Die Spitzen der oberösterreichischen Landwirtschaft überzeugten sich am 8. Jänner in einem Meeting von den Vorteilen des neuen Messekonzepts der landwirtschaftlichen Leitmesse Österreichs. Die Agraria ist traditionell die führende Messe für die ganze Bandbreite der agrarischen Produktionssektoren - und das wird laut Aussagen der führenden Köpfe auch so bleiben.
Das neue Messekonzept
Die Agraria wird als Fachmesse für die Landwirtschaft ab 2014 im November - 26. - 29.11. - abgehalten. Somit entspricht man dem bäuerlichen Kalender besser, sind doch die wesentlichen Erntearbeiten abgeschlossen und die wichtigen Informationen über das Wirtschaftsjahr verfügbar. Die Agraria wird nach wie vor alle Sektoren der Landwirtschaft - von Hofausstattung über Landtechnik, Tierzucht, Tierhaltung, Saat bis hin zur bäuerlichen Direktvermarktung - bedienen. Als solche Messe genießt sie in Österreich absolute Alleinstellung unter den Fachmessen. Die traditionelle Herbstmesse bleibt am angestammten Termin Anfang September vor Schulbeginn. Hier wird neben vielen spannenden und neuen Themen wie Tischlerarbeit, Kreativbereich Basteln, Lifestyle, Jagd und Halle der Nationen auch die Landwirtschaft ihren Platz haben. Die Messe dient jedoch als Plattform für die bäuerlichen Leistungsträger, sich vor interessierten Konsumenten zu präsentieren. Dies wird im größten Erlebnisbauernhof Österreichs eindrucksvoll umgesetzt. Die "Erlebniswelt Bauernhof" zeigt auf über 14.000 m² die bäuerliche Welt mit Lebendtierausstellungen - von Schafen und Ziegen über Rinder bis hin zu Schweinen - zudem Imkerei, Landtechnik, Waldpädagogik und Obst- und Gemüsebau - bis hin zum Schaukochen geht die Darstellung der ländlichen Wirtschaft. Mit dabei ist auch die Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe mit einer Schaufleischerei und Schaubäckerei. Damit können beide Funktionen - zum Einen Information und Handelsplatz für die Landwirte und ihrer Zulieferer und zum Anderen Darstellung der bäuerlichen Leistungen vor den österreichischen Konsumenten - optimal erfüllt werden. Auch hier ist Wels einzigartig.
Breite Zustimmung
Bauernbund Präsident Abg. z. NR Jakob Auer hob in seinem Statement die Vorzüge der Neukonzeption heraus. Zwei wichtige Herausforderungen bestehen heute für den professionellen Landwirt und damit auch für die Standesvertretung und Partner der Bauern. Zum Einen hochwertige und direkt verwertbare Information für den Betrieb, um den eigenen Erfolg zu generieren und zum Anderen das Bild der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken. Es ist wichtig, dass der Konsument als mündiger Partner gesehen wird - romantisierte Darstellungen sind da ebenso verfehlt wie Schreckensbilder. Die Bedeutung des Sektors Landwirtschaft - und damit der entsprechenden Leitmesse Agraria - kann mit einer deutlichen Kennzahl dargestellt werden. In den nächsten Jahren werden laut einer market-Studie 5,5 Mrd. Euro von den österreichischen Bäuerinnen und Bauern investiert. Diese Zahl übersteigt beispielsweise das Investitionsvolumen der Gemeinden deutlich. Das macht die österreichische Leitmesse für die Landwirtschaft zum Marktplatz eines der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Der Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ ÖR Ing. Franz Reisecker gratulierte der Messe Wels ebenfalls zu den neuen Konzepten. Er ist sicher, dass die Konzentration auf die Landwirte als Fachbesucher einerseits und davon losgelöst die Darstellung bäuerlicher Leistungen dem Konsumenten gegenüber andererseits der Weg der Zukunft ist und damit erfolgreich sein wird. Er strich heraus, dass eine Leitmesse auch gesellschaftliche Funktionen erfüllen muss - auch dies ist mit dem neuen Messekonzept sichergestellt. Die weiteren Vertreter aller Tierzuchtverbände begrüßten die Anstrengungen und Ideen der Messe Wels ebenfalls.
Zusammenarbeit aller Partner der Bauern als Erfolgsrezept
Gemeinsam wurde betont, dass eine Messe auch Optimismus für die Besucher - und damit Landwirtinnen und Landwirte - versprühen muss. Dies sei in Wels immer der Fall gewesen - und das wird auch in Zukunft so sein, herrschte große Einigkeit. Messepräsidentin LAbg. Mag. Doris Schulz und Messedirektor Mag. Robert Schneider bedankten sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit der bäuerlichen Standesvertretung und insbesondere den Anwesenden. Eine starke Bindung zwischen der Landwirtschaft und der dazugehörigen Messe Agraria ist das wesentliche Erfolgskriterium. Diese Bindung sei mit der Zusammenarbeit bestätigt und hat zu dem nunmehr ausgearbeiteten innovativen Messekonzept geführt. Bei allen Neuerungen werden natürlich erfolgreiche Traditionen weitergeführt. So die gesellschaftliche Komponente der Agraria - ob mit Gustino (2014 in einem eigenen Gustino-Festzelt) oder mit den Bundesländertagen und vielem mehr. Einig war man sich in der Vorfreude auf zwei Spitzenmessen in Wels.
Agraria 2014
Alles von Landtechnik bis Tierzucht
Mi 26. - Sa 29. November 2014
Alle Informationen unter www.agraria.at
Das neue Messekonzept
Die Agraria wird als Fachmesse für die Landwirtschaft ab 2014 im November - 26. - 29.11. - abgehalten. Somit entspricht man dem bäuerlichen Kalender besser, sind doch die wesentlichen Erntearbeiten abgeschlossen und die wichtigen Informationen über das Wirtschaftsjahr verfügbar. Die Agraria wird nach wie vor alle Sektoren der Landwirtschaft - von Hofausstattung über Landtechnik, Tierzucht, Tierhaltung, Saat bis hin zur bäuerlichen Direktvermarktung - bedienen. Als solche Messe genießt sie in Österreich absolute Alleinstellung unter den Fachmessen. Die traditionelle Herbstmesse bleibt am angestammten Termin Anfang September vor Schulbeginn. Hier wird neben vielen spannenden und neuen Themen wie Tischlerarbeit, Kreativbereich Basteln, Lifestyle, Jagd und Halle der Nationen auch die Landwirtschaft ihren Platz haben. Die Messe dient jedoch als Plattform für die bäuerlichen Leistungsträger, sich vor interessierten Konsumenten zu präsentieren. Dies wird im größten Erlebnisbauernhof Österreichs eindrucksvoll umgesetzt. Die "Erlebniswelt Bauernhof" zeigt auf über 14.000 m² die bäuerliche Welt mit Lebendtierausstellungen - von Schafen und Ziegen über Rinder bis hin zu Schweinen - zudem Imkerei, Landtechnik, Waldpädagogik und Obst- und Gemüsebau - bis hin zum Schaukochen geht die Darstellung der ländlichen Wirtschaft. Mit dabei ist auch die Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe mit einer Schaufleischerei und Schaubäckerei. Damit können beide Funktionen - zum Einen Information und Handelsplatz für die Landwirte und ihrer Zulieferer und zum Anderen Darstellung der bäuerlichen Leistungen vor den österreichischen Konsumenten - optimal erfüllt werden. Auch hier ist Wels einzigartig.
Breite Zustimmung
Bauernbund Präsident Abg. z. NR Jakob Auer hob in seinem Statement die Vorzüge der Neukonzeption heraus. Zwei wichtige Herausforderungen bestehen heute für den professionellen Landwirt und damit auch für die Standesvertretung und Partner der Bauern. Zum Einen hochwertige und direkt verwertbare Information für den Betrieb, um den eigenen Erfolg zu generieren und zum Anderen das Bild der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rücken. Es ist wichtig, dass der Konsument als mündiger Partner gesehen wird - romantisierte Darstellungen sind da ebenso verfehlt wie Schreckensbilder. Die Bedeutung des Sektors Landwirtschaft - und damit der entsprechenden Leitmesse Agraria - kann mit einer deutlichen Kennzahl dargestellt werden. In den nächsten Jahren werden laut einer market-Studie 5,5 Mrd. Euro von den österreichischen Bäuerinnen und Bauern investiert. Diese Zahl übersteigt beispielsweise das Investitionsvolumen der Gemeinden deutlich. Das macht die österreichische Leitmesse für die Landwirtschaft zum Marktplatz eines der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Der Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ ÖR Ing. Franz Reisecker gratulierte der Messe Wels ebenfalls zu den neuen Konzepten. Er ist sicher, dass die Konzentration auf die Landwirte als Fachbesucher einerseits und davon losgelöst die Darstellung bäuerlicher Leistungen dem Konsumenten gegenüber andererseits der Weg der Zukunft ist und damit erfolgreich sein wird. Er strich heraus, dass eine Leitmesse auch gesellschaftliche Funktionen erfüllen muss - auch dies ist mit dem neuen Messekonzept sichergestellt. Die weiteren Vertreter aller Tierzuchtverbände begrüßten die Anstrengungen und Ideen der Messe Wels ebenfalls.
Zusammenarbeit aller Partner der Bauern als Erfolgsrezept
Gemeinsam wurde betont, dass eine Messe auch Optimismus für die Besucher - und damit Landwirtinnen und Landwirte - versprühen muss. Dies sei in Wels immer der Fall gewesen - und das wird auch in Zukunft so sein, herrschte große Einigkeit. Messepräsidentin LAbg. Mag. Doris Schulz und Messedirektor Mag. Robert Schneider bedankten sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit der bäuerlichen Standesvertretung und insbesondere den Anwesenden. Eine starke Bindung zwischen der Landwirtschaft und der dazugehörigen Messe Agraria ist das wesentliche Erfolgskriterium. Diese Bindung sei mit der Zusammenarbeit bestätigt und hat zu dem nunmehr ausgearbeiteten innovativen Messekonzept geführt. Bei allen Neuerungen werden natürlich erfolgreiche Traditionen weitergeführt. So die gesellschaftliche Komponente der Agraria - ob mit Gustino (2014 in einem eigenen Gustino-Festzelt) oder mit den Bundesländertagen und vielem mehr. Einig war man sich in der Vorfreude auf zwei Spitzenmessen in Wels.
Agraria 2014
Alles von Landtechnik bis Tierzucht
Mi 26. - Sa 29. November 2014
Alle Informationen unter www.agraria.at
