Mit dem Erzbistum Köln hat das mit rund 2,2 Millionen Katholiken und knapp 50.000 haupt- und etwa 200.000 nebenamtlichen Mitarbeitern größte deutsche Bistum die MACH AG mit der Einführung einer neuen Finanzsoftware beauftragt. Es ist zugleich das dritte (Erz-) Bistum in Nordrhein-Westfalen, das in diesem Jahr im Finanz- und Rechnungswesen auf das im Public Management spezialisierte Software- und Beratungshaus setzt. Hintergrund für die Software-Einführung: Das Erzbistum Köln stellt sich derzeit konsequent auf veränderte Rahmenbedingungen – unter anderem sinkende Kirchensteuereinnahmen und wachsender Kostendruck – ein. Hierzu wurde das Projekt „Zukunft heute“ auf den Weg gebracht. Ein Bestandteil hierbei ist die Optimierung in der Prozess- und Aufgabenunterstützung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen, um Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen zu erzielen.
Das Erzbistum möchte insbesondere die Aussagekraft seines Finanz- und Rechnungswesens erhöhen, da das bisherige kamerale System hier an seine Grenzen stößt. Deswegen wird das derzeitige Buchhaltungssystem im gesamten Bistum auf eine kaufmännische Buchhaltung (Doppisches System) umgestellt. Damit soll die Kostentransparenz und das Kostenbewusstsein erhöht werden, um die seelsorgerischen Aufgaben auch künftig in einer angemessenen Qualität erfüllen zu können. Der Produktivstart mit der neuen Software ist in der Diözesanverwaltung für den Januar 2008 vorgesehen, die Kirchengemeinden sollen anschließend eingeführt werden.
Ausschlaggebend für den Spezialisten für Public Management war insbesondere der auf die kirchlichen Anforderungen gut passende Funktionsumfang der MACH Software, die zudem speziell entwickelte Komponenten wie eine Spenden- und Kollekten- sowie Darlehensverwaltung bietet. Die Erfahrung des Software- und Beratungshauses im Non-Profit-Sektor über den Bereich der katholischen Kirche hinaus war neben der großen Flexibilität der Lösung ein weiteres Argument.
Die MACH AG hat ähnliche Projekte bereits in zahlreichen Kirchenverwaltungen (u. a. in den (Erz-)Bistümern Augsburg, Rottenburg-Stuttgart, Berlin und Hamburg) sowie in Einrichtungen von Bund, Ländern, Kommunen sowie anderen Non-Profit-Organisationen erfolgreich realisiert.