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Europäische Games-Delegation zu Gast im Südwesten

Boo-Games organisiert Tour durch die baden-württembergische Games-Branche sowie FMX-Seminar zu Fördermöglichkeiten der digitalen Spielewirtschaft

(PresseBox) (Stuttgart, )
Das Projekt "Boo-Games - Boosting the European Games Industry" der MFG Innovationsagentur für IT und Medien setzt sich für die Förderung und Wertschätzung der Games-Branche ein. Anlässlich der Animationskonferenz FMX 2013 besuchte eine 30-köpfige Delegation, die öffentliche Einrichtungen und Behörden aus zehn Ländern repräsentierte, den deutschen Südwesten. Zusammen mit der Wirtschaftsförderung Karlsruhe organisierte die MFG im Rahmen des Studienbesuchs ein Seminar, um regionale Fördermechanismen für digitale Spiele zu diskutieren und Best Practices vorzustellen. Auf dem Programm standen neben der FMX und dem Internationalen Trickfilm Festival (ITFS) auch Besuche bei Games-Instituten und -Unternehmen in Stuttgart und Karlsruhe.

Für öffentliche Einrichtungen ist es nicht immer einfach, die Games-Branche zu fördern, da das Thema Computerspiele in der Öffentlichkeit noch nicht positiv besetzt ist. Gleichzeitig haben Unternehmen der digitalen Spielewirtschaft Schwierigkeiten, finanzielle Unterstützung und gesellschaftliche Anerkennung für ihre Aktivitäten zu bekommen. Dabei ist der Games-Sektor einer der erfolgreichsten Kreativwirtschaftszweige und auch in Baden-Württemberg sehr lebendig, wie unter anderem der internationale Erfolg von FMX und ITFS zeigt.

Mehr Anerkennung für digitale Spiele

Das EU-Projekt "Boo-Games - Boosting the European Games Industry" möchte hier vermitteln und die Öffentlichkeit für die Bedeutung der Games-Branche sensibilisieren - und das europaweit. In erster Linie werden europäische Regionen dabei unterstützt, Best Practices und Förderstrategien auszutauschen und adäquate Fördermaßnahmen zu entwickeln.

Vom 24. bis 26. April 2013 war eine 30-köpfige europäische Delegation zu Gast in Stuttgart, um die baden-württembergische Games-Branche kennenzulernen und einen eigens für sie organisierten Workshop bei der FMX zu besuchen. Die Teilnehmer kamen aus insgesamt zehn Ländern, unter anderem aus Spanien, Großbritannien, Frankreich, Bulgarien und den Niederlanden. Es waren Vertreter von Hochschulen, Landesbehörden sowie weiteren öffentlichen Institutionen dabei.

Baden-Württemberg im Animationsfieber

Der Zeitpunkt des Studienbesuchs war kein Zufall, denn Ende April dreht sich in Baden-Württemberg alles um Animationen und digitale Effekte in Filmen und Games. Zeitgleich mit der "FMX 2013 - Conference of Animation, Effects, Games and Transmedia" wurden in Stuttgart auch das Internationale Trickfilm Festival (ITFS) und die Businessplattform "Animation Production Day" veranstaltet.

Dementsprechend gehörten zum Auftakt ein Abstecher zum ITFS und dem Stuttgarter Animationsinstituts für die Games-Delegation mit dazu. Höhepunkte waren das Boo-Games Seminar im Rahmen der FMX und die Vortrags-Session "Games for Change". Besuche bei innovativen Karlsruher Instituten und Unternehmen rundeten das Programm ab. So lernten die europäischen Besucher zum Beispiel das "Perfekt Futur" kennen, ein neues Existenzgründerzentrum für Kultur- und Kreativschaffende, in dem auch das "Games and Experimental Entertainment Laboratory Europe" (GEElab) der RMIT Universität Melbourne sitzt.

Boo-Games Seminar @ FMX

Beim Seminar "Supporting Games: Funding Opportunities and Communication Challenges" am 25. April präsentierten namhafte internationale Experten Fördermöglichkeiten für Spielentwickler in Europa und diskutieren, wie man diese verbessern und die Bedeutung der Games-Branche für die europäische Wirtschaft öffentlichkeitswirksam kommuniziert. Unter anderen stellte Bertil Kilian von der MFG Innovationsagentur das Förderprogramm Digital Content Funding vor, das sich gezielt an Entwickler von Games, Apps und crossmedialen Produkten richtet. Warum Games keine Zeitverschwendung, sondern nützlich und wichtig für die Zukunft sind, erklärte Professor Steffen P. Walz vom RMIT Melbourne. Weitere Referenten waren Michel Vust von der Schweizer Kulturstiftung und Dr. Alex Woolner vom Serious Games Institute der englischen Conventry University.

Die Teilnehmer konnten sich ein umfassendes Bild machen von der Situation der Branche in Baden-Württemberg: "Hier tut sich was, die digitale Spielewirtschaft hat eine Menge Potenzial und wir haben auch viele interessante Unternehmen kennengelernt", erzählt Oliver Wagner vom ITG Innovationsservice für Salzburg. Auch das Seminar kam gut an: "Ein schöner Vormittag mit spannenden Vorträgen. Da werden wir sicher einige Impulse mit nach Österreich nehmen".

Boo-Games Partner

- Großbritannien: Coventry University Enterprise, Stratford District Council
- Deutschland: MFG Baden-Württemberg, Wirtschaftsförderung Karlsruhe
- Frankreich: Region Ile de France, Paris Region Development Agency
- Spanien: CEEI Asturias, Centro Europeo de Empresas e Innovación
- Malta: FTZ Fondazzjoni Temi Zammit
- Italien: CSP Piemonte, Regione Piemonte, Sviluppumbria
- Niederlande: Utrecht School of the Arts
- Österreich: ITG Salzburg
- Belgien: Applied Research and Communication Funds

Weiterführende Links

www.boogames.eu | dcf.mfg.de | innovation.mfg.de
www.fmx.de | www.itfs.de | www.animationproductionday.de

Über Boo-Games - Boosting the European Games Industry

Im Projekt Boo-Games arbeitet die MFG zusammen mit 13 Partnern aus neun europäischen Ländern gemeinsam an dem Ziel, öffentliche Institutionen für die Bedeutung der Games-Branche für die europäische Wirtschaft zu sensibilisieren. Das Projekt fördert den Austausch von Förderstrategien und Best Practices unter europäischen Regionen. Weiterhin koordiniert die MFG zwei regionale Pilotprojekte in Malta und Bulgarien zum Aufbau von Games-Clustern. Boo-Games wird aus Mitteln des Interreg IV-Programms der EU teilfinanziert.

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Die MFG Innovationsagentur für IT und Medien stärkt seit 1995 den IT-, Medien- und Kreativstandort Baden-Württemberg. Sie verbessert die landesweite Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit unter anderem durch die Förderung regionaler, nationaler und internationaler Kooperationen. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung von erfolgreichem Unternehmertum, besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen, sowie deren Vernetzung mit anwendungsnaher Forschung und öffentlichen Förderprogrammen.

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