Die LogicWay Data Services GmbH in Essen, eine Tochter des holländischen Telematikanbieters Logicway, hat mit der Software "RoadWatch 4" eine verbesserte Version der Lösung zum automatischen Berechnen der Fahrerlöhne mit Hilfe von Bordrechnern präsentiert. Zu den wesentlichen Neuerungen zählen das schnelle Auffinden sowie das vereinfachte Korrigieren fehlerhafter Dateneingaben. Roadwatch hat sich in der Praxis vielfach bewährt und ist fester Bestandteil einiger Telematiklösungen, die auf der kommenden IAA Nutzfahrzeuge ausgestellt werden. Auf diese Weise ist "Roadwatch 4" auf sieben Messeständen von Kunden und Partnerunternehmen vertreten.
Zu den Partnern zählen die Telematikanbieter Transics (Halle 24, Stand C24), Truck24 (Halle 24, Stand B24), Comlog (Halle 24, Stand A18), Carrierweb (Halle 24, Stand C14) und Daimler Fleetboard (Halle 14/15). Hinzu kommen, Qualcomm (Halle 24, Stand A19) und Punch Telematix (Halle 24, Stand D10), die das Lohnabrechnungs-Modul von Logicway unter eigenem Namen vertreiben. Die IAA ist die größte Nutzfahrzeugmesse der Welt und findet vom 25. September bis zum 2. Oktober in Hannover statt.
Roadwatch ist eine Software-Anwendung, die mit Hilfe von Bordcomputern die Berechnung der Löhne der Fahrer wesentlich vereinfacht. Es handelt sich um eine Lösung zum Berechnen, Optimieren und Auswerten der Löhne und Spesen aller im Unternehmen eingesetzten Fahrer. Das Programm kann über Schnittstellen an diverse Telematiksysteme, Speditions- und Lohnprogramme angeschlossen werden und stammt von dem holländischen Softwarehaus LogicWay BV aus Oldenzaal. Lieferbar ist die modular aufgebaute Lösung als Basisprogramm mit weit reichenden Funktionen sowie mit einem ergänzenden Lohn- und Spesenmodul.
Die neue Version "RoadWatch 4" erleichtert den Mitarbeitern der Lohnabrechnung und Disposition die Bedienung erheblich. Unter anderem ist es nun wesentlich einfacher, Fehleingaben der Fahrer zu korrigieren. So kann es vorkommen, dass sich Fahrer zum Wochenende nicht am Gerät abmelden oder vergessen, den Beginn eines Ladevorgangs am Bordcomputer zu quittieren. Mit "RoadWatch 4" können solche Fehler leicht durch Mitarbeiter in der Sachbearbeitung korrigiert werden.
Das neue Release hilft aber auch, einzelne Fehler in der großen Masse der Fahrerdaten zu erkennen. In ihrer neusten Version zeigt die Software Lücken auf und weist die Mitarbeiter aktiv darauf hin.
Hintergrund: Lohnabrechnung und Telematik Die Herkunft der in deutscher, englischer, französischer und holländischer Sprache angebotenen Software ist kein Zufall. Schließlich sind in den Niederlanden die Lohnstrukturen der Lkw-Fahrer traditionell wesentlich komplizierter als in Deutschland. Im Nachbarstaat war der Leidensdruck für eine Vereinfachung der Verwaltung demnach deutlich größer. Nichts spricht jedoch dagegen, den Aufwand für die Lohnbuchhaltung auch in Deutschland zu senken und damit Kosten zu sparen.
Viele deutsche Transportunternehmen zahlen ihren Fahrern leistungsabhängige Zulagen und Prämien. So steigt zum Beispiel am Wochenende der Stundenlohn, wenn der Fahrer nach 10.00 Uhr oder erst nach 13.00 Uhr nach Hause kommt. Dies erfordert normalerweise einen hohen Verwaltungsaufwand für das Sammeln und Prüfen der erforderlichen Daten.
Neben dem Kostenaspekt kann die exakte und schnelle Auswertung der Arbeitszeiten auch die Motivation der Mitarbeiter fördern. Schließlich ist eine vollständige Übersicht über die Tätigkeiten eines Monats die Basis einer gerechten und umfassenden Beurteilung. Auswertungen und Analysen können jederzeit über beliebige Zeiträume erfolgen. Ausführliche Berichte sind pro Fahrer, Fahrzeug, Kunden oder Be- und Entladestelle vom Übersichts- bis zum Detailmodus möglich.
Eine leistungsgerechte Lohnabrechnung erfolgt dabei auf der Basis der hinterlegten, individuellen Regeln des jeweiligen Lohnmodells. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Tarife, Festlöhne oder Zusatzkomponenten wie Zulagen oder Prämien. Diese werden als Variable hinterlegt und mit den Daten des Bordrechners analysiert. Am Ende eines Abrechnungszeitraums entsteht eine Gesamtübersicht mit allen Details. Die Übergabe an das Lohnprogramm erfolgt anschließend per Schnittstelle.
RoadWatch bereitet eine große Menge von Daten übersichtlich auf und macht die betrieblichen Transportabläufe transparent. Dafür nutzt das Programm die im jeweiligen Telematiksystem gesammelten Statusmeldungen sowie die Lenk- und Ruhezeiten, Wochentage und Tageszeiten.
Die Statusmeldungen geben Auskunft über die Tätigkeiten der Fahrer während der Standzeiten. So kann zum Beispiel zwischen Be- und Entladezeiten oder Tankstopps differenziert werden. Zusätzlich können Sonderzeiten, die nicht am Bordrechner erfasst wurden, hinzugefügt werden. Dazu zählen zum Beispiel sonstige Arbeiten, für die der jeweilige Fahrer eingesetzt wird oder Urlaub. Eingabe- oder Bedienungsfehler am Telematikgerät können automatisch oder manuell korrigiert werden.
Die entsprechenden Tätigkeiten können bei Bedarf unterschiedlich bewertet und entlohnt werden. Besonders im Nahverkehr mit häufigen Stopps wird mit RoadWatch die tatsächliche Leistung der einzelnen Fahrer wesentlich genauer dokumentiert.
Von RoadWatch können die Daten mit einer einfachen Im- und Exportfunktion in Excel oder MapPoint übertragen werden. Zudem verfügt die Lösung über eine offene SQL-Datenbankstruktur.
Das Programm berücksichtigt auch die aktuellen steuerlichen Rahmenbedingungen. Es unterstützt die Personalabteilung bei der Aufteilung der Zahlungen in steuerpflichtige, steuerfreie und pauschal zu versteuernde Anteile und zeigt nicht genutzte steuerfreie und pauschal zu versteuernde Potenziale. So kann RoadWatch prüfen, ob die Möglichkeiten steuerfreier Nacht-, Feiertags- und Wochenendzuschläge ausgeschöpft werden. Die Software bietet auch hier verschiedenste Auswertungen und Berichte an. Auf diese Weise werden alle bestehenden Sondervereinbarungen sowie Spesen-Modelle berücksichtigt und die steuerlichen Möglichkeiten präzise im Rahmen der Lohnsteuerrichtlinien behandelt.
Lieferbar sind Lohn- und Spesenmodule für Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg, Polen, Frankreich und Großbritannien - damit ist die Software auch für international tätige Dienstleister mit mehreren Standorten einsetzbar. Apropos Internationalität: RoadWatch verarbeitet auch die GPS-Positionsdaten der Bordrechner zum Erkennen von Ländern und dem Ort der letzten Tätigkeit.
Zu den Partnern zählen die Telematikanbieter Transics (Halle 24, Stand C24), Truck24 (Halle 24, Stand B24), Comlog (Halle 24, Stand A18), Carrierweb (Halle 24, Stand C14) und Daimler Fleetboard (Halle 14/15). Hinzu kommen, Qualcomm (Halle 24, Stand A19) und Punch Telematix (Halle 24, Stand D10), die das Lohnabrechnungs-Modul von Logicway unter eigenem Namen vertreiben. Die IAA ist die größte Nutzfahrzeugmesse der Welt und findet vom 25. September bis zum 2. Oktober in Hannover statt.
Roadwatch ist eine Software-Anwendung, die mit Hilfe von Bordcomputern die Berechnung der Löhne der Fahrer wesentlich vereinfacht. Es handelt sich um eine Lösung zum Berechnen, Optimieren und Auswerten der Löhne und Spesen aller im Unternehmen eingesetzten Fahrer. Das Programm kann über Schnittstellen an diverse Telematiksysteme, Speditions- und Lohnprogramme angeschlossen werden und stammt von dem holländischen Softwarehaus LogicWay BV aus Oldenzaal. Lieferbar ist die modular aufgebaute Lösung als Basisprogramm mit weit reichenden Funktionen sowie mit einem ergänzenden Lohn- und Spesenmodul.
Die neue Version "RoadWatch 4" erleichtert den Mitarbeitern der Lohnabrechnung und Disposition die Bedienung erheblich. Unter anderem ist es nun wesentlich einfacher, Fehleingaben der Fahrer zu korrigieren. So kann es vorkommen, dass sich Fahrer zum Wochenende nicht am Gerät abmelden oder vergessen, den Beginn eines Ladevorgangs am Bordcomputer zu quittieren. Mit "RoadWatch 4" können solche Fehler leicht durch Mitarbeiter in der Sachbearbeitung korrigiert werden.
Das neue Release hilft aber auch, einzelne Fehler in der großen Masse der Fahrerdaten zu erkennen. In ihrer neusten Version zeigt die Software Lücken auf und weist die Mitarbeiter aktiv darauf hin.
Hintergrund: Lohnabrechnung und Telematik Die Herkunft der in deutscher, englischer, französischer und holländischer Sprache angebotenen Software ist kein Zufall. Schließlich sind in den Niederlanden die Lohnstrukturen der Lkw-Fahrer traditionell wesentlich komplizierter als in Deutschland. Im Nachbarstaat war der Leidensdruck für eine Vereinfachung der Verwaltung demnach deutlich größer. Nichts spricht jedoch dagegen, den Aufwand für die Lohnbuchhaltung auch in Deutschland zu senken und damit Kosten zu sparen.
Viele deutsche Transportunternehmen zahlen ihren Fahrern leistungsabhängige Zulagen und Prämien. So steigt zum Beispiel am Wochenende der Stundenlohn, wenn der Fahrer nach 10.00 Uhr oder erst nach 13.00 Uhr nach Hause kommt. Dies erfordert normalerweise einen hohen Verwaltungsaufwand für das Sammeln und Prüfen der erforderlichen Daten.
Neben dem Kostenaspekt kann die exakte und schnelle Auswertung der Arbeitszeiten auch die Motivation der Mitarbeiter fördern. Schließlich ist eine vollständige Übersicht über die Tätigkeiten eines Monats die Basis einer gerechten und umfassenden Beurteilung. Auswertungen und Analysen können jederzeit über beliebige Zeiträume erfolgen. Ausführliche Berichte sind pro Fahrer, Fahrzeug, Kunden oder Be- und Entladestelle vom Übersichts- bis zum Detailmodus möglich.
Eine leistungsgerechte Lohnabrechnung erfolgt dabei auf der Basis der hinterlegten, individuellen Regeln des jeweiligen Lohnmodells. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Tarife, Festlöhne oder Zusatzkomponenten wie Zulagen oder Prämien. Diese werden als Variable hinterlegt und mit den Daten des Bordrechners analysiert. Am Ende eines Abrechnungszeitraums entsteht eine Gesamtübersicht mit allen Details. Die Übergabe an das Lohnprogramm erfolgt anschließend per Schnittstelle.
RoadWatch bereitet eine große Menge von Daten übersichtlich auf und macht die betrieblichen Transportabläufe transparent. Dafür nutzt das Programm die im jeweiligen Telematiksystem gesammelten Statusmeldungen sowie die Lenk- und Ruhezeiten, Wochentage und Tageszeiten.
Die Statusmeldungen geben Auskunft über die Tätigkeiten der Fahrer während der Standzeiten. So kann zum Beispiel zwischen Be- und Entladezeiten oder Tankstopps differenziert werden. Zusätzlich können Sonderzeiten, die nicht am Bordrechner erfasst wurden, hinzugefügt werden. Dazu zählen zum Beispiel sonstige Arbeiten, für die der jeweilige Fahrer eingesetzt wird oder Urlaub. Eingabe- oder Bedienungsfehler am Telematikgerät können automatisch oder manuell korrigiert werden.
Die entsprechenden Tätigkeiten können bei Bedarf unterschiedlich bewertet und entlohnt werden. Besonders im Nahverkehr mit häufigen Stopps wird mit RoadWatch die tatsächliche Leistung der einzelnen Fahrer wesentlich genauer dokumentiert.
Von RoadWatch können die Daten mit einer einfachen Im- und Exportfunktion in Excel oder MapPoint übertragen werden. Zudem verfügt die Lösung über eine offene SQL-Datenbankstruktur.
Das Programm berücksichtigt auch die aktuellen steuerlichen Rahmenbedingungen. Es unterstützt die Personalabteilung bei der Aufteilung der Zahlungen in steuerpflichtige, steuerfreie und pauschal zu versteuernde Anteile und zeigt nicht genutzte steuerfreie und pauschal zu versteuernde Potenziale. So kann RoadWatch prüfen, ob die Möglichkeiten steuerfreier Nacht-, Feiertags- und Wochenendzuschläge ausgeschöpft werden. Die Software bietet auch hier verschiedenste Auswertungen und Berichte an. Auf diese Weise werden alle bestehenden Sondervereinbarungen sowie Spesen-Modelle berücksichtigt und die steuerlichen Möglichkeiten präzise im Rahmen der Lohnsteuerrichtlinien behandelt.
Lieferbar sind Lohn- und Spesenmodule für Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg, Polen, Frankreich und Großbritannien - damit ist die Software auch für international tätige Dienstleister mit mehreren Standorten einsetzbar. Apropos Internationalität: RoadWatch verarbeitet auch die GPS-Positionsdaten der Bordrechner zum Erkennen von Ländern und dem Ort der letzten Tätigkeit.
