Die zunehmende Bedeutung der Digitalisierung wird von den Unternehmen zwar erkannt, doch es wird nicht gehandelt. Nur jedes fünfte Unternehmen investiert in Strategieentwicklung, um den Digitalisierungsprozess voranzutreiben. Alle anderen schauen ihren Wettbewerbern zu, wie sie ihnen davonlaufen. Dabei räumen 42% der befragten Unternehmen ein, dass ihre Wettbewerber, die frühzeitig in Digitalisierung investiert haben, mittlerweile eine bessere Marktposition einnehmen.
Auf die veränderten Marktbedingungen reagieren Unternehmen mit der Anpassung und Veränderung von Produkten und Dienstleistungen. Die Innovation wird vorangetrieben, das ist der Vorteil der Wettbewerbssituation. Doch ohne den gezielten Einsatz von Zeit, Personal und Geld kann keine Digitalisierungsstrategie entwickelt werden. Diese ist wiederum wichtig für die nachhaltige Transformation des Unternehmens, die einen langfristigen Erfolg sichert. Dauerhaft nur zu reagieren kostet Kraft und führt langfristig zu Überforderung.
„Niemand sollte Besseres zu tun haben, als das Unternehmen fit zu machen für eine sich rasant verändernde Welt“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg.
Um die digitale Transformation zu vollziehen, müssen Unternehmen folgende Schritte einleiten:
- Bereitstellung finanzieller Mittel zur Strategieentwicklung.
- Bereitstellung von Personal, das sie Strategieentwicklung vorantreibt.
- Einbindung aller Mitarbeiter. Ohne sie geht es nicht. Nur wenn sie von der Digitalisierung überzeugt sind und über die entsprechenden Kompetenzen verfügen, treiben sie sie auch voran.
- Einsatz neuer Technologien im Unternehmen.