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Bundesregierung macht Energiepolitik mit dem Supermarkt-Regal

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Die Bundesregierung betreibt Energiepolitik mit dem Supermarktregal. So lässt sich die "Konzeption zur zivilen Verteidigung" von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verstehen, die das Bundeskabinett verabschieden soll. Denn ein vorgetragener Grund ist, dass terroristische Angriffe das Energienetz lahm legen könnten, obwohl dem Kabinett bekannt ist, dass das Energienetz bereits jetzt zum Unsicherheitsfaktor geworden ist. Denn die Energiepolitik der Bundesregierung ist die Basis der aktuellen Schieflage.

„Wer die aktuelle Lage im Energiesektor kennt, für den klingt das Konzept mit seiner Begründung wie ,Bürger kauft Kerzen. Wir spielen Lotto mit eurer Energieversorgung' ", sagt Dr. Reinhard Maaß, Geschäftsführer des Fachverbandes Anlagenbau FDBR. Faktisch mache die Bundesregierung Energiepolitik mit dem Supermarkt-Regal, während sie sehenden Auges auf einen Energiekollaps zu steuere:

Denn das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert ausschließlich alternative Energieerzeugung mit Sonnen- und Windkraft, ohne die hierdurch entstehenden Probleme zu adressieren. Diese sind schwankende Liefermengen der Alternativen, die von den konventionellen Kraftwerken mit Kohle und Gas massiv ausgeglichen werden müssen. Deren Verschleiß ist hierdurch weitaus intensiver als im Regelbetrieb. Die Mehrkosten für nötige zusätzliche Wartung und Umbau auf flexible Fahrweise können deren Betreiber aber nicht aus den Einnahmen decken, und sie erhalten auch keine staatliche Unterstützung – das macht unseren Kraftwerkspark zum Risikofaktor für die Versorgungssicherheit.

Um die finanzielle Schieflage zumindest in Teilen auszugleichen, fahren die Energieversorger sogar ihr Instandhaltungsbudget zurück – mit direkten Folgen für den Arbeitsmarkt und Unternehmen im Industrieservice. Denn zahlreiche Anlagen werden von eben diesen Dienstleistern aus dem Industrieservice betreut, die nun ihrerseits Personal abbauen müssen. Auch hier gilt es gegenzusteuern.

„Die Bundesregierung muss eine Energiepolitik betreiben, die eine langfristige Perspektive für alle Erzeuger und die mit der Energieerzeugung verbundenen Arbeitsplätze bietet, statt mit Nebelkerzen unnötig Panik zu stiften und von fehlgeleiteter Politik im Energiesektor abzulenken", fordert Maaß und ergänzt: „Sicher ist, dass bei gleichbleibenden Bedingungen wie heute hier ein weiterer Arbeitsplatzabbau und somit wieder einmal ein Verlust technischen Know-Hows stattfindet.“

Kurzprofi FDBR
Der FDBR bündelt die Interessen von über 180 Unternehmen des Anlagenbaus in der Energie-, Umwelt- und Prozessindustrie. Mit seiner Kompetenz aus jahrzehntelanger Verbandsarbeit fördert und begleitet der FDBR technische Innovationen, engagiert sich für die Fortentwicklung und Harmonisierung des gesamten technischen Regelwerks auf nationaler und internationaler Ebene und wirkt mit an der Ausgestaltung zukunftsfähiger Rahmenbedingungen. Darüber hinaus trägt der FDBR aktiv zur Meinungsbildung auf allen branchenrelevanten Feldern der Energie-, Umwelt- sowie Industriepolitik bei und leistet damit einen wichtigen, technologisch orientierten Beitrag zur Gestaltung zukünftiger politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen. Sitz des Verbands ist Düsseldorf.
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