Laut myBet.com-Geschäftsführer Christopher Gauci werden Internetwetten zu Nicht-Sportthemen immer beliebter: "Vor allem Ereignisse, die ein großes Medienecho wie beim Ampelmännchen-Streit hervorrufen, sind zur Zeit Bestseller." myBet.com beschreitet hierbei neue Wege auf dem deutschen
Wettmarkt: Während bei anderen Wettanbietern ausschließlich auf Sportereignisse gewettet werden kann, sind bei myBet.com Wetten aus den Bereichen Politik, Lifestyle, Wirtschaft und Kultur mittlerweile fester Bestandteil des Wettangebotes. Dies haben auch die Zeitschriften "tomorrow"
und "Maxim" honoriert, als sie myBet.com zum Testsieger unter Deutschlands wichtigsten Internet-Wettbörsen kürten - unter anderem für Wettvielfalt, Anwenderfreundlichkeit und beste Quoten.
Der Berliner Designer Markus Heckhausen (44) und der sächsische Ingenieur Joachim Roßberg (56) führen seit mehreren Jahren einen erbitterten Streit um die Vermarktung des inzwischen begehrten Souvenir- und Designerartikels. Bis zuletzt ist es noch zu keiner gütlichen Einigung gekommen. Roßberg mit seiner Firma "Zwickauer Roßberg Signaltechnik GmbH" hält einige Patentrechte am Ost-Männchen. Wie zu DDR-Zeiten, als er noch Leiter des VEB Signaltechnik war, lässt er dort in Handarbeit Ampelgläser fertigen. Außerdem hat er eine Ampelfrau entworfen und verkauft Ampelmännchen-Spielzeug, -Kaffeetassen und -Schnaps. Geklagt hat Kontrahent Heckhausen, der mit seiner Berliner Ampelmann GmbH mittlerweile eine umfassende Ampelmännchen-Kollektion vom T-Shirt bis zur Leuchte vertreibt. Seit 1997 hat seine Design-Firma, die nach eigenen Angaben 2005 einen Umsatz von 2,4 Millionen Euro aufweist, zahlreiche Markenrechte beim Patentamt angemeldet. Heckhausen ist der Auffassung, dass Roßberg seine Markenrechte nicht kontinuierlich nutzt und strebt daher die Löschung dieser an.