mBlox-Umfrage: Markt für portal-unabhängige Anbieter von mobilen Inhalten hat noch viel Potenzial
Neues Preismodell für Datengebühren bei „Off-Portal“-Angeboten gefragt - Endkunden unterschätzen Gesamtkosten beim Dowload mobiler Inhalte
o 72 % der Mobile Content-Käufer kennen die Möglichkeit Off-Portal-Kauf nicht
o 74 % der Käufer haben unklare Vorstellungen über die Download-Gebühren der Anbieter
o Klingeltöne weiter Nummer 1, Downloads kompletter Musikstücke gewinnen an Popularität
London, 15. Februar 2007 – Eine von mBlox, dem weltweit führenden Mobile Transaction Network, durchgeführte Verbraucherumfrage ergab, dass drei von vier Verbrauchern zunehmend Interesse am am Download von anspruchsvollen Medieninhalten, wie zum Beispiel kompletten Musikstücken und Videoclips, auf ihre Mobiltelefone haben. 30 Prozent gaben an, in der Vergangenheit mobile Inhalte erworben zu haben, 60 Prozent davon waren Klingeltöne. Trotz dieser positiven Akzeptanzzahlen ist vielen weiterhin nicht bekannt, dass sie Inhalte auch über andere Quellen als das Portal ihres Mobilfunkanbieters kaufen können. Überraschenderweise gaben 72 Prozent der Mobile Content-Käufer an, dass mobile Inhalte auch „off-portal“, also über netzbetreiber-unabhängige Quellen erhältlich sind.
mBlox führte die Befragung im Januar 2007 unter einer repräsentativen Stichprobe von 340 Endkonsumenten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland durch.
Zusätzliche Gebühren bei Datendownload bedrohen Preistransparenz
Obwohl die Umfrage ergab, dass die meisten Verbraucher verstehen, dass sie für Content Gebühren bezahlen müssen, gaben 74 Prozent an, dass sie sich über die zusätzlichen, beim Download anfallenden Datengebühren nicht bewusst waren. Die Hälfte der befragten Verbraucher (50 %) sagten, dass sie mit einer zusätzlichen Datengebühr von vielleicht £ 1 beziehungsweise € 1 pro Download rechneten, nur eine Person schätzte die anfallenden Gebühren auf bis zu £ 20. Die Ergebnisse unterstreichen das Risiko, dass Verbraucher verärgert reagieren, wenn sie erfahren, um wie viel die tatsächlichen Downloadkosten die von ihnen erwarteten Kosten übersteigen.
Die Kosten für Content waren in der Untersuchung ein immer wiederkehrendes Thema – mehr als ein Drittel der befragten Verbraucher (36 %) begründeten ihre Entscheidung, keine Musikstücke herunterzuladen oder mobiles TV zu nutzen, mit zu hohen Kosten.
“Die Umfrage enthüllt einige Knackpunkte für die Mobile Content-Branche“, sagt Andrew Bud, Executive Chairman bei mBlox. „Einerseits wird deutlich, dass das Wachstum der Off-Portal-Branche in den vergangenen drei Jahren in Europa erst der Anfang gewesen ist, schließlich kennen mehr als 70 Prozent des Markts nicht einmal die Möglichkeit des Off-Portal-Downloads von mobilen Inhalten. Die Direct-to-Consumer-Branche muss sich lediglich stärker um die Konsumenten bemühen, die nach Rich Media-Inhalten verlangen. Eine positive Reaktion auf die Vielfalt, die Auswahl und die Dynamik von Off-Portal-Angeboten ist ihnen gewiss.”
“Auch wenn diese Umfrage zeigt, dass die netzbetreiber-unabhängigen Inhalteanbieter bei der Vermarktung ihrer Preisgestaltung im Großen und Ganzen transparent waren und gute Ergebnisse erzielt haben, lauert hier andererseits eine Gefahr. Wir wissen genau, dass Verbraucher unangenehme Überraschungen nicht tolerieren und dass Netzbetreiber ihren Kunden Preisschocks ersparen müssen. Wenn sich Netzbetreiber und unabhängige Inhalte-Anbieter auf eine gemeinsame Lösung bei der Preisgestaltung einigen würden, könnten beide Seiten vom Wachstum des Off-Portal-Marktes profitieren.
Preisschwelle liegt bei einem Euro
Die mBlox-Umfrage ergab, dass beeindruckende 22 Prozent der Verbraucher schon einmal Downloads kompletter Musikstücke und mobiler Videoangebote beziehungsweise TV-Inhalten ausprobiert haben. Das deutet auf eine wachsende Akzeptanz von Rich Media Content-Angeboten hin. Die Befragten gaben außerdem an, für anspruchsvolle mobile Inhalte einen fairen Preis bezahlen zu wollen, wenn die Kosten niedriger wären. An erster Stelle rangieren Musikdownloads vollständiger Songs, die 59 Prozent der befragten Verbraucher auf ihre Telefone herunterladen würden, wenn eben der Preis günstiger wäre. Die überwältigende Mehrheit (85 %) der Umfrageteilnehmer gab an, dass ein Preis um £ 1 beziehungsweise € 1 für einen Song akzeptabel wäre. Das entspricht etwa dem, was Internet-Musikportale für Musikdownloads berechnen.
Andrew Bud ergänzt: “mBlox bemüht sich, das Preisproblem zu lösen und die Kosten für mobile Inhalte zu senken. Dazu haben wir ein Gebührenmodell vorgeschlagen, das die Datengebühren mit den Kosten für die Off-Portal-Inhalte bündelt und das branchenweit funktionieren würde. Im vergangenen Jahr haben wir mit einem großen Netzbetreiber zusammengearbeitet und ein Großhandelsmodell für die Datenabrechnung gestartet, das Inhalteanbietern diensteabhängige Datentarife bietet, die niedrig genug sind, um sie mit den Kosten für die Inhalte selbst zu bündeln. Mit diesem Modell bekommen die Endkunden Inhalt und Download zum Pauschalpreis. So bleiben die Kosten im Griff und Verbraucher können mobile Inhalte auf ihre Handy laden, ohne dass sie am Ende des Monats mit ihrer Handyrechnung eine böse Überraschung erleben. Damit die Inhalte-Branche mehr Fahrt gewinnt, ist es wichtig, dass sich die Mobilfunkbranche insgesamt auf ein solches Modell einigt.“
Neues Preismodell für Datengebühren bei „Off-Portal“-Angeboten gefragt - Endkunden unterschätzen Gesamtkosten beim Dowload mobiler Inhalte
o 72 % der Mobile Content-Käufer kennen die Möglichkeit Off-Portal-Kauf nicht
o 74 % der Käufer haben unklare Vorstellungen über die Download-Gebühren der Anbieter
o Klingeltöne weiter Nummer 1, Downloads kompletter Musikstücke gewinnen an Popularität
London, 15. Februar 2007 – Eine von mBlox, dem weltweit führenden Mobile Transaction Network, durchgeführte Verbraucherumfrage ergab, dass drei von vier Verbrauchern zunehmend Interesse am am Download von anspruchsvollen Medieninhalten, wie zum Beispiel kompletten Musikstücken und Videoclips, auf ihre Mobiltelefone haben. 30 Prozent gaben an, in der Vergangenheit mobile Inhalte erworben zu haben, 60 Prozent davon waren Klingeltöne. Trotz dieser positiven Akzeptanzzahlen ist vielen weiterhin nicht bekannt, dass sie Inhalte auch über andere Quellen als das Portal ihres Mobilfunkanbieters kaufen können. Überraschenderweise gaben 72 Prozent der Mobile Content-Käufer an, dass mobile Inhalte auch „off-portal“, also über netzbetreiber-unabhängige Quellen erhältlich sind.
mBlox führte die Befragung im Januar 2007 unter einer repräsentativen Stichprobe von 340 Endkonsumenten in Großbritannien, Frankreich und Deutschland durch.
Zusätzliche Gebühren bei Datendownload bedrohen Preistransparenz
Obwohl die Umfrage ergab, dass die meisten Verbraucher verstehen, dass sie für Content Gebühren bezahlen müssen, gaben 74 Prozent an, dass sie sich über die zusätzlichen, beim Download anfallenden Datengebühren nicht bewusst waren. Die Hälfte der befragten Verbraucher (50 %) sagten, dass sie mit einer zusätzlichen Datengebühr von vielleicht £ 1 beziehungsweise € 1 pro Download rechneten, nur eine Person schätzte die anfallenden Gebühren auf bis zu £ 20. Die Ergebnisse unterstreichen das Risiko, dass Verbraucher verärgert reagieren, wenn sie erfahren, um wie viel die tatsächlichen Downloadkosten die von ihnen erwarteten Kosten übersteigen.
Die Kosten für Content waren in der Untersuchung ein immer wiederkehrendes Thema – mehr als ein Drittel der befragten Verbraucher (36 %) begründeten ihre Entscheidung, keine Musikstücke herunterzuladen oder mobiles TV zu nutzen, mit zu hohen Kosten.
“Die Umfrage enthüllt einige Knackpunkte für die Mobile Content-Branche“, sagt Andrew Bud, Executive Chairman bei mBlox. „Einerseits wird deutlich, dass das Wachstum der Off-Portal-Branche in den vergangenen drei Jahren in Europa erst der Anfang gewesen ist, schließlich kennen mehr als 70 Prozent des Markts nicht einmal die Möglichkeit des Off-Portal-Downloads von mobilen Inhalten. Die Direct-to-Consumer-Branche muss sich lediglich stärker um die Konsumenten bemühen, die nach Rich Media-Inhalten verlangen. Eine positive Reaktion auf die Vielfalt, die Auswahl und die Dynamik von Off-Portal-Angeboten ist ihnen gewiss.”
“Auch wenn diese Umfrage zeigt, dass die netzbetreiber-unabhängigen Inhalteanbieter bei der Vermarktung ihrer Preisgestaltung im Großen und Ganzen transparent waren und gute Ergebnisse erzielt haben, lauert hier andererseits eine Gefahr. Wir wissen genau, dass Verbraucher unangenehme Überraschungen nicht tolerieren und dass Netzbetreiber ihren Kunden Preisschocks ersparen müssen. Wenn sich Netzbetreiber und unabhängige Inhalte-Anbieter auf eine gemeinsame Lösung bei der Preisgestaltung einigen würden, könnten beide Seiten vom Wachstum des Off-Portal-Marktes profitieren.
Preisschwelle liegt bei einem Euro
Die mBlox-Umfrage ergab, dass beeindruckende 22 Prozent der Verbraucher schon einmal Downloads kompletter Musikstücke und mobiler Videoangebote beziehungsweise TV-Inhalten ausprobiert haben. Das deutet auf eine wachsende Akzeptanz von Rich Media Content-Angeboten hin. Die Befragten gaben außerdem an, für anspruchsvolle mobile Inhalte einen fairen Preis bezahlen zu wollen, wenn die Kosten niedriger wären. An erster Stelle rangieren Musikdownloads vollständiger Songs, die 59 Prozent der befragten Verbraucher auf ihre Telefone herunterladen würden, wenn eben der Preis günstiger wäre. Die überwältigende Mehrheit (85 %) der Umfrageteilnehmer gab an, dass ein Preis um £ 1 beziehungsweise € 1 für einen Song akzeptabel wäre. Das entspricht etwa dem, was Internet-Musikportale für Musikdownloads berechnen.
Andrew Bud ergänzt: “mBlox bemüht sich, das Preisproblem zu lösen und die Kosten für mobile Inhalte zu senken. Dazu haben wir ein Gebührenmodell vorgeschlagen, das die Datengebühren mit den Kosten für die Off-Portal-Inhalte bündelt und das branchenweit funktionieren würde. Im vergangenen Jahr haben wir mit einem großen Netzbetreiber zusammengearbeitet und ein Großhandelsmodell für die Datenabrechnung gestartet, das Inhalteanbietern diensteabhängige Datentarife bietet, die niedrig genug sind, um sie mit den Kosten für die Inhalte selbst zu bündeln. Mit diesem Modell bekommen die Endkunden Inhalt und Download zum Pauschalpreis. So bleiben die Kosten im Griff und Verbraucher können mobile Inhalte auf ihre Handy laden, ohne dass sie am Ende des Monats mit ihrer Handyrechnung eine böse Überraschung erleben. Damit die Inhalte-Branche mehr Fahrt gewinnt, ist es wichtig, dass sich die Mobilfunkbranche insgesamt auf ein solches Modell einigt.“
