Ein zu geringer Bekanntheitsgrad gehört nicht zu den Problemen des Sanitätsfachhandels. Etwa 95 Prozent der Bevölkerung kennen ein Sani-tätshaus und knapp 70 Prozent haben mindestens schon einmal eines besucht. Der Grund ist nicht schwer zu erkennen, die Deutschen werden älter und kränker. Die Demographie wandelt sich ebenso wie die Ansichten und Vorstellungen der Menschen. So gelten mehr als die Hälfte der Deutschen als gesundheitsbewusst und geben gezielt Geld für ihre Gesundheit, für Fitness und mehr Leistungsfähigkeit aus. Ge-sundheit und Wellness gehören für immer mehr zur Lebensqualität - Prävention und eine gute körperliche Konstitution rücken in den Vor-dergrund.
Die Erwartungen und Herausforderungen der Kunden sind entspre-chend groß. So kann und muss das Sanitätshaus der Zukunft nicht mehr nur Menschen helfen, die bereits erkrankt sind. Wer sich hier nicht wandelt, läuft Gefahr, seine Kunden an andere Gesundheitsanbieter zu verlieren. Wie Sanitätshäuser den neuen Erwartungen entsprechen, ge-wandelte Bedürfnisse erkennen und gezielt ansprechen können, zeigt die Sonderschau "Sanitätshaus der Zukunft".
Nach einem erfolgreichen Auftakt 2010 wartet sie in diesem Jahr mit einer vergrößerten Fläche auf und umfasst neben speziell gestalteten Schaufens-tern und Shop-in-Shop-Systemen erstmals das Managementforum Sanitäts-fachhandel. Vorbereitet wurde die Sonderschau von einer Arbeitsgruppe, in der Vertreter von Sanitätshäusern und Industrie über neue Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze für den Sanitätsfachhandel diskutierten. Petra Conrad, Bereichleiterin Sanitätsfachhandel im Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz aus Gerlingen und Mitglied der Arbeitsgruppe unterstützt den neuen Ansatz: "Wir stehen vor neuen Herausforderungen und müssen uns auch dem Trend zu einer immer informierteren Gesellschaft stellen. Wie gehen wir mit den neuen Medien, mit sozialen Netzwerken, um? Kommt ein Kunde der Generation 'Gefällt mir' mit dem Smartphone zum Shoppen ins Sanitätshaus? Für diese und ähnliche Fragen erhoffe ich mir viele Anregungen von der ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK".
Themen wie "Digital Future", "Corporate Identity" oder "Kommunikation im web 2.0" stehen im Managementforum ebenso auf der Agenda wie Event-marketing, Warenpräsentation, Personalführung oder Anregungen für den freien Verkauf. Dr. Roland Schnurpfeil, Leiter der Bauerfeind Akademie, sieht gerade in diesem Feld noch einigen Nachholebedarf. "Die Entwicklung des Gesundheitssystems hin zur Eigenbeteiligung der Patienten erfordert vom Fachhandel eine rasche Neuausrichtung. Neben der Schärfung des Dienst-leistungsangebotes kommt der verbesserten Beratung durch die Verkäufer eine besondere Bedeutung zu." Seine Vorschläge für eine optimierte Bera-tungs- und Dienstleistungsqualität präsentiert er im Rahmen des Manage-mentforums.
Neben den Vorträgen überzeugt die Sonderschau Sanitätsfachhandel auch mit einer Flaniermeile. Hier werden Shop-in-Shop-Systeme vorgestellt und kreative Schaufenstergestaltungen gezeigt. Die Schaufenster, die unter ande-rem Schüler des Ausbildungsganges "Gestalter für visuelles Marketing" in Stuttgart entwerfen, können von den Messebesuchern begutachtet und be-wertet werden. Im Zentrum der Sonderschau lädt der "Marktplatz" mit einem Café zu anregenden Gesprächen über neue Ideen für einen erfolgreichen Sanitätsfachhandel ein.
Die Erwartungen und Herausforderungen der Kunden sind entspre-chend groß. So kann und muss das Sanitätshaus der Zukunft nicht mehr nur Menschen helfen, die bereits erkrankt sind. Wer sich hier nicht wandelt, läuft Gefahr, seine Kunden an andere Gesundheitsanbieter zu verlieren. Wie Sanitätshäuser den neuen Erwartungen entsprechen, ge-wandelte Bedürfnisse erkennen und gezielt ansprechen können, zeigt die Sonderschau "Sanitätshaus der Zukunft".
Nach einem erfolgreichen Auftakt 2010 wartet sie in diesem Jahr mit einer vergrößerten Fläche auf und umfasst neben speziell gestalteten Schaufens-tern und Shop-in-Shop-Systemen erstmals das Managementforum Sanitäts-fachhandel. Vorbereitet wurde die Sonderschau von einer Arbeitsgruppe, in der Vertreter von Sanitätshäusern und Industrie über neue Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze für den Sanitätsfachhandel diskutierten. Petra Conrad, Bereichleiterin Sanitätsfachhandel im Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz aus Gerlingen und Mitglied der Arbeitsgruppe unterstützt den neuen Ansatz: "Wir stehen vor neuen Herausforderungen und müssen uns auch dem Trend zu einer immer informierteren Gesellschaft stellen. Wie gehen wir mit den neuen Medien, mit sozialen Netzwerken, um? Kommt ein Kunde der Generation 'Gefällt mir' mit dem Smartphone zum Shoppen ins Sanitätshaus? Für diese und ähnliche Fragen erhoffe ich mir viele Anregungen von der ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK".
Themen wie "Digital Future", "Corporate Identity" oder "Kommunikation im web 2.0" stehen im Managementforum ebenso auf der Agenda wie Event-marketing, Warenpräsentation, Personalführung oder Anregungen für den freien Verkauf. Dr. Roland Schnurpfeil, Leiter der Bauerfeind Akademie, sieht gerade in diesem Feld noch einigen Nachholebedarf. "Die Entwicklung des Gesundheitssystems hin zur Eigenbeteiligung der Patienten erfordert vom Fachhandel eine rasche Neuausrichtung. Neben der Schärfung des Dienst-leistungsangebotes kommt der verbesserten Beratung durch die Verkäufer eine besondere Bedeutung zu." Seine Vorschläge für eine optimierte Bera-tungs- und Dienstleistungsqualität präsentiert er im Rahmen des Manage-mentforums.
Neben den Vorträgen überzeugt die Sonderschau Sanitätsfachhandel auch mit einer Flaniermeile. Hier werden Shop-in-Shop-Systeme vorgestellt und kreative Schaufenstergestaltungen gezeigt. Die Schaufenster, die unter ande-rem Schüler des Ausbildungsganges "Gestalter für visuelles Marketing" in Stuttgart entwerfen, können von den Messebesuchern begutachtet und be-wertet werden. Im Zentrum der Sonderschau lädt der "Marktplatz" mit einem Café zu anregenden Gesprächen über neue Ideen für einen erfolgreichen Sanitätsfachhandel ein.
