OS X zur Verfügung.