Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS) möchte mygoodbye®.de, das Internetportal für verantwortungsvolles Leben und Sterben, über das Thema „Humanes Sterben“ aufklären. In einem Interview sprachen Marion Buk-Kluger und Jürgen Schlieszeit von mygoodbye®.de sowie Dr. Kurt F. Schobert, Geschäftsführer der DGHS, über die Themen Patientenverfügung, Selbstbestimmung und das Recht des Menschen, in Würde zu sterben.
Dank großer Fortschritte, die in den letzten Jahren im Bereich der Medizin gemacht wurden, können heute viele Krankheiten geheilt werden, bei denen eine Genesung zuvor noch unvorstellbar war. Und auch die Schmerzbehandlung ist soweit fortgeschritten, dem Patienten in den letzen Tagen und Stunden seines Lebens die Schmerzen zu nehmen. Auf der anderen Seite kann diese Behandlung dazu beitragen, mit überflüssigen Bemühungen das qualvolle Sterben nur herauszuzögern. Eine Patientenverfügung, auch Patiententestament genannt, ermöglicht es jedem Menschen, eine eigene Entscheidung bezüglich medizinischer Behandlung oder Nichtbehandlung zu treffen. So ist gewährleistet, dass die Behandlungswünsche auch für den Fall, dass sich der Betreffende nicht mehr selbst zum Ausdruck bringen kann, berücksichtigt werden.
mygoodbye®.de sprach exklusiv mit Dr. Kurt F. Schobert, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), über das Thema Patientenverfügung bzw. Selbstbestimmungsrecht. So gehe es laut Dr. Schobert bei einer Patientenverfügung in erster Linie um die Freiheit jedes Menschen, selbst zu entscheiden wie er sterben möchte, sofern er die Freiheiten anderer Menschen damit nicht einschränke. Es sei ein Fehler der Politik, bestimmter Verbände und Institutionen – wie Ärzteverbände und Kirchen – zu glauben, man müsse den Menschen vor sich selber schützen. Für diese Aufklärung setzt sich die DGHS durch Informationsangebote wie dem Patientenschutzbrief und der Woche für das Selbstbestimmungsrecht ein. Auch Abgeordnete des Parlaments werden in regelmäßigen Abständen angeschrieben: „Diätenerhöhungen, Nebenjobs und Dosenpfand sind, meine ich, nicht so wichtig wie würdevolles Leben und Sterben“, so Dr. Schobert.
Das Gespräch führten Marion Buk-Kluger und Jürgen Schlieszeit, nachzulesen unter www.mygoodbye.de im Bereich Aktuelles. Vorlagen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht stellt mygoodbe®.de seinen Besuchern als Download zur Verfügung.
Um intensiver im Bereich „Verantwortungsvolles Leben und Sterben“ handeln zu können, kooperiert die Internetplattform mygoodbye®.de mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben. Dazu Jürgen Schlieszeit, Gründer des Portals:„ Uns ist es wichtig, dass möglichst viele Organisationen, die sich mit dem Thema humanes Sterben auseinandersetzen, zu Wort kommen. Deswegen sind wir froh, dass wir mit Herrn Dr. Schobert einen wichtigen Vertreter als Interviewpartner für mygoodbye®.de gewinnen konnten.“ Und auch für den Geschäftsführer der DGHS bedeutet dies viel: „Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mit Ihrer Internet-Präsentation dieses tabuisierte Thema des Sterbens und Todes aufgegriffen haben.“
Um die Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben zu festigen, bietet mygoodbye®.de allen DGHS-Mitgliedern sein Angebot „Letzte Post“ vergünstigt an. Dieser Service gibt Menschen die Möglichkeit, Briefe elektronisch zu hinterlegen, die nach dem Tod des Absenders automatisch als Brief per Post, E-mail oder Postkarte verschickt werden. Dies ermöglicht es, Hinterbliebenen Trost zu spenden oder im Leben Ungesagtes mitzuteilen.
Ein ausführlicher Bericht über die Ziele von mygoodbye®.de ist in der Verbandszeitschrift der DGHS „Humanes Leben Humanes Sterben“ Ausgabe 1/2005 zu finden.
Dank großer Fortschritte, die in den letzten Jahren im Bereich der Medizin gemacht wurden, können heute viele Krankheiten geheilt werden, bei denen eine Genesung zuvor noch unvorstellbar war. Und auch die Schmerzbehandlung ist soweit fortgeschritten, dem Patienten in den letzen Tagen und Stunden seines Lebens die Schmerzen zu nehmen. Auf der anderen Seite kann diese Behandlung dazu beitragen, mit überflüssigen Bemühungen das qualvolle Sterben nur herauszuzögern. Eine Patientenverfügung, auch Patiententestament genannt, ermöglicht es jedem Menschen, eine eigene Entscheidung bezüglich medizinischer Behandlung oder Nichtbehandlung zu treffen. So ist gewährleistet, dass die Behandlungswünsche auch für den Fall, dass sich der Betreffende nicht mehr selbst zum Ausdruck bringen kann, berücksichtigt werden.
mygoodbye®.de sprach exklusiv mit Dr. Kurt F. Schobert, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), über das Thema Patientenverfügung bzw. Selbstbestimmungsrecht. So gehe es laut Dr. Schobert bei einer Patientenverfügung in erster Linie um die Freiheit jedes Menschen, selbst zu entscheiden wie er sterben möchte, sofern er die Freiheiten anderer Menschen damit nicht einschränke. Es sei ein Fehler der Politik, bestimmter Verbände und Institutionen – wie Ärzteverbände und Kirchen – zu glauben, man müsse den Menschen vor sich selber schützen. Für diese Aufklärung setzt sich die DGHS durch Informationsangebote wie dem Patientenschutzbrief und der Woche für das Selbstbestimmungsrecht ein. Auch Abgeordnete des Parlaments werden in regelmäßigen Abständen angeschrieben: „Diätenerhöhungen, Nebenjobs und Dosenpfand sind, meine ich, nicht so wichtig wie würdevolles Leben und Sterben“, so Dr. Schobert.
Das Gespräch führten Marion Buk-Kluger und Jürgen Schlieszeit, nachzulesen unter www.mygoodbye.de im Bereich Aktuelles. Vorlagen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht stellt mygoodbe®.de seinen Besuchern als Download zur Verfügung.
Um intensiver im Bereich „Verantwortungsvolles Leben und Sterben“ handeln zu können, kooperiert die Internetplattform mygoodbye®.de mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben. Dazu Jürgen Schlieszeit, Gründer des Portals:„ Uns ist es wichtig, dass möglichst viele Organisationen, die sich mit dem Thema humanes Sterben auseinandersetzen, zu Wort kommen. Deswegen sind wir froh, dass wir mit Herrn Dr. Schobert einen wichtigen Vertreter als Interviewpartner für mygoodbye®.de gewinnen konnten.“ Und auch für den Geschäftsführer der DGHS bedeutet dies viel: „Ich bin Ihnen dankbar, dass Sie mit Ihrer Internet-Präsentation dieses tabuisierte Thema des Sterbens und Todes aufgegriffen haben.“
Um die Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben zu festigen, bietet mygoodbye®.de allen DGHS-Mitgliedern sein Angebot „Letzte Post“ vergünstigt an. Dieser Service gibt Menschen die Möglichkeit, Briefe elektronisch zu hinterlegen, die nach dem Tod des Absenders automatisch als Brief per Post, E-mail oder Postkarte verschickt werden. Dies ermöglicht es, Hinterbliebenen Trost zu spenden oder im Leben Ungesagtes mitzuteilen.
Ein ausführlicher Bericht über die Ziele von mygoodbye®.de ist in der Verbandszeitschrift der DGHS „Humanes Leben Humanes Sterben“ Ausgabe 1/2005 zu finden.
