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new mobility - Konzepte für die Mobilität von morgen (22. bis 24. Oktober 2012)

Leipziger Messe: Neues Veranstaltungsformat im Zeichen der Mobilität

(PresseBox) (Leipzig, )
Die Leipziger Messe startet mit der "new mobility" ein neues europäisches Fachforum mit begleitender Ausstellung. Unter dem Motto "Konzepte für die Mobilität von morgen" befasst sich die "new mobility" mit Konzepten, Produkten und Dienstleistungen zur zukünftigen Mobilität in vernetzten Infrastrukturen von Städten und Regionen sowie den daraus resultierenden Chancen für die beteiligten Akteure. Ausgangspunkt der Veranstaltung sind die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität. Die Premiere findet im Rahmen der etablierten euregia - Fachmesse und Kongress für Kommunal- und Regionalentwicklung - vom 22. bis 24. Oktober 2012 auf dem Leipziger Messegelände statt.

Immer mehr Menschen leben in der Stadt. Wie das Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen "UN Habitat" im März mitteilte, wohnten 2010 bereits 73 Prozent aller Europäer in Städten - mit steigender Tendenz. Auf diese Entwicklung müssen Städte reagieren, um der Bevölkerung einen hohen Grad an Mobilität und damit die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Menschen, Waren und Güter müssen täglich von A nach B transportiert werden. Das dadurch zunehmende Verkehrsaufkommen ist eine Herausforderung für Städte und Ballungszentren. Die Lösung liegt in der Entwicklung geeigneter Mobilitätskonzepte, die den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht werden und eine angemessene, vernetzte Infrastruktur schaffen. Auch die Anbindung ländlicher Räume an Städte und Ballungszentren ist dabei eine zentrale Aufgabe. Flankierende Einflussfaktoren wie der demografische Wandel, das steigende Umweltbewusstsein oder die Verknappung fossiler Brennstoffe verändern das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung zusätzlich.

Ein aktuelles Beispiel zur Brisanz dieser Thematik ist die derzeit viel besprochene Elektromobilität. Die Bundesregierung hat sich deutlich zu deren Ausbau bekannt: Bis 2020 sollen eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren, sechs Millionen solcher Fahrzeuge werden bis 2030 angestrebt. 2050 soll der städtische Straßenverkehr dann überwiegend mit erneuerbaren Energieformen realisiert werden. Zur flächendeckenden Umsetzung der Elektromobilität bedarf es neuer infrastruktureller Lösungsansätze, die nur im Zusammenwirken aller Infrastrukturpartner gefunden werden können. So spielt beispielsweise neben der Produktion geeigneter Fahrzeuge auch die Frage nach der erforderlichen Energiebewirtschaftung eine entscheidende Rolle. Die Elektromobilität ist damit ein Thema, das übergreifende Lösungsansätze erfordert, die "new mobility" bietet dafür das passende Forum.

"Mit der 'new mobility' sind wir am Puls der Zeit. Unter dem Motto 'Konzepte für die Mobilität von morgen' bietet die 'new mobility' eine Plattform, die die unterschiedlichsten Vorstellungen zur Mobilität der Zukunft zusammenbringt. Unter anderem werden Verkehrskonzepte, Lösungsansätze für die Energiebewirtschaftung der Infrastruktur oder Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie vorgestellt und diskutiert", erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Zu den Zielgruppen der Veranstaltung zählen Kommunalvertreter, Regionalplaner, Verkehrsunternehmen, Energieversorger aber auch bisher mobilitätsbranchenfremde Unternehmen und Akteure, die auf diesem Gebiet Marktpotenzial erkennen und ausschöpfen, oder mögliche Geschäftsfelder ermitteln wollen.

Die "new mobility" startet bei ihrer Auftaktveranstaltung mit den vier Themenkomplexen "Bedarfe und Visionen der Zukunft", "Modellregionen & Schaufenster", "Nutzungskonkurrenzen & Lösungskonzepte" sowie "Neue Player auf dem Markt der Mobilität".

Der Programmbeirat der "new mobility" bringt sich mit der entsprechenden Fachkompetenz ein. So unterstreicht das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durch seine Unterstützung die gesellschaftliche Bedeutung der Thematik. Mit der Deutschen Bahn und den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB), stehen zwei Unternehmen zur Seite, die täglich ein hohes Aufkommen an Pendlern und Reisenden bewältigen müssen. Mit RWE Effizienz gehört zudem ein Energiedienstleister zum Beirat, der insbesondere im Hinblick auf vernetzte Mobilität die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung stellen kann. Auf wissenschaftlicher Seite erhält die "new mobility" mit dem Institut für Mobilitätsforschung (ifmo), einer Forschungseinrichtung der BMW Group, eine visionäre Sichtweise auf die Thematik.

Stimmen aus dem Programmbeirat

Dr. Irene Feige, Leiterin des zur BMW Group gehörenden Instituts für Mobilitätsforschung (ifmo), erklärt die Notwendigkeit neuer Mobilitätskonzepte wie folgt: "Die Mobilität der Zukunft wird vielfältiger, flexibler, weniger routinebestimmt und multimodaler sein. Neben neuen Produkten, die einen nachhaltigen Weg in die Mobilität der Zukunft ermöglichen, sind vor allem Konzepte notwendig, die unterschiedliche Mobilitätsanbieter miteinander verbinden. So rücken zum Beispiel beim Thema Elektromobilität Verkehr und Energie immer näher zusammen."

Für Artur Stempel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Sachsen, steht fest: "Das Konzept der 'new mobility' greift die Wünsche und Anforderungen an neue Mobilitätskonzepte in Exponaten und Fachdiskussionen auf: Innovative Ansätze von Geschäftsmodellen, über Technologien, bis hin zu Dienstleistungen, bieten auch für die Deutsche Bahn ein aktuelles Forum, um ihre eigenen Produkte und Konzepte mit kreativen Ansätzen aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung abzugleichen und zu ergänzen."

Ronald Juhrs, Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) konstatiert: "Neues Mobilitätsverhalten ist gerade für große Städte eine Herausforderung und Chance zugleich. Die vorhandenen Nahverkehrssysteme bieten sich als zukünftige Integrationsplattform für neue, flexible und umweltfreundliche Mobilitätskonzepte an. Das Fachforum 'new mobility' greift die neuesten Entwicklungen auf, die sich durch Elektromobilität und durch die Flexibilität der neuen Kommunikationstechnologien ergeben."

Stefan Helnerus, Abteilungsleiter RWE Systems Applications der RWE Effizienz, ist sich sicher: "Das Fachforum bietet die Chance, ein Katalysator zu sein im Zusammenspiel von Kommunen, Mobilitätsanbietern, Herstellern und Energiedienstleistern."

Unter dem Dach der euregia - Synergien für Aussteller und Besucher

Die "new mobility" findet im Rahmen der euregia, Fachmesse und Kongress für Kommunal- und Regionalentwicklung, auf dem Leipziger Messegelände statt. Mit Fachtagungen, Workshops und Foren sowie einer integrierten Ausstellung widmet sich die in Europa einmalige Veranstaltung zum achten Mal dem Wissensaustausch zwischen Kommunen, Regionen und transnationalen Netzwerken. Die übergeordneten Ziele der euregia sind: voneinander zu lernen, Best Practice aufzuzeigen und europaweites Know-how transparent zu machen. Zur euregia 2010 kamen mehr als 2.100 Besucher aus 17 Ländern. Das Angebot umfasste 40 nationale und internationale Veranstaltungen, 200 Referenten und 73 Aussteller aus sieben Ländern. Neben "new mobility - Konzepte für die Mobilität von morgen" lauten die Schwerpunktthemen in 2012: "Klima und Energie: Anpassungsstrategien in der Umsetzung" sowie "Europa: Grenzüberschreitend innovativ und gestaltend".

Leipziger Messe GmbH

Die Leipziger Messe zählt zu den ältesten und führenden deutschen Messegesellschaften. Davon zeugt ihre fast 850-jährige Geschichte. Seit 1996 verfügt sie über eines der modernsten Messegelände weltweit. Es umfasst eine Hallenfläche von 101.200 m² und ein Freigelände von 70.000 m². Die Kombination mit dem Congress Center Leipzig verleiht dem Areal höchste Flexibilität für Veranstaltungen jeder Art und Größe. Jährlich finden etwa 40 Messen, 100 Kongresse, zahlreiche Corporate Business Veranstaltungen und Events mit rund 10.000 Ausstellern und 1,3 Millionen Besuchern aus aller Welt statt. Als umfassender Dienstleister bildet das Unternehmen die gesamte Kette des Veranstaltungsgeschäftes ab - von der Konzeption und Planung bis zur Durchführung von Präsentationen einschließlich der Gastronomie. Als erste deutsche Messegesellschaft wurde Leipzig nach Green-Globe-Standards zertifiziert. Ein Leitmotiv des unternehmerischen Handelns ist die Nachhaltigkeit.

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