Drahtlose Technologien übertragen Daten mit Hilfe von Radiowellen und kennen theoretisch keine Grenzen. Das ist für die Anwender zwar nützlich und bequem, öffnet aber neue Türen für Sicherheitsbedrohungen und setzt deshalb spezielle Techniken für den Datenschutz voraus. Die Lösungen der Wireless Security Corporation sind kostengünstig, einfach zu implementieren und verwenden bereits zum Patent angemeldete Technologien, die starke Verschlüsselung und Authentifizierung nach Industriestandards mit Intrusion-Detection-Funktionen verbinden. Mit diesen Produkten können die Anwender folglich sämtliche Vorteile drahtloser Übertragungen nutzen, ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen, dass ihre vertraulichen Daten gestohlen werden könnten. Auch ihre Netzwerke sind so sicher vor Angriffen durch schädlichen Code.
Laut IDC wird die Zahl drahtloser Access Points in den nächsten vier Jahren mit einer Compound Annual Growth Rate (CAGR) von 36 Prozent im Jahr wachsen. Der daraus resultierenden starken Zunahme drahtloser Heimnetzwerke liegen mehrere Faktoren zugrunde. Dazu gehören die gestiegene Zahl von Haushalten mit mehreren Computern, die Verbreitung von Breitbandanschlüssen und der steigende Marktanteil von Notebooks. Bei einem McAfee-internen Test von über 60.000 drahtlosen Opt-in-Netzwerken in den USA stellte sich heraus, dass 47,9 Prozent der WLANs ungeschützt waren. Vor dem Test fragte McAfee die Anwender, ob die Sicherheitsfunktionen ihrer Access Points aktiv seien. 51,4 Prozent der Benutzer beantworteten diese Frage mit „Ja“. Im Test stellte sich dann aber heraus, dass 20 Prozent der User, die ja gesagt hatten, in Wirklichkeit ohne jede Absicherung arbeiteten.
Die Technologie der Wireless Security Corporation unterstützt WEP und WPA-PSK sowie praktisch alle Netzwerkkarten. Zusätzlich arbeitet sie mit den weit verbreiteten Routern großer Hersteller wie Linksys, D-Link und Netgear zusammen. Dazu kommen noch Geräte von Buffalo, Belkin, Proxim, Zyxel und 3com.
McAfee plant, die jetzt akquirierte WLAN-Sicherheitstechnologie weiter zu entwickeln und strebt einen Produkt-Launch für Anwender im Herbst an. Zusätzlich wird das Unternehmen die Technologie in ihre Small-Business-Managed-VirusScan-Lösung integrieren, um Geschäftsanwendern einen umfassenden, automatisch verteilten und verwalteten Schutz zu bieten, der sie stets gegen neu auftretende Bedrohungen absichert.