Verbraucher posten und „liken" mit ihren Smartphones nicht nur ihr Essen mit Bild und Kommentar. Genauso schnell finden auch Kritik, Meldungen über angebliche oder tatsächliche Lebensmittelskandale in aller Welt ihren Weg durch die sozialen Netze. Wie das Vertrauen der Verbraucher in die Lebenssicherheit mithilfe – oder trotz – digitaler Informationsflut gewonnen und erhalten werden kann, ist eines der Top-Themen des 9. Food Safety Kongresses am 21. und 22. Februar 2017 im nhow Hotel Berlin.
Unter dem Motto „transparent • verlässlich • wertig" vermitteln Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Recht aktuellstes Fachwissen und Lösungsansätze. Schwerpunkte sind Trendthemen wie regionale Angebote und das wachsende Interesse an veganen Lebensmitteln. Abgerundet wird das Fachprogramm durch Beiträge zu modernen Verpackungssystemen und Allergenmanagement. Veranstalter ist Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt.
Im Anschluss an die Eröffnung durch Stephan Tromp vom Handelsverband Deutschland (HDE) und Moderator Prof. Dr. Ulrich Nöhle beginnt das Kongressprogramm mit einer politischen Keynote. Dr. Maria Flachsbarth, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wird aus Sicht der Politik Stellung beziehen.
Zum ersten Schwerpunktthema „Risikomanagement in der Lieferkette" sprechen neben Dr. Juliane Kleiner von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) auch Dr. Michael Lendle (AFC Risk & Crisis Consult) und Marjan de Bock-Smit (Supplychain Information Management B.V.). Wie mit Betrug und Verantwortlichkeit bei Fehlverhalten umzugehen ist, diskutiert Moderator Prof. Dr. Ulrich Nöhle im Talk „Food Fraud vorbeugen" mit Dr. Gerd Fricke vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und Stephan Holst von Bell Deutschland, einem der führenden Fleischverarbeiter in Europa.
Lösungsansätze aus der Praxis präsentieren Dr. Andreas Daxenberger vom TÜV Süd und Stephanie Burchardt vom Messsysteme-Anbieter Testo. Erfahrungen und Kontakte können die Kongressbesucher im anschließenden Networking Center „Food Fraud – reloaded" austauschen. Zum Abschluss des ersten Tages erwartet die Besucher ein eher exotischer Gegenstand: Thomas Piofczyk, Manager des Pilotprojekts Pflanzenöltechnologie Magdeburg e. V. wird über „Insektenproteine in Lebensmitteln" sprechen.
Die vier Begriffe „Global, digital, regional und vegan" beherrschen den zweiten Kongresstag. Zum Auftakt geht Regierungsdirektorin Kerstin Hartmann vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft der Frage nach, „Was ist Region?" Das Spannungsfeld „Regionalität zwischen Verbrauchererwartung und Verfügbarkeit bzw. Lebensmittelsicherheit und -qualität" beleuchtet Prof. Dr. Horst Lang vom Einzelhändler Globus. Im anschließenden Talk stellen sich beide Experten der Frage, wie Verlässlichkeit, Transparenz und Wertigkeit bei regionaler und biologischer Erzeugung hergestellt werden. Mit dem Wachstumsfeld „Vegan" setzt sich anschließend Malte Stampe von Prolupin, Hersteller von Eiweiß aus der blauen Süßlupine, auseinander.
Wie wird sich das Thema Food Safety in Zukunft entwickeln? Dieser Frage widmen sich der Berliner Veterinär Dr. Karsten Giffey und Fachanwalt Dr. Markus Grube in einem Talk. Mit aktuellen News aus der Arbeit des IFS (International Featured Standards) beschließt der stellvertretende HDE-Geschäftsführer und IFS-Geschäftsführer Stephan Tromp das Kongressprogramm.
Die zweitägige Veranstaltung bietet vielfältige Gelegenheiten, durch Networking mit den wichtigsten Vertretern der Lebensmittelbranche das eigene Netzwerk auszubauen. So etwa am Abend des ersten Kongresstages beim Get-together „Food Safety@night", im Networking Center oder beim Abschluss-Lunch.
9. Food Safety Kongress 2017
21. und 22. Februar 2017, nhow Hotel Berlin
Informationen und Anmeldung unter managementforum.com/food-safety
Unter dem Motto „transparent • verlässlich • wertig" vermitteln Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Recht aktuellstes Fachwissen und Lösungsansätze. Schwerpunkte sind Trendthemen wie regionale Angebote und das wachsende Interesse an veganen Lebensmitteln. Abgerundet wird das Fachprogramm durch Beiträge zu modernen Verpackungssystemen und Allergenmanagement. Veranstalter ist Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt.
Im Anschluss an die Eröffnung durch Stephan Tromp vom Handelsverband Deutschland (HDE) und Moderator Prof. Dr. Ulrich Nöhle beginnt das Kongressprogramm mit einer politischen Keynote. Dr. Maria Flachsbarth, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wird aus Sicht der Politik Stellung beziehen.
Zum ersten Schwerpunktthema „Risikomanagement in der Lieferkette" sprechen neben Dr. Juliane Kleiner von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) auch Dr. Michael Lendle (AFC Risk & Crisis Consult) und Marjan de Bock-Smit (Supplychain Information Management B.V.). Wie mit Betrug und Verantwortlichkeit bei Fehlverhalten umzugehen ist, diskutiert Moderator Prof. Dr. Ulrich Nöhle im Talk „Food Fraud vorbeugen" mit Dr. Gerd Fricke vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und Stephan Holst von Bell Deutschland, einem der führenden Fleischverarbeiter in Europa.
Lösungsansätze aus der Praxis präsentieren Dr. Andreas Daxenberger vom TÜV Süd und Stephanie Burchardt vom Messsysteme-Anbieter Testo. Erfahrungen und Kontakte können die Kongressbesucher im anschließenden Networking Center „Food Fraud – reloaded" austauschen. Zum Abschluss des ersten Tages erwartet die Besucher ein eher exotischer Gegenstand: Thomas Piofczyk, Manager des Pilotprojekts Pflanzenöltechnologie Magdeburg e. V. wird über „Insektenproteine in Lebensmitteln" sprechen.
Die vier Begriffe „Global, digital, regional und vegan" beherrschen den zweiten Kongresstag. Zum Auftakt geht Regierungsdirektorin Kerstin Hartmann vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft der Frage nach, „Was ist Region?" Das Spannungsfeld „Regionalität zwischen Verbrauchererwartung und Verfügbarkeit bzw. Lebensmittelsicherheit und -qualität" beleuchtet Prof. Dr. Horst Lang vom Einzelhändler Globus. Im anschließenden Talk stellen sich beide Experten der Frage, wie Verlässlichkeit, Transparenz und Wertigkeit bei regionaler und biologischer Erzeugung hergestellt werden. Mit dem Wachstumsfeld „Vegan" setzt sich anschließend Malte Stampe von Prolupin, Hersteller von Eiweiß aus der blauen Süßlupine, auseinander.
Wie wird sich das Thema Food Safety in Zukunft entwickeln? Dieser Frage widmen sich der Berliner Veterinär Dr. Karsten Giffey und Fachanwalt Dr. Markus Grube in einem Talk. Mit aktuellen News aus der Arbeit des IFS (International Featured Standards) beschließt der stellvertretende HDE-Geschäftsführer und IFS-Geschäftsführer Stephan Tromp das Kongressprogramm.
Die zweitägige Veranstaltung bietet vielfältige Gelegenheiten, durch Networking mit den wichtigsten Vertretern der Lebensmittelbranche das eigene Netzwerk auszubauen. So etwa am Abend des ersten Kongresstages beim Get-together „Food Safety@night", im Networking Center oder beim Abschluss-Lunch.
9. Food Safety Kongress 2017
21. und 22. Februar 2017, nhow Hotel Berlin
Informationen und Anmeldung unter managementforum.com/food-safety
