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National Instruments bietet von Anfang an Kompatibilität zu Windows Vista

NI informiert Kunden über das mit Spannung erwartete Betriebssystem

(PresseBox) (München, )
National Instruments (Nasdaq: NATI), einer der Marktführer im Bereich des grafischen Systemdesigns, gibt bekannt, dass nicht nur NI LabVIEW, die grafische Designplattform für die Entwicklung von Prüf-, Steuer-, Regel- und Embedded-Systemen, sondern auch andere NI-Softwareprodukte und Gerätetreiber mit Windows Vista kompatibel sein werden. Diese neueste Version des Windows-Betriebssystems von Microsoft wird ab Anfang 2007 auf dem Markt erhältlich sein. Vista bietet bedeutende Updates und Veränderungen, die auch Ingenieure und Wissenschaftler betreffen werden, so z. B. erhöhte Sicherheit, verbesserte Suchfunktionen, zusätzliche APIs für die Steuerung neuer Bereiche des Betriebssystems sowie eine Ausgabe mit 64 bit.

In Zusammenarbeit mit Microsoft hat sich National Instruments auf die Einführung von Windows Vista vorbereitet, so dass der Übergang für NI-Kunden problemlos vonstatten gehen wird. NI stellt Werkzeuge, Ressourcen und Know-how für eine schnelle Umstellung auf das neue Betriebssystem zur Verfügung. Anwendungssoftware von NI, darunter LabVIEW, LabWindows™/CVI, Measurement Studio und SignalExpress sowie NI-Hardwaretreiber für Geräte mit den Busschnittstellen PCI Express, PCI, PXI und USB werden bereits kurz nachdem Microsoft das Betriebssystem der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich macht, mit Windows Vista eingesetzt werden können.

"Die Freiheit, die neuesten Standardtechnologien für Prüf-, Steuer-, Regel- und Designanwendungen nutzen zu können, ist schon immer eine wichtige treibende Kraft für das Konzept der virtuellen Instrumente gewesen", so Dr. James Truchard, Mitbegründer, President und CEO von National Instruments. "Windows Vista ist eine der mit am meisten Spannung erwarteten neuen Technologien der letzten Jahre, und da wir eng mit Microsoft zusammenarbeiten, konnten wir uns darauf vorbereiten und sicherstellen, dass unsere Kunden optimal auf das neue Betriebssystem vorbereitet sind."

Windows Vista verfügt zwar über zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen, ein Aspekt jedoch ist besonders interessant für Ingenieure und Wissenschaftler - der bessere Schutz ihres Computers. Vista enthält ein neues Modell für die Verwaltung von Benutzerrechten, genannt User Account Control (UAC), das Viren und andere unerwünschte Software daran hindern soll, die Kontrolle über einen PC zu übernehmen. Im Rahmen des UAC arbeiten alle Anwender bei der Durchführung gängiger Operationen als Nicht-Administrator. Nur Anwender mit administrativen Rechten können sicherheitskritische Operationen wie etwa Softwareinstallationen oder Veränderungen an den Einstellungen der Firewall durchführen. Ingenieure und Wissenschaftler, die mit LabVIEW, dem LabVIEW Real-Time Module, NI TestStand oder anderer Anwendungssoftware ablaufkritische Systeme erstellen oder Fertigungsanlagen steuern, werden von der erhöhten Sicherheit des UAC-Modells profitieren. NI wird Anwendungssoftware wie etwa LabVIEW so anpassen, dass sie auch mit den durch Windows Vista neu definierten Einschränkungen eingesetzt werden kann.

Microsoft hat für Vista auch die Suchfunktionen überarbeitet. Die neue Sofortsuche in Windows bietet gegenüber früheren Versionen des Betriebssystems verbesserte Suchfunktionen. Windows Vista indiziert Dateien, einschließlich darin enthaltener Wörter oder Satzteile, und präsentiert Suchresultate auf dynamische Art und Weise, wenn der Anwender neue Suchparameter eingibt. Insgesamt vereinfacht die neue Suche das Auffinden von gespeicherten Informationen und Daten. NI erweitert diese Suchmethodik mit dem DIAdem DataFinder und der neuen NI DataFinder Server Edition. Diese Werkzeuge helfen Ingenieuren nicht nur dabei, gespeicherte Dateien zu finden, sondern durchsuchen Dateien auch nach relevanten Daten. Dafür verwenden sie parametrische Suchwerkzeuge und können auch Trends aufspüren, was für Anwender, die Validierungstests durchführen, oftmals sehr nützlich ist.

Entwickler, die Software für Windows erstellen, haben sich längst daran gewöhnt, über Aufrufe an die Win32-API programmatisch mit dem Betriebssystem zu kommunizieren. Sie nutzen die Win32-DLLs beispielsweise für den Zugriff auf Funktionen, welche die Netzwerkeinstellungen eines PCs definieren, mit dem Dateisystem interagieren oder Fenstereigenschaften steuern. Windows Vista verfügt über ein ganz neues Set von .NET-Framework-basierten APIs, die jetzt als .NET Framework 3.0 bezeichnet werden. Die Bibliotheken von .NET Framework 3.0 sind für die Steuerung von Funktionen konzipiert, die ältere Windows-Versionen noch nicht boten, wie etwa neue Bibliotheken zur Spracherkennung und -generierung. Da Anwender schon seit vielen Jahren in der Lage waren, LabVIEW und andere Anwendungssoftware von NI in .NET-Framework-basierten Programmcode zu integrieren, können sie auch diese neuen Eigenschaften von Windows Vista in ihre Anwendungen einbinden.

Ein weiterer Schlüsselfaktor von Windows Vista ist die Wahlmöglichkeit zwischen einer Version mit 32 und einer mit 64 bit, abhängig vom jeweiligen PC-Prozessor. 64-bit-Prozessoren sind zwar nicht unbedingt schneller als solche mit 32 bit, sie können jedoch in einem einzigen Taktzyklus doppelt soviel Speicher ansprechen. Bei Computern mit über 4 GB RAM unterstützt die 64-bit-Version von Windows Vista speicherintensive Anwendungen wie etwa Bilddatenerfassung und komplexe Verarbeitungsanwendungen. So werden Leistungsverbesserungen erzielt, die mit einem 32-bit-Betriebssystem nicht möglich wären. LabVIEW und andere Softwarepakete mit 32 bit funktionieren auch auf der 64-bit-Version von Vista ganz normal, was einer von Microsoft integrierten Abstraktionsschicht zu verdanken ist. Für die 64-bit-Version sind allerdings Hardwaretreiber erforderlich, die 64 bit unterstützen.

NI wird solche Treiber für Windows-basierte Geräte kurz nach der offiziellen Veröffentlichung von Windows Vista Anfang 2007 verfügbar machen. Mitglieder des Standard Service Program (SSP) von NI erhalten kurz nach diesem Zeitpunkt ebenfalls aktualisierte Anwendungssoftware.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ni.com/vista.

National Instruments Germany GmbH

National Instruments (www.ni.com) revolutioniert die Art und Weise, wie Ingenieure und Wissenschaftler Design, Prototyperstellung und Serieneinsatz von Systemen für Mess-, Automatisierungs- und Embedded-Anwendungen bewerkstelligen. NI stellt seinen Kunden Standardsoftware wie NI LabVIEW sowie modulare, kostengünstige Hardware zur Verfügung und beliefert über 25.000 Unternehmen in der ganzen Welt. Dabei ist selbst der größte Kunde nicht mit mehr als 3 % und kein Industriezweig mit mehr als 15 % am Gesamtumsatz beteiligt. Das im texanischen Austin beheimatete Unternehmen beschäftigt weltweit 5.000 Mitarbeiter und unterhält Direktvertriebsbüros in mehr als 40 Ländern.

In den vergangenen zehn aufeinander folgenden Jahren kürte das Wirtschaftsmagazin FORTUNE NI zu einem der 100 arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen in den USA. Der deutschen Niederlassung NI Germany gelang 2004, 2005, 2008 und 2009 eine Auszeichnung als „Bester Arbeitgeber Deutschlands“ (siehe auch: www.greatplacetowork.de). NI-Aktien werden unter dem Kürzel NATI an der Nasdaq gehandelt. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie vom NI Investor Relations Department unter der Telefonnummer +1 512 683-5090, per E-Mail an nati@ni.com sowie im Internet unter ni.com/nati. Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Preisen der einzelnen Produkte finden Sie im Online-Katalog unter ni.com/products/d.

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