Für Hans Brändle, CEO von Meyer Burger, ist die Vereinbarung richtungsweisend: „Dieser strategisch wichtige Auftrag eines etablierten und renommierten Zell- und Modulherstellers ist ein echter Durchbruch. Es bestätigt nicht nur unsere Technologieführerschaft, sondern stärkt auch wesentlich die Marktakzeptanz und Glaubwürdigkeit unserer Heterojunction- und SmartWire-Technologien.“
Spitzentechnologien für die Produktion von Solarzellen
Die Heterojunction (HJT) Zellbeschichtungstechnologie verbindet die Vorteile kristalliner Silizium-Solarzellen mit denen von Dünnschichttechnologien. Die Solarzellen erzielen dadurch höhere Wirkungsgrade. Aufgrund der hohen Lichtausbeute und der hervorragenden Passivierungseigenschaften des amorphen Siliziums ist es möglich, Wirkungsgrade von mehr als 24% zu erreichen. Weitere Vorteile ergeben sich aus dem relativ einfachen Niedertemperatur-Herstellkonzept, das deshalb wirtschaftlich attraktiv ist, weil es Energie spart und weniger Produktionsschritte erforderlich macht. Durch die hohe Zelleffizienz und den niedrigeren Temperaturkoeffizienten liefern HJT-Module eine deutlich höhere Stromausbeute als Module mit konventionellen Siliziumsolarzellen.
Die SmartWire-Zellverbindungstechnologie (SWCT™) maximiert den Energieertrag von HJT-Solarmodulen und stellt die perfekte Kombination für die industrialisierte und hocheffiziente Massenproduktionslinie dar. Die SmartWire Methode ist die effizienteste Methode der Zellverbindung mittels einer Folien-Draht-Elektrode. Der Silberverbrauch pro Heterojunction-Solarmodul reduziert sich dadurch um mehr als 50% für PV Modulhersteller. Mit der dichten Drahtkontaktmatrix erfüllen SWCT™-Module die Anforderungen an eine erhöhte Energiegewinnung, die heutzutage an hocheffiziente Heterojunction-Solarzellen gestellt werden.
Aktuelle Geschäftsentwicklung
Insgesamt bleibt der Markt für PV-Ausrüstung herausfordernd. Der Margendruck bei PV Standardlösungen unterstreicht die Bedeutung des am 16. Oktober 2018 angekündigten Transformationsprogramms und macht eine verstärkte Auslagerung der Produktionskapazitäten von Meyer Burger nach China umso wichtiger.
Für das Geschäftsjahr 2018 bestätigt Meyer Burger den Nettoumsatz innerhalb der veröffentlichten Guidance von CHF 400 bis 440 Mio. Das EBITDA inklusive Restrukturierungskosten wird voraussichtlich im höheren einstelligen Prozentbereich liegen (frühere EBITDA-Prognose 2018: rund 10%).
Meyer Burger bestätigt ausserdem die bisherige Erwartung, dass nach Abschluss des Transformationsprogramms mit einem Nettoumsatzvolumen von rund CHF 250 Mio. der Breakeven auf Stufe Nettoergebnis erreicht werden kann (ab dem Geschäftsjahr 2021).
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