Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf Funktionen für mobile Geräte wie Handys, PDAs und kleine PCs. Durch die automatische Ermittlung des Standorts und der aktuellen Aktivitäten erleichtern sie das Leben und steigern die Effizienz. So zeigen sie eine Liste von Restaurants in der Nähe an, warnen vor Staugefahren oder bleiben im Kino von selbst lautlos. Die Geräte lernen auch immer besser und schneller die individuellen Vorlieben sowie die am häufigsten genutzten Funktionen.
Drahtlose Technologien bieten die ständige Verbindung in das Internet und ändern dadurch die Möglichkeiten für Kommunikation und Entscheidungsfindung. Die Computer-Plattform wird auch zunehmend in Geräte zu Hause, in der Schule oder an öffentlichen Plätzen integriert. Zum Beispiel empfängt Home Note Text-Botschaften von Handys und versendet Nachrichten, die per Stift eingegeben werden. Die intelligente Uhr "Whereabout cloc" informiert über Aufenthaltsorte der Familienmitglieder und unterstützt sie bei der Kommunikation. SenseCam, eine tragbare Kamera, schießt automatisch Bilder. Damit können zum Beispiel Menschen mit eingeschränktem Gedächtnis leichter ihre täglichen Aufgaben erledigen.
Viele Innovationen gibt es auch bei der Interaktion zwischen Mensch, Computer und Internet. So können Online-Communities Probleme schneller lösen als Einzelpersonen. Computer werden Informationen und Unterhaltungsangebote aktiv bieten, wenn sie gebraucht werden, statt dass sie mühsam zu suchen sind. Außerdem werden die Informationen im Internet leichter zugänglich und interaktiv veränderbar sein. Ein besonderes Highlight des 6. TechFest war das Step User Interface (Step UI). Mit dieser innovativen Technologie können Nutzer ihren Computer mit den Füßen bedienen. Dies funktioniert über sechs Buttons auf dem Boden, die für Scrollen, Öffnen, Schließen, Entfernen, Markieren sowie Verschieben in Ordner stehen.