Im Rahmen des October-Patchdays veröffentlicht Microsoft sieben Sicherheits-Patches, von denen vier als kritisch eingestuft werden. In den entsprechenden Security Bulletins heißt es weiter, dass alle vier Produktaktualisierungen das Einschleusen und Ausführen von gefährlichem Code aus der Ferne verhindern sollen. Zu den im Rahmen für den 9. Oktober 2007 angekündigten Patches äußert sich Roger Wagner, VP Continental Europe bei Lumension Security, im folgenden Zitat, das zur Veröffentlichung freigegeben ist. Bei zusätzlichem Interesse zu diesem Thema spreche ich gerne einen Interviewtermin mit Lumension Security direkt ab.
"Die Veröffentlichung nur eines einzigen kritischen Sicherheitspatches im September war kein Indiz dafür, dass sich die IT-Gefahrenlage entspannt hat, wie die Bekanntgabe von gleich vier als kritisch eingestuften Sicherheitsaktualisierungen im Oktober mehr als verdeutlicht. Die vier angekündigten Sicherheitspatches für Windows XP, Windows Server 2000, Windows Server 2003, Internet Explorer 6 und Internet Explorer 7 betreffen Systeme, die unternehmensweit zum Einsatz kommen. Dadurch wird ein sehr großer Prozentsatz aller Rechner, auf denen Microsoft-Lösungen laufen, von den Schwachstellen betroffen sein."
"Die im Security Bulletin als "wichtig" gekennzeichnete Denial-of-Service-Schwachstelle verschafft Hackern die Möglichkeit, Internet-Server mit Microsoft-Software stillzulegen. Trotz der niedrigeren Sicherheitseinstufung sollten alle Unternehmen, die Microsoft-Web-Server mit Internet-Anbindung einsetzen, diesen Patch ebenfalls sehr ernst nehmen."
"Die Veröffentlichung nur eines einzigen kritischen Sicherheitspatches im September war kein Indiz dafür, dass sich die IT-Gefahrenlage entspannt hat, wie die Bekanntgabe von gleich vier als kritisch eingestuften Sicherheitsaktualisierungen im Oktober mehr als verdeutlicht. Die vier angekündigten Sicherheitspatches für Windows XP, Windows Server 2000, Windows Server 2003, Internet Explorer 6 und Internet Explorer 7 betreffen Systeme, die unternehmensweit zum Einsatz kommen. Dadurch wird ein sehr großer Prozentsatz aller Rechner, auf denen Microsoft-Lösungen laufen, von den Schwachstellen betroffen sein."
"Die im Security Bulletin als "wichtig" gekennzeichnete Denial-of-Service-Schwachstelle verschafft Hackern die Möglichkeit, Internet-Server mit Microsoft-Software stillzulegen. Trotz der niedrigeren Sicherheitseinstufung sollten alle Unternehmen, die Microsoft-Web-Server mit Internet-Anbindung einsetzen, diesen Patch ebenfalls sehr ernst nehmen."
