Das SAP Integration and Certification Center hat bestätigt, dass MES HYDRA in Version 8 mit SAP S/4HANA integrierbar ist, um wichtige Daten mit Instanzen der SAP Business Suite auszutauschen. Dafür verwendet MPDV die zertifizierte Schnittstelle S/4-QM-IDI 1.0.
„Wir freuen uns, die erfolgreiche Durchführung der SAP-Zertifizierung für MES HYDRA 8 bekannt geben zu können", sagte Thorsten Strebel, Vice President Product Development & Consulting bei MPDV. „Die Fähigkeit von HYDRA 8, das unternehmenswirksame Potenzial von SAP-Lösungen zu nutzen, erweist sich als sehr vorteilhaft für aktuelle und zukünftige Kundenbeziehungen."
Durch die zertifizierte Integration tauscht HYDRA 8 wertvolle Daten aus der Fertigung mit Business-IT-Lösungen wie ERP (Enterprise Resource Planning) oder QM (Quality Management) aus. Es schließt damit die technologische Lücke zwischen Shopfloor und ERP und unterstützt damit die digitale Transformation.
MPDV ist Pionier in der Anbindung von ERP-Systemen an sein MES HYDRA, um so Kunden-IT-Landschaften bedienen zu können. Bereits im Jahr 1994 war MPDV unter den ersten MES-Unternehmen, die den Markt mit einer zertifizierten Schnittstelle für SAP-Anwendungen adressieren.
Mehr zu MES HYDRA im SAP-Umfeld: http://mpdv.info/sap
Manufacturing Execution Systeme (MES) unterstützen Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktionsprozesse effizienter zu machen, die Produktivität zu steigern und dadurch die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern bzw. auszubauen. Ein modernes MES versetzt Unternehmen in die Lage, fertigungsnahe Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter können somit im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten. Auf allen Ebenen unterstützt das MES sowohl kurzfristige als auch weitreichende Entscheidungen durch eine verlässliche Datenbasis.
HYDRA, das modular aufgebaute MES von MPDV, deckt mit seinem umfangreichen Funktionsspektrum die Anforderungen der VDI-Richtlinie 5600 vollständig ab. Dabei lassen sich die einzelnen HYDRA-Anwendungen auf Basis einer zentralen MES-Datenbank bedarfsgerecht und schnittstellenfrei kombinieren. So gewährleistet HYDRA einen 360°-Blick auf alle an der Produktion beteiligten Ressourcen und kann auch übergreifende Prozesse nahtlos abbilden. Leistungsfähige Werkzeuge für Konfiguration und Customizing stellen sicher, dass HYDRA in weiten Grenzen auf branchen- und unternehmensspezifische Anforderungen individuell ausgerichtet werden kann. HYDRA integriert sich in bestehende IT-Landschaften und dient als Bindeglied zwischen der Fertigung (Shopfloor) und der Managementebene (z.B. ERP-System). Mit einem MES-System wie HYDRA bleiben Fertigungsunternehmen reaktionsfähig und sichern damit ihre Wettbewerbsfähigkeit – auch mit Blick auf Industrie 4.0.