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National Instruments und Analog Devices bieten schlüsselfertige Lösung für die Entwicklung von Embedded-Systemen

Neueste Version des NI LabVIEW Embedded Module for ADI Blackfin Processors bietet

(PresseBox) (München, )
National Instruments (Nasdaq: NATI) und Analog Devices (NYSE: ADI) haben das NI LabVIEW Embedded Module for ADI Blackfin Processors 2.0 auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung der grafischen Entwicklungsumgebung NI LabVIEW, die Blackfin®-Prozessoren von ADI direkt anspricht. Seitdem es auf dem Markt ist, wird das LabVIEW Embedded Module for Blackfin Processors von vielen Anwendern für die schnelle Entwicklung anspruchsvoller Embedded-Systeme von modernen medizinischen Geräten bis hin zu unterseeischen Überwachungssystemen genutzt. Die neue Version des Moduls generiert Programmcode mit einer um 30 % erhöhten Effizienz und unterstützt noch mehr Blackfin-Prozessoren, einschließlich des ADSP-BF531. Dieser bietet ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das ihn zum idealen Prozessor für Anwendungen macht, die möglichst kostengünstig sein sollen, z. B. für mobile Tests, für Embedded-Kommunikationsmodule sowie in der Biometrie und der Unterhaltungselektronik.

Die Kombination der grafischen Entwicklungsplattform LabVIEW mit den leistungsstarken Blackfin-Prozessoren mit niedrigem Stromverbrauch ermöglicht eine schlüsselfertige Lösung, die Unternehmen bei der Kostenoptimierung und der beschleunigten Markteinführung von Embedded-Systemen unterstützt. Die Firma NAXYS entschied sich für das LabVIEW Embedded Module für Blackfin-Prozessoren und entwickelte damit ein zuverlässiges Echtzeitüberwachungssystem für den Unterwassereinsatz in 850 m Tiefe. Im vorliegenden Fall sollte ein unterseeisches System für die Überwachung von Pipelines in der Lagerstätte Ormen Lange vor der norwegischen Küste entwickelt werden, um Vibrationen zu analysieren, die potentiell zum Austritt von Gas oder zu Brüchen der Pipeline führen können.

Mithilfe von LabVIEW und der auf Blackfin basierenden Plattform ZMobile der Firma Schmid Engineering erstellte NAXYS ein Netz von Unterwassersensoren, das Ultraschalltechnologien nutzt, um mehrere Module in Echtzeit zu synchronisieren und gleichzeitig in der Lage ist, durch einen Standby-Modus energieeffizient zu arbeiten. Darüber hinaus bietet das System Hochgeschwindigkeits-Datenerfassung, schnelle Reaktion auf Interrupts und eine multithreading-fähige deterministische Ausführung.

"Das Überwachungssystem für die Ormen-Lange-Pipeline erforderte eine Lösung, die in rauen Bedingungen über lange Zeiträume eingesetzt werden kann und höchste Ansprüche an die Zuverlässigkeit der Hard- und Software, die programminterne Fehlerbehandlung und das effiziente Energiemanagement stellt", so Harald Månum, Senior Engineer bei NAXYS. "LabVIEW sorgte zusammen mit Blackfin-Prozessoren von ADI für die Stabilität, Vielseitigkeit, Leistung und Akkulaufzeit, die für die Erfüllung der Anforderungen an Entwicklungszeit und Qualität benötigt wurden."

Boston Engineering setzte das LabVIEW Embedded Module für Blackfin-Prozessoren zusammen mit FlexStack ein, einer auf Blackfin basierenden kommerziellen Hardwareplattform, um eine automatisierte Pumpe für die intravenöse Tropfinfusion zu entwickeln. Diese erfordert einen langsamen Durchfluss, fehlerfreien Betrieb und eine einfache Benutzeroberfläche. Mithilfe von LabVIEW wurden die Algorithmen auf einem PC entwickelt. Danach wurde ein Hardware-in-the-Loop-Prüfsystem erstellt und die endgültige Lösung auf einem Blackfin-Prozessor implementiert.

"Die Verwendung von LabVIEW bei allen Aspekten des Entwicklungsprozesses ermöglichte es uns, die Pumpe schneller und mit weniger Kostenaufwand fertig zu stellen als unsere Mitbewerber", so Erik Goethert, Design Engineer bei Boston Engineering. "Wir konnten den Großteil des Embedded-Codes aus der Designphase für den Chip übernehmen, damit Entwicklungskosten sparen und deshalb auch die Kosten für die Gesamtlösung reduzieren."

Das LabVIEW Embedded Module for Blackfin Processors 2.0 verfügt über neue Funktionen zur weiteren Vereinfachung und Optimierung der Entwicklung von Embedded-Systemen. Die neue Version des Moduls spricht vier zusätzliche Blackfin-Prozessoren an, darunter ADSP-BF531, den kostengünstigsten Prozessor im Blackfin-Portfolio. Das Modul gestaltet die Entwicklung von Embedded-Systemen noch effizienter, denn es erhöht die Leistung von erzeugtem Programmcode um etwa ein Drittel und bietet verbesserte Fehlerbehebungsfunktionen sowie Integration mit LabVIEW 8.20. Außerdem umfasst das Modul neue Treiber für Two-Wire Interface (TWI) und einen CMOS-Bildsensor.

Wie die vorherige Version enthält auch das neue LabVIEW Embedded Module for Blackfin Processors 2.0 mehr als 140 mathematische, Analyse- und Signalverarbeitungsfunktionen, die speziell für den Blackfin optimiert sind. Außerdem umfasst es integrierte I/Os wie D/A- und A/D-Wandler sowie CODECs für Audio- und Videosignale und gestattet On-Chip-Debugging. Das Modul beinhaltet die vollständige Entwicklungs- und Fehlerbehebungsumgebung VisualDSP++® C von ADI für den Zugriff direkt auf den Programmcode, interaktive Fehlerbehebung in Echtzeit und Ausführung direkt auf dem Blackfin-Prozessor.

Weitere Informationen über das LabVIEW Embedded Module für Blackfin-Prozessoren, darunter eine Online-Evaluierungsversion, Webtutorien und Datenblätter, sind auf www.ni.com/blackfin oder www.analog.com/... verfügbar. Anwender können unter www.ni.com/blackfin auch ein Evaluierungsset erwerben, das ein Evaluation Board mit Prozessor sowie notwendige Kabel und die Entwicklungssoftware enthält.

LabVIEW im grafischen Systemdesign Die grafische Entwicklungsumgebung LabVIEW schafft zusammen mit FPGA-basierter Standardhardware für die Mess-, Steuer- und Regeltechnik eine Plattform für Embedded-Design und Prototypisierung, die für Design, Simulation, Rapid Prototyping, Implementierung, Validierung und Verifizierung von Embedded-Systemen eingesetzt werden kann. Die intuitive grafische Datenflussprogrammierung mit LabVIEW versetzt Anwender in die Lage, Designs schnell zu entwickeln und diese auch iterativ zu verbessern, was den Zeitraum vom Konzept bis zum Prototyp erheblich verkürzt. Die Verwendung von LabVIEW zusammen mit eng integrierter FPGA-basierter Hardware wie NI PXI oder CompactRIO verkürzt die Markteinführungszeit noch weiter, da kostspielige Schritte wie die Zusammenstellung von Hardware und deren Integration entfallen. Nach der Erstellung des Prototyps können Experten individuelle Entwürfe auf zahlreichen Standardhardwaremodulen von NI oder auf anwenderdefinierter Hardware mit Komponenten wie etwa DSPs oder benutzerspezifischen ASICs ausführen.

Über Analog Devices Innovation, Leistung und Qualität sind die kulturellen Grundpfeiler, auf die Analog Devices, eines der am längsten im Technologiesektor tätigen und stark wachsenden Unternehmen, gebaut hat. In der Industrie als einer der Marktführer im Bereich Datenumwandlung und Signalvorverarbeitung anerkannt, zählt Analog Devices 60.000 Unternehmen zu seinen Kunden, die praktisch alle Arten elektronischer Geräte herstellen. Bereits seit 40 Jahren ist dieses Unternehmen einer der weltweit führenden Hersteller leistungsstarker integrierter Schaltkreise, die in Analog- und Digitalsignalverarbeitungsanwendungen eingesetzt werden. Der Hauptsitz von Analog Devices befindet sich in Norwood (Massachusetts, USA), Entwicklungs- und Produktionsstätten sind rund um den Globus verteilt. Analog Devices' Stammaktie wird an der New Yorker Börse unter dem Ticker "ADI" gehandelt und ist im S&P-500-Index vertreten.

National Instruments Germany GmbH

National Instruments (www.ni.com) revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über 25.000 Unternehmen in der ganzen Welt. Dabei ist selbst der größte Kunde nicht mit mehr als 3 % und kein Industriezweig mit mehr als 15 % am Gesamtumsatz beteiligt. Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen beschäftigt weltweit 5.000 Mitarbeiter und unterhält Direktvertriebsbüros in mehr als 40 Ländern.

In den vergangenen zehn aufeinander folgenden Jahren kürte das Wirtschaftsmagazin FORTUNE NI zu einem der 100 arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen in den USA. Der deutschen Niederlassung NI Germany gelang 2004, 2005, 2008 und 2009 eine Auszeichnung als „Bester Arbeitgeber Deutschlands“ (siehe auch: www.greatplacetowork.de). NI-Aktien werden unter dem Kürzel NATI an der Nasdaq gehandelt. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie vom NI Investor Relations Department unter der Telefonnummer +1 512 683-5090, per E-Mail an nati@ni.com sowie im Internet unter ni.com/nati. Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen der einzelnen Produkte finden Sie im Online-Katalog unter ni.com/products/d.

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