Der Internet-Explorer-Alarm Mitte Januar ließ Anwenderinnen und Anwendern weltweit den Schrecken in die Glieder fahren. Der Browser als „Tür zur digitalen Welt“ und damit gleichzeitig als Einfallstor für Cyberschädlinge aller Art rückte einmal mehr ins Bewusstsein. Dabei sind immer neue Sicherheitslücken in wichtigen Programmen zur Nutzung des Internets längst eine Standardsituation mit hohem Déjà-vu-Faktor. Da sie grundsätzlich sämtliche Betriebssysteme und Anwendungen betreffen können, setzen die Spezialisten der Berliner m-privacy GmbH auf eine gänzlich andere Strategie. Mit dem Remote-Controlled Browser System (ReCoBS) der Client-Server-Lösung TightGate™-Pro begegnen sie sämtlichen Angriffsszenarien aus dem Internet vorbeugend.
Dabei kommuniziert der Arbeitsplatzrechner nicht direkt mit dem Internet, stattdessen übernimmt TightGate™-Pro sämtliche Zugriffe. Das Serverprogramm ruft die angeforderten Daten aus dem WWW ab, filtert sie mehrstufig und leitet dem Computer des Anwenders lediglich die Bildschirmausgabe zu. Viren, Würmer und Trojaner haben auf diese Weise ebenso wie menschliche Angreifer keine Chance, Daten, Programme oder Einstellungen des internen Netzwerks zu erreichen: Abstand schafft Sicherheit! Selbst wenn Softwarefehler zu Sicherheitslücken führen oder einzelne Applikationen kompromittiert werden sollten, bleiben sensible Umgebungen im Intranet durch TightGate™-Pro wirkungsvoll geschützt.
TightGate™-Pro ist performant und beeinträchtigt trotz erheblichen Sicherheitszugewinns die Internetnutzung nicht: Alle gewohnten Zusatzprogramme und Multimediaerweiterungen können uneingeschränkt verwendet werden. Praktisch jede Webanwendung läuft wie erwartet. Transparent und dadurch fast unmerklich bedient der Anwender mittels Tastatur und Maus wie mit einer Fernsteuerung das vorgeschaltete Schutzsystem. Dessen Bildschirmausgabe wird als reine Grafik zurückgeliefert und beinhaltet damit keinerlei Gefährdungspotenzial für den Clientrechner im internen Netzwerk.
Das ReCoBS von TightGate™-Pro ist zudem im Gegensatz zu Standardapplikationen speziell gehärtet und genügt höchsten Sicherheitsanforderungen. Auch aus Sicht des Systemadministrators ist TightGate™-Pro auf der Höhe der Zeit: Feingranular vergebene Zugriffsrechte bilden nach dem Prinzip der „Administrativen Gewaltenteilung“ rechtliche und organisatorische Vorgaben ab. Sie verhindern weiterhin Risiken durch Missbrauch „mächtiger“ Administratoren- oder gar „Root“-Konten. Das multidimensional-präventive Schutzkonzept von TightGate™-Pro begegnet auch derzeit noch unerkannten Sicherheitslücken und ist damit den rein reaktiv arbeitenden Lösungen, wie beispielsweise einem klassischen Virenscanner, technologisch überlegen.
Am 15. Januar 2010 warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer bis dato beispiellosen Aktion aufgrund einer schwerwiegenden Sicherheitslücke im Internet Explorer des Marktführers Microsoft vor der Benutzung des populärsten aller Browser. Die Bundesbehörde empfahl dringend, vorübergehend auf andere Programme zum Surfen im Internet auszuweichen. Bis den geschockten Anwendern eine sicherheitstechnisch fehlerbereinigte Version des Internet Explorers zur Verfügung stand, welche das Sicherheitsloch zumindest fürs Erste schloss, verging noch eine weitere Woche. Im Laufe weniger Tage gab das BSI aufgrund unkalkulierbarer Gefahren ergänzende Empfehlungen zu browserbasierten Informationsdiensten heraus. m-privacy stellt vor diesem Hintergrund neben TightGate™-Pro weitere professionelle Produkte der TightGate™-Serie von der Firewall über Mail- und Webserver bis hin zu Enterprise Content Management Systemen bereit.
Live-Demonstrationen und Anwendungsberatung direkt vom Hersteller auf der CeBIT2010 in Halle 11 am Stand C13. Interessierte Fachbesucher erhalten kostenfreie Tageskarten zum Messeeintritt unter info@m-privacy.de. Weitere Informationen zu allen Produkten auch im Internet unter www.m-privacy.de