Auf zu neuen Ufern
Wohin man schaut werden dem Handel Jahr für Jahr neue und verheißungsvolle Markenkonzepte präsentiert. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie versprechen stets noch größeren Markterfolg. Ob die Konzepte aber tatsächlich halten was sie versprechen stellt sich meistens erst später raus. In einer ähnlichen Situation befand sich auch Martin Yale, als man beschloss, der Marke papermonster nicht nur optisch ein neues Gewand zu verleihen, sondern auch inhaltlich einen innovativeren Ansatz zu verfolgen.
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung im Marken-Mix stellte das Markdorfer Unternehmen im Jahr 2009 auch seine Retail-Marke papermonster auf den Prüfstand.
Neben einer europaweiten Analyse der Handelsumgebung war vor allem die Identifizierung von Trends ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. „Obwohl es eine Vielzahl von Anbietern in diesem Segment gab, ist uns aufgefallen, dass niemand am Markt ein wirklich durchdachtes und zeitgemäßes Konzept für den Handel liefert. Was wir am Markt vorfanden waren größtenteils homogene Produkte und Monotonie in der Kundenansprache“, so Jochen Ströhm der verantwortliche Product Manager.
Die Studie zeigte auch, dass es immer noch einen anhaltenden Trend bei der Nutzungsintensität von PC und Drucker gibt. Danach gestalten und drucken stetig mehr Menschen lieber direkt am Arbeitsplatz, anstatt zum nächsten Copyshop zu marschieren.
Dadurch ist letztlich auch ein steigender Bedarf an adäquater Ausstattung zu verzeichnen. Schließlich soll das Gedruckte weiterverarbeitet werden und Fehldrucke sicher entsorgt werden.
Mit diesen Erkenntnissen setzte sich das Team vom Bodensee das ambitionierte Ziel eine Marke zu gestalten, die den heutigen Konsumentenerwartungen gerecht wird.
Das Sortiment von papermonster umfasst Produkte für die persönliche Anwendung in den Kategorien Datensicherheit und Präsentationsbearbeitung. „Wir wollen mit papermonster einiges anders und neu machen, um damit allgemein für mehr Aufmerksamkeit in unsere Kategorien zu sorgen.“ Dass das konsequent umgesetzt wurde, ist schon alleine an den Produkten erkennbar. Das gesamte Sortiment ist zum Beispiel in einer weiß/silber Optik gehalten – und das nicht ohne Grund: „Wir stellten fest, dass in bis zu 70% aller Fälle die Produktauswahl von weiblichen Kunden getroffen wird, die das klassische schwarze Allerlei tendenziell weniger anspricht.“ Dass Frauen zur Kernzielgruppe von papermonster gehören, erahnt man auch bei Ideen wie „Design Your papermonster“ – dennoch haben auch überraschend viele Männer Freude daran, ihr papermonster mit den beigelegten Motiven zu dekorieren.
Bis ins kleinste Detail durchdacht erweist sich auch die Präsentation von papermonster am Point of Sale. „Wir bemerkten, dass viele Kunde sich besonders im Bürohandel durch die Flut an Farben und der Vielzahl kleinerer Produkte, schlichtweg optisch überfordert fühlen und dadurch abschalten. Wir wollten mit unserer Präsentation den Kunden einen Ruhepol bieten und gerade dadurch an Aufmerksamkeit gewinnen, “ unterstreicht Ströhm den konzeptionellen Ansatz. Das papermonster Verpackungsdesign ist aber nicht nur einheitlich und attraktiv gestaltet sondern auch funktionell. Während die Vorderseite die Orientierung erleichtert und mittels großzügiger Symbole die wichtigsten technischen Eigenschaften erklärt, wird auf der Rückseite das Produkt leicht verständlich erläutert.
Neue Wege beschreitet man mit papermonster auch beim Merchandising. „Unser Ziel war es Botschaften zu finden, die unsere Zielgruppe wirklich ansprechen und in denen sie sich wiederfinden.“ Im eigens dazu veranstaltetem Workshop, mit sorgfältig ausgewählten Teilnehmern der Zielgruppe, wurde diese Fragestellung erörtert – das Ergebnis überraschte: „Wir mussten feststellen, dass die üblichen Kampagnen die Konsumenten nicht erreichen, da sie für den privat oder kleingewerblichen Anwender zu abstrakt sind.“ Das Merchandising Paket von papermonster präsentiert sich daher auch mit neuen Botschaften und Motiven, eben in der Sprache der Zielgruppe.
So schlüssig das Konzept auch erscheint, stellt sich wie immer die Frage, ob es auch in der Praxis hält, was es verspricht. „Wir merkten in Gesprächen, dass viele Interessenten erstmal skeptisch gegenüber diesem revolutionären Ansatz waren“, stellt Jürgen Weiss, Vertriebsleiter D-A-CH bei Martin Yale, fest. „Wir waren überzeugt, dass papermonster funktioniert und vor allem dem Bürofachhandel neue Möglichkeiten bietet.“ Nur galt es, das zu beweisen. Man entschied sich für einen Praxistest. Auf der Suche nach einem passenden Ort für den Testlauf wurde man bei dem Ravensburger Bürofachhändler Schaal schnell fündig.
„Die Firma Schaal genießt einen erstklassigen Ruf in der Region. Durch die zwei Ladengeschäfte spricht Schaal zwei unterschiedliche Kundengruppen an. Außerdem unterstützen sie von Beginn an unser Projekt“, so Weiss.
Mit einer Basisausstattung gerüstet startete das Projekt Anfang November. Der Erfolg bis dato ist beeindruckend. „Für uns war die Kooperation eine tolle Sache. Die Produkte verkaufen sich fast wie von selbst. Das attraktive Preisleistungsverhältnis und die sehr gute Aufmachung animieren zu Impulskäufen. Auch mit der Qualität der Produkte sind wir sehr zufrieden, bisher haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht.“ so Frau Furgoll, Fachverkäuferin im Büromarkt. Darüber freut man sich auch bei Martin Yale. Vor allem auch deswegen weil man mit Schaal auch einen langfristigen Partner für papermonster gefunden hat.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.papermonster.de
Wohin man schaut werden dem Handel Jahr für Jahr neue und verheißungsvolle Markenkonzepte präsentiert. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie versprechen stets noch größeren Markterfolg. Ob die Konzepte aber tatsächlich halten was sie versprechen stellt sich meistens erst später raus. In einer ähnlichen Situation befand sich auch Martin Yale, als man beschloss, der Marke papermonster nicht nur optisch ein neues Gewand zu verleihen, sondern auch inhaltlich einen innovativeren Ansatz zu verfolgen.
Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung im Marken-Mix stellte das Markdorfer Unternehmen im Jahr 2009 auch seine Retail-Marke papermonster auf den Prüfstand.
Neben einer europaweiten Analyse der Handelsumgebung war vor allem die Identifizierung von Trends ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. „Obwohl es eine Vielzahl von Anbietern in diesem Segment gab, ist uns aufgefallen, dass niemand am Markt ein wirklich durchdachtes und zeitgemäßes Konzept für den Handel liefert. Was wir am Markt vorfanden waren größtenteils homogene Produkte und Monotonie in der Kundenansprache“, so Jochen Ströhm der verantwortliche Product Manager.
Die Studie zeigte auch, dass es immer noch einen anhaltenden Trend bei der Nutzungsintensität von PC und Drucker gibt. Danach gestalten und drucken stetig mehr Menschen lieber direkt am Arbeitsplatz, anstatt zum nächsten Copyshop zu marschieren.
Dadurch ist letztlich auch ein steigender Bedarf an adäquater Ausstattung zu verzeichnen. Schließlich soll das Gedruckte weiterverarbeitet werden und Fehldrucke sicher entsorgt werden.
Mit diesen Erkenntnissen setzte sich das Team vom Bodensee das ambitionierte Ziel eine Marke zu gestalten, die den heutigen Konsumentenerwartungen gerecht wird.
Das Sortiment von papermonster umfasst Produkte für die persönliche Anwendung in den Kategorien Datensicherheit und Präsentationsbearbeitung. „Wir wollen mit papermonster einiges anders und neu machen, um damit allgemein für mehr Aufmerksamkeit in unsere Kategorien zu sorgen.“ Dass das konsequent umgesetzt wurde, ist schon alleine an den Produkten erkennbar. Das gesamte Sortiment ist zum Beispiel in einer weiß/silber Optik gehalten – und das nicht ohne Grund: „Wir stellten fest, dass in bis zu 70% aller Fälle die Produktauswahl von weiblichen Kunden getroffen wird, die das klassische schwarze Allerlei tendenziell weniger anspricht.“ Dass Frauen zur Kernzielgruppe von papermonster gehören, erahnt man auch bei Ideen wie „Design Your papermonster“ – dennoch haben auch überraschend viele Männer Freude daran, ihr papermonster mit den beigelegten Motiven zu dekorieren.
Bis ins kleinste Detail durchdacht erweist sich auch die Präsentation von papermonster am Point of Sale. „Wir bemerkten, dass viele Kunde sich besonders im Bürohandel durch die Flut an Farben und der Vielzahl kleinerer Produkte, schlichtweg optisch überfordert fühlen und dadurch abschalten. Wir wollten mit unserer Präsentation den Kunden einen Ruhepol bieten und gerade dadurch an Aufmerksamkeit gewinnen, “ unterstreicht Ströhm den konzeptionellen Ansatz. Das papermonster Verpackungsdesign ist aber nicht nur einheitlich und attraktiv gestaltet sondern auch funktionell. Während die Vorderseite die Orientierung erleichtert und mittels großzügiger Symbole die wichtigsten technischen Eigenschaften erklärt, wird auf der Rückseite das Produkt leicht verständlich erläutert.
Neue Wege beschreitet man mit papermonster auch beim Merchandising. „Unser Ziel war es Botschaften zu finden, die unsere Zielgruppe wirklich ansprechen und in denen sie sich wiederfinden.“ Im eigens dazu veranstaltetem Workshop, mit sorgfältig ausgewählten Teilnehmern der Zielgruppe, wurde diese Fragestellung erörtert – das Ergebnis überraschte: „Wir mussten feststellen, dass die üblichen Kampagnen die Konsumenten nicht erreichen, da sie für den privat oder kleingewerblichen Anwender zu abstrakt sind.“ Das Merchandising Paket von papermonster präsentiert sich daher auch mit neuen Botschaften und Motiven, eben in der Sprache der Zielgruppe.
So schlüssig das Konzept auch erscheint, stellt sich wie immer die Frage, ob es auch in der Praxis hält, was es verspricht. „Wir merkten in Gesprächen, dass viele Interessenten erstmal skeptisch gegenüber diesem revolutionären Ansatz waren“, stellt Jürgen Weiss, Vertriebsleiter D-A-CH bei Martin Yale, fest. „Wir waren überzeugt, dass papermonster funktioniert und vor allem dem Bürofachhandel neue Möglichkeiten bietet.“ Nur galt es, das zu beweisen. Man entschied sich für einen Praxistest. Auf der Suche nach einem passenden Ort für den Testlauf wurde man bei dem Ravensburger Bürofachhändler Schaal schnell fündig.
„Die Firma Schaal genießt einen erstklassigen Ruf in der Region. Durch die zwei Ladengeschäfte spricht Schaal zwei unterschiedliche Kundengruppen an. Außerdem unterstützen sie von Beginn an unser Projekt“, so Weiss.
Mit einer Basisausstattung gerüstet startete das Projekt Anfang November. Der Erfolg bis dato ist beeindruckend. „Für uns war die Kooperation eine tolle Sache. Die Produkte verkaufen sich fast wie von selbst. Das attraktive Preisleistungsverhältnis und die sehr gute Aufmachung animieren zu Impulskäufen. Auch mit der Qualität der Produkte sind wir sehr zufrieden, bisher haben wir sehr gute Erfahrungen damit gemacht.“ so Frau Furgoll, Fachverkäuferin im Büromarkt. Darüber freut man sich auch bei Martin Yale. Vor allem auch deswegen weil man mit Schaal auch einen langfristigen Partner für papermonster gefunden hat.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.papermonster.de
