Die MCUs verfügen über zahlreiche Peripherieeinheiten wie zum Beispiel PWM-Timer mit Totzeit für Motoren- und Magnetstellantriebssteuerungen, Komparatoren zur verzögerungsfreien Steuerung von Timern und einen internen 4-MHz-Oszillator. Dank der integrierten LIN-Schnittstelle und bis zu 16 KByte Flash können die Bausteine in LIN-Netzwerken eingesetzt werden. Der Flashspeicher unterstützt zudem die EEPROM-Emulation. Die abgelegten Daten bleiben so auch nach Ausfall der Versorgungsspannung erhalten.
Die auf der aktuellen 78K0-Architektur basierenden und bis zu einer Betriebstemperatur von +125 °C einsetzbaren MCUs eignen sich ideal als Watchdog für einen Hauptcontroller oder als elektronische Steuerung, beispielsweise als Vollbrückensteuerung für Hochdruckentladungslampen, als Voll-/Halbbrückensteuerung für die Motorbeschaltung, als Schaltsteuerung für Magnetstellantriebe oder für die Pulsbreitenmodulation zum Dimmen von LEDs. Entwickler, die bereits Erfahrungen mit 78K0/Kx2- und/oder 78K0/Fx2basierten Lösungen haben, profitieren dabei von der Abwärtskompatibilität der 78K0/Fx2-L Produkte.
Datenblätter und Muster der neuen 8-Bit-Body-Control-MCUs sind ab sofort erhältlich, der Start der Massenproduktion ist laut NEC Electronics für August 2010 vorgesehen.