Die Auszeichnung „Red Herring 100 Europe“ ist nur ein Teil der Erfolgsgeschichte des schwedischen Technologie-Start-up-Unternehmens Momail. Im ersten Quartal 2008 konnte Momail eine weitere Finanzierungsrunde abschließen und neue Finanzmittel in Höhe von 5,4 Millionen US-Dollar beschaffen. Investoren sind neben den anerkannten schwedischen Fonds wie „The Sixth AP Fund“ und „Bonnier Invest“ auch private Investoren aus Schweden, Großbritannien, Russland und Südafrika.
Die Finanzmittel werden hauptsächlich für die Erschließung neuer Märkte verwendet. So startete Momail seinen kostenlosen mobilen E-Mail Push-Dienst Anfang März 2008 auch erfolgreich in Deutschland. Die Länder Italien und Österreich folgten im April. Momail ist jetzt in über zehn europäischen Ländern in der jeweiligen Landessprache verfügbar, 20 weitere Länder sind in Vorbereitung.
“Wir sind sehr stolz, dass unsere Investoren trotz der derzeitigen Unsicherheiten auf den Finanzmärkten unserer Technologie vertrauen. Mobiler Datentransfer ist ein stark wachsender Markt und unsere einzigartige, patentierte Technologie ist für viele Marktteilnehmer interessant. Die Auszeichnung „Red Herring 100 Europe“ bestätigt einmal mehr unsere Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit im Sektor Mobile Messaging.“ sagt Roger Grönberg, CEO und Gründer von Momail.
Das Marktpotenzial im Bereich des mobilen Datentransfers ist viel versprechend. Heute gibt es über 1,5 Milliarden aktive E-Mail Accounts weltweit, aber nur 20 Millionen E-Mail Nutzer rufen ihre Mails auch mobil ab. Gleichzeitig hat die Zahl der Mobilfunknutzer die Grenze von 3,4 Milliarden bereits überschritten, in 2008 sollen zusätzlich 1,2 Milliarden Geräte noch verkauft werden. Über 80 Prozent dieser Mobilfunkgeräte verfügen über einen eingebauten E-Mail Dienst. Das US-amerikanische Marktforschungsinstitut Gartner prognostiziert, dass der Markt ein Volumen von 350 Millionen mobilen E-Mail Nutzern in 2010 erreichen kann.
Die patentierte Technologie von Momail, die sogenannte „Mobile Message Optimization & Protection Engine“ (MMOP) reduziert die Größe von eingehenden E-Mails durch ein komplexe Serie von analytischen Prozessen. Dokumente und Fotos werden automatisch skaliert und konvertiert. Alle Inhalte werden so optimiert, dass sie auf jedem individuellen mobilen Endgerät perfekt angezeigt werden. Inhalte, die in irgendeiner Form angepasst wurden, werden in ihrem ursprünglichen Format in der Momail User Community „Momail City“ (www.momail.de) gespeichert. Hier haben die Nutzer Zugriff auf ihre unveränderten Originaldokumente und Fotos und können Kopien herunterladen oder weiterleiten. Momail ist für den Verbraucher kostenlos, er bezahlt lediglich – abhängig von seinem Handyprovider - für das Datenvolumen zur Übermittlung der E-Mails auf das Handy. Da Momail den Datentransfer für jedes Endgerät optimiert, sind die Kosten hierfür geringer als der Versand von SMS oder MMS.\\