Zu den Neuerungen der Version 3.0 gehört unter anderem eine nochmalige Verbesserung der Übertragungsgeschwindigkeit. Diese basiert auf zum Patent angemeldeten Kompressionsverfahren, die eine hochperformante Übertragung der Bildschirminhalte bei gleichzeitig hoher Bildqualität gewährleisten. Auch die Bildschirmübertragung im Vollbild-Modus ist ein Novum, das zu einer verzerrungsfreien Darstellung des Bildschirms des ferngesteuerten PCs bei gleicher Bildschirmauflösung führt. Ebenfalls erhebliche Zeiteinsparungen bringt die Möglichkeit, den ferngesteuerten PC künftig mit Windows-ähnlichen Tastaturbefehlen bzw. -kombinationen anstatt mit der Maus bedienen zu können. Eine Übersicht der verfügbaren neuen Remote Control-Tastenkombinationen ist im Benutzerhandbuch enthalten.
Eine große Hilfe für die Support-Mitarbeiter ist die Zusammenfassung aller Systeminformationen in einer „Schublade“ des Control-Panels der Lösung. Auf einen Blick lassen sich damit die wichtigsten Systemparameter wie Betriebssystemversion, CPU-Nutzung, Speicherplatzkapazität etc. ohne zeitaufwändiges Auswählen und Abfragen erkennen. Mit der neuen Version 3.0 der Fernwartungslösung ist darüber hinaus jetzt zusätzlich die Unterstützung von Windows-Terminalservern möglich.
Deutlich erleichtert wird die Übertragung von Dateien zwischen unterschiedlichen PCs mit Hilfe des neuen Dateitransfer-Explorers der Empirum Remote Control-Version 3.0. In einem gemeinsamen Programmfenster erfolgt der Zugriff auf das Dateisystem beider Computer. Die für den Transfer vorgesehenen Dateien werden im Verzeichnispfad des Quellrechners ausgewählt und Speicherort und Verzeichnispfad des Zielrechners werden markiert: Jetzt genügt ein Klick für den Start der Datenübertragung, deren Fortschritt in einem Statusfeld beobachtet werden kann.
Durch die Integration einer Chat-Funktion im Control-Panel von Empirum Remote Control kann künftig bei Bedarf auch ohne Telefonverbindung die Kommunikation zwischen dem Support-Mitarbeiter in der Zentrale und dem entfernten Benutzer ermöglicht werden. Zusätzlich können Tonsignale via VoIP und auch Videosignale einer Webcam übertragen werden.
„Die neue Version von Remote Control ist ein typisches Beispiel für die permanente Erweiterung unserer Lösungen und deren Anpassung an die Wünsche unserer Kunden sowie an neue Anforderungen des Marktes,“ betont Matthias Pauers, Head of Production des Neu-Isenburger Software- und Service-Anbieters. „Vor dem Hintergrund immer knapperer Personal-Ressourcen und Budgets im IT-Bereich und der Zunahme der mobilen Mitarbeiter tragen wir mit unseren jüngsten Ergänzungen und Verbesserungen insbesondere den Anforderungen der IT-Verantwortlichen Rechnung, indem wir Kosten- und Ressourcen-sparende Lösungen anbieten.“