Speziell bei der Bierabfüllung in Flaschen beeinflussen Spülmittelreste die Getränkequalität direkt. Kundenreklamationen aufgrund von Geschmacksveränderung oder verringerter Bierschaumstabilität werden vom Bierbrauer sehr ernst genommen. Vorsorgliches Mehrfachspülen erzeugt hohe Wasserkosten und vergeudet Wasserresourcen. Sparsames Nachspülen dagegen kann zur Überschreitung von Grenzwerten bis hin zu gesundheitlichen Schäden des Endverbrauchers führen. In beiden Fällen ist mit erhöhten Kosten zu rechnen.
Eine Methode zum sicheren Überwachen der Flaschenreinheit vor dem Abfüllen spart Kosten und schafft entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Der Restgehalt von Spülmittel beim letzten Spülgang kann durch eine Polyelektrolyttitration quantifiziert werden. Dabei wird im Ladungsmessgerät PCD-04 ein Strömungspotenzial erzeugt, das zur automatisierten Titration bis zum Ladungsneutralpunkt dient. Über das Volumen an verbrauchtem Polyelektrolyt wird der Restgehalt an Reinigungsmittel quantitativ bestimmt. Diese schnelle Ermittlung von Spülmittelresten in Getränkeflaschen
• spart Trinkwasser
• bestimmt die Nachweisgrenze und schafft Eigenkontrolle
• sichert die Qualität beim Bierbrauen: Schaumstabilität, Geschmack