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Agraria 2014 - größte Landwirtschaftsmesse Österreichs eröffnet

Bis Samstag präsentiert Österreichs größte Landwirtschaftsmesse mit über 490 Ausstellern, auf 75.000 m², in 19 Messehallen alles zu den Themen Landtechnik, Tierzucht, Forstwirtschaft und Betriebsführung von landwirtschaftlichen Unternehmen

(PresseBox) (Wels, )
Bereits am ersten Messetag wurde ein hervorragend guter Besuch verzeichnet. Das neue Konzept der Fachmesse im November ist damit voll aufgegangen und trifft auf ungeteilte Zustimmung unter Österreichs Landwirten sowie der ausstellenden Wirtschaft.

Die AGRARIA 2014 - als Leitmesse für die heimische Landwirtschaft - ist ein wichtiges Instrument für anstehende Investitionen. Unternehmerische Kompetenz sichert die Zukunft der heimischen Betriebe - hier leistet die Fachmesse einen wesentlichen Beitrag. Dass Internationalität in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle spielt, zeigt auch die internationale Gästeliste auf der AGRARIA. Delegationen aus Algerien, Italien, Kroatien, Polen, Russland, Spanien, Tunesien, Türkei und aus der Ukraine besuchen die Fachmesse.

Messepräsidentin LAbg. Mag. Doris Schulz begrüßte zahlreiche hochrangige Gäste und erklärte, warum die Slogans "Wels ist kuuuhl" und "Wels ist riiiesig" der AGRARIA wirklich gerecht werden. Mit 75.000 m² Hallenfläche, fast 500 Ausstellern aus 11 Nationen und das alles in 5 Tagen - Wels ist wirklich riiiesig. Wels ist kuuuhl, da die AGRARIA als einzige Fachmesse sowohl Landtechnik als auch Tierzucht auf internationalem Niveau zeigt, sowie Tierschauen und ein breites Fachprogramm, dass die Besucher erwartet.

Die AGRARIA ist für den Welser Bürgermeister Dr. Peter Koits ein Impuls für die Wirtschaft in Oberösterreich, aber auch im ganzen Land. Die Beteiligung von fast 500 Ausstellern ist ein Zeugnis dafür, dass in die heimische Wirtschaft mehr Bewegung kommt. Auch der inhaltliche Wert der AGRARIA hilft dabei, Visionen für die nächsten Jahre aufzubauen. Koits freute sich auch besonders darüber, dass die neue Messehalle 21 genau im Zeitplan fertig gestellt wurde.                                                                                                                               

Agrarlandesrat Max Hiegelsberger weist darauf hin, dass es für die Landwirtschaft derzeit nicht leicht ist. Aber "Landwirtschaft hat Wirtschaftskraft. Die AGRARIA ist der Gradmesser dafür und für die Innovationskraft unserer Bäuerinnen und Bauern. Sie zeigt, dass unsere Bauern trotz schwieriger Umstände an ihre Höfe glauben und in ihre Zukunft investieren wollen. Denn moderne Agrartechnik ist die Basis für zeitgemäße Lebensmittelproduktion und eine nachhaltige Landwirtschaft", betont der Agrarlandesrat bei der Eröffnung der größten Agrar-Messe Österreichs. "Die oberösterreichische Landwirtschaft steht für einzigartige Lebensmittelqualität, ist ein Arbeitsplatzgarant und auch in Krisenzeiten ein starker Wirtschaftsmotor. Von Vielen wird dieser lebenswichtige Wirtschaftszweig zu Unrecht unterschätzt", so Hiegelsberger. Auf rund 33.000 landwirtschaftlichen Betrieben werden in Oberösterreich täglich die besten Lebensmittel produziert. Der Produktionswert der Landwirtschaft hat 2013 rund 1,9 Mrd. Euro betragen. Knapp 100.000 Arbeitsplätze hängen in Oberösterreich direkt oder indirekt an der Landwirtschaft. "Das sind krisensichere Arbeitsplätze, wenn es der Landwirtschaft gut geht, geht es auch der Wirtschaft gut", ist Hiegelsberger überzeugt. Damit unsere Landwirtschaft in ihrer Vielfalt erhalten bleibt, setzt das Land Oberösterreich auf die Förderung von Investitionen in eine nachhaltig produzierende Landwirtschaft.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ ÖR Ing. Franz Reisecker (i.V. NAbg. ÖR Ing. Hermann Schultes, Präsident der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs) ist davon überzeugt, dass die Qualität in Oberösterreich, aber auch in ganz Österreich, vor allem im Bereich der Lebensmittelproduktion unter höchsten Umweltstandards und dem Tierschutz erreicht wird. Auch in der Landwirtschaft ist Vielfalt ein großes Thema, denn Landwirtschaft prägt das Landesbild, besonders in Oberösterreich. "Oberösterreich ist das stärkste Bundesland in der Rinder-, Wild-, und Fleischproduktion und zusätzlich auch noch Betreiber und Vermarkter. Diese Vielfalt ist nicht nur für die Landwirtschaft wichtig, sondern auch für die gesamte Wirtschaft, da sie gutes Einkommen für die Betriebe erzeugt", so Reisecker. Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern sind für Österreich und Oberösterreich tätig und somit auch für die gesamte Bevölkerung. Reisecker ist sehr stolz auf "unsere Bäuerinnen und Bauern".

Auch für Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ist die AGRARIA die Leitmesse der Landwirtschaft in Österreich. Die Fachmesse ist das Schaufenster für Innovationen, "aber heute ist die AGRARIA selbst eine Innovation; weil sie zum ersten Mal in dieser Form als größte österreichische Agrarmesse stattfindet - natürlich in Oberösterreich, natürlich in Wels," so Pühringer bei seiner Festansprache. Man sieht, dass Landwirtschaft bei der Messe Wels ein großes Thema ist, denn auch bei der Herbstmesse im September 2014 wurde die größte Messehalle der Landwirtschaft gewidmet. Genau in Zeiten wie diesen braucht es auch den Schulterschluss mit den Konsumenten. Vor allem mit der Russland - Ukraine Krise, ist es wichtig, die Konsumenten von Regionalität zu überzeugen. Man sollte jeden Österreicher immer wieder aufs Neue bitten, mit ihrer höchstpersönlichen Entscheidung zu heimischen Produkten zu greifen, denn das ist eine wichtige Strategie wenn Großabnehmer wie Russland ausfallen, meint der Landeshauptmann.

Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter gratulierte allen Beteiligten zur Landwirtschaftsmesse und hält die Aufsplittung in Herbstmesse und AGRARIA für sehr gut. "Wir können stolz sein auf diese Bühne, auf diese Leistungsschau der österreichischen Land- und Forstwirtschaft. Eine Plattform für die Innovationskraft unserer modernen landwirtschaftlichen Betriebe, die auch sehr wettbewerbsfähig und stark sind," ist Rupprechter überzeugt. Für ihn produzieren die landwirtschaftlichen Betriebe nicht nur Lebensmittel, sie sichern auch für alle Bürger eine Lebensgrundlage - und das in einem Niveau, das unvergleichbar ist. Der Landwirtwirtschaftsminister ist der Meinung, dass der ländliche Raum auch der Zukunftsraum ist, denn "Regionalität ist ein Megatrend, es muss uns aber noch besser gelingen, diese Regionalität als schlagendes Kaufargument durchzubringen, besonders bei Großabnehmern." Rupprechter verweist darauf, dass die Landwirtschaft sehr wichtig für den Tourismus in unserem Land ist. Er ist auch der Meinung, dass der ländliche Raum genau dieselben fairen Bedingungen erhalten soll, wie sie in den Ballungszentren selbstverständlich sind. Als Beispiele nannte er Kinderbetreuung, soziale Dienstleistungen oder Breitbandinternet. Der Landwirtschaftsminister ist der Auffassung, dass die Politik einen großen Beitrag leisten kann, dass der ländliche Raum stärker wächst und ein nachhaltiger Wachstumsraum geschaffen wird. Mit seinen abschließenden Worten erklärte er die AGRARIA für eröffnet und wünscht allen viel Glück und Erfolg.

AGRARIA - Int. Fachmesse für Landwirtschaft
Mi, 26. - Sa, 29. November 2014
Öffnungszeiten täglich von 09.00 - 18.00 Uhr
Alle Informationen auf www.agraria.at

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