Außerdem implementierte Minkenberg Medien eine 3D-Animation, die eine Kamerafahrt über das fertige Brett erlaubt. Die Gewinner sind nun auf der Deutschlandkarte markiert.
Unter dem Menüpunkt "Wir sind dabei" sieht man alle Städte auf der Deutschlandkarte, die nominiert waren und – besonders markiert – die Gewinner. Beim Anklicken eines Städtenamens öffnet sich ein neues Fenster, das Bilder der Sehenswürdigkeiten zeigt, die zur Wahl standen, und einen Text, der die Lokalität charakterisiert. Im Presseportal finden sich Texte, Infografiken und Bilder, unter anderem eine Fotokollage zu jedem der 22 Gewinner.
Der große Ansturm der Benutzer und die massive Mobilisierung einiger Städte machten eine Erweiterung und Anpassung der Plattform während der Laufzeit der Wahl erforderlich. Dies war wegen des modularen und automatisierten Aufbaus problemlos möglich, so dass Darstellungen, Sehenswürdigkeiten und sogar Städte, die vorher gar nicht zur Wahl standen, schnell hinzugefügt werden konnten. Die Wahlergebnisse wurden automatisch nach den vorher definierten Spielregeln bewertet und ausgezählt. So durfte beispielsweise jeder Besucher während der Wahlphase mehrmals abstimmen, hatte aber nur eine Stimme pro Woche.
Minkenberg Medien zeichnete verantwortlich für das Web-Konzept, die Entwicklung, die Grafik und die Programmierung und stellte für dieses sehr stark frequentierte Projekt auch das Hosting bereit. Nach Angaben des international agierenden Spieleherstellers Hasbro wurden von Januar bis April 2007 mehr als eine halbe Million Stimmen abgegeben.
"Wir freuen uns mit Hasbro, dass dieses kurzfristig realisierte Projekt so viel Zulauf seitens der Wähler gefunden hat und zu erfreulich großem Engagement der Städte und Medien führte", erklärt Elmar Bransch, Geschäftsführer und Projektleiter bei Minkenberg Medien. "Und wir Heinsberger sind natürlich stolz darauf, dass die Kaiserstadt Aachen so gut abgeschnitten hat!"
Zum 15. Januar 2007 hatte Minkenberg Medien die Webseite zur Wahl "Monopoly Deutschland" gestartet, bei der die Namen von 41 beliebten Städten Deutschlands zur Abstimmung standen.
Besucher konnten online ihre Stimme abgeben. Nach den 22 Städten, die die meisten Stimmen bekamen, wurden die Spielfelder der Deutschlandausgabe des beliebten Gesellschaftsspiels benannt. Kurioserweise waren einige der Städte, die das Rennen am Ende gemacht haben, beim Start des Wettbewerbs gar nicht nominiert worden und erst durch Nachwahlen hinzugekommen – unter anderem Aachen, das gleich hinter Saarbrücken und Berlin auf dem dritten Platz landete.
Ende 2006 hatte Minkenberg Medien von Hasbro den Auftrag bekommen, ein Web-Konzept zu der Monopoly-Wahl zu entwickeln. Für den Wähler stand eine interaktive Deutschlandkarte bereit, aus der heraus er sich alle Informationen zu den teilnehmenden Städten direkt beschaffen konnte. Der Besucher konnte sich hier registrieren und seine Stimme abgeben. Angemeldete Benutzer konnten Kommentare abgeben, warum sie gerade diese Stadt bzw. die gewünschte Sehenswürdigkeit an der Spitze sehen wollten. Zur Begründung konnten die sie ein Bild oder Video hochladen, das mit ihrem Kommentar veröffentlicht wurde.
http://www.monopoly.de