Ein gutes Konzert wird man so schnell nicht vergessen: Der Hauptgig, das Umfeld, die Fans und auch der Standort selbst. Diese Veranstaltungen bedürfen aber einer sorgfältigen Planung und Vorbereitung. Erst recht, wenn sich das Event nicht wie üblich in einer festen Location abspielt, sondern dorthin kommt, wo die Fans sind. Egal ob Bandstages mit Bühnenelementen und Scheinwerfern, Klassische Konzertsäle mit Aufstuhlung, Gala-Events mit malerischer Kulisse und Wohlfühl-Ambiente: Bei allen Lifestyle-Erlebnissen der besonderen Art erlebt man die wahre Form von mobilem Entertainment – und längst spürt man in der Szene den Trend hin zu wahren Location-Herausforderungen der ganz speziellen Art, ob als spektakuläre Einzelveranstaltung oder aber als fulminante Roadshow mit Arena-Konzept – Standortwechsel inbegriffen.
Große Hallen- und Messekonzepte findet man nur in den Großstädten. Aber was machen die Veranstalter, Agenturen und Firmen, wenn man den persönlichen Kontakt sucht und näher an die Zielgruppe herantreten möchte? Sporthallen von kleinen und mittelgroßen Städten haben meist maximale Kapazitäten bis zu 1500 Zuschauer und sind damit in ihrem Aufnahmevolumen begrenzt. Spezielle Locations wie beispielsweise Lagerhallen muss man erst einmal ausfindig machen – und die sollten dann auch terminlich frei sein. Für Show-Events, Konzerte oder große Präsentationen abseits der großen Veranstaltungsmetropolen, vor allem im Rahmen einer Tour an mehreren Standorten, sind mobile Raumlösungen besser geeignet – und sorgen mit Ihrer Ausstattung für Unterhaltung auf höchstem Niveau. Kurze Auf- und Abbauzeiten und die Möglichkeit der individuellen Gestaltung der jeweiligen Location machen die Veranstalter unabhängiger von Hallen, die schon lange vor dem Event gemietet werden müssen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Konzept ein Großzelterlebnis oder eine Zeltlandschaft vorsieht.
Schaut man sich heute eine mobile Zelthalle wie beispielsweise die der Losberger GmbH aus Bad Rappenau an, so wird man sich schnell bewußt, das sie mit dem eigentlichen Verständnis von Zelt nichts mehr gleich hat: Seitenhöhen von vier bis sieben Meter und Spannweiten bis 50 Meter, variable Längenausdehnung, hochwertige Kunststoffkassettenwände, Systemwand-Elemente aus Glas, patentierte Fußbodensysteme und Vollglastüren. Hinzu kommt die Flexibilität und die Funktionalität, die vielfältige Möglichkeiten der Gestaltung an jedem Ort mit optimaler Raumnutzung zulassen. Und sollten sich kurzfristig Planänderungen ergeben, zum Beispiel aufgrund erhöhter Besucheranmeldungen, dann unterstützt das Losberger Team dank Systembaukasten mit erweiterten Aufbauvarianten. „Wir machen fast alles zur Eventlocation“ erläutert Ali Usta, Projekt- und Eventmanager im Veranstaltungsbereich bei Losberger, „und das überall auf der Welt.“ Im Rahmen der Serviceleistungen werden dabei individuell zugeschnittene Lösungen angeboten, die auch die Ausstattung der Zelte mit exklusiver Dekoration, Eventbeleuchtung, Podien- und Bühnenelementen, Laufstegen, Mobiliar, Heizsystemen, Klimaanlagen, Sanitärbereichen und auch kompletten Tribünensystemen beinhaltet.
So wurde bei der Schiffstaufe der “AIDAbella” in Warnemünde letztes Jahr ein 1800 qm großes Doppelstockzelt aufgebaut, das nicht nur eine Tribüne mit 1000 Plätzen aufnahm, sondern darüber hinaus noch einmal 800 Gästen Sitzplätze direkt vor der Veranstaltungsbühne bot. Ob VIP-Tribünen bei Großveranstaltungen oder Zuschauer-Tribünen bei Outdoor-Events, in Losberger Zelten werden dank Elementbauweise so viele Sitzplätze wie nötig installiert. Und dank optimierter Raumnutzung stehen für verschiedenste Einsätze die bestmögliche Anzahl an Zuschauerplätzen zur Verfügung.
„Zu dem jährlich in Südtirol stattfindenden Konzert der Kastelruther Spatzen kommen immer zehntausende begeisterte Fans in die Losberger Arena“, so der Eventmanager. „Bei solchen Mega-Events wird man auf Tribünen verzichten können, es sei denn, wir bauen für klassische Konzeltsäle“, schmunzelt Usta. Das wahrscheinlich größte mobile Festzelt Europas mit 8000 Sitzplätzen und fast 6000 Stehplätzen füllt sich innerhalb von 10 Minuten vor dem jeweiligen Konzertbeginn der „Spatzen“, und das viermal an drei Tagen.