Um hohe Schutzstufen erreichen zu können, sind herkömmliche Laserschutzvorhänge oft schwer oder wenig flexibel und damit z.B. relativ schlecht raffbar. Gleichzeitig gibt es eine immer größere Anzahl von Anwendungen bei denen nur Schutz gegen Streustrahlung oder Reflexionen geringerer Leistung erforderlich ist. Ein gutes Beispiel dafür sind Laborfenster. Hier wird der Laser meist so betrieben, dass der direkte Strahl nicht auf das Fenster treffen kann. Trotzdem besteht natürlich die Verpflichtung die Gefahr der Blendung durch Streulicht für einen außenstehenden Betrachter zu verhindern.
Der neue, einlagige Laserschutzvorhang zeichnet sich durch die bewährte hohe Flexibilität in der Gestaltung aus. Dazu können die 900mm breiten Bahnen (standardmäßig verfügbar mit 2m oder 2,5m Höhe) auf verschiedene Weise kombiniert werden. Wie bisher werden die Bahnen mit Klettband verbunden. Alternativ ist auch eine unlösbare Nahtverbindung möglich, so dass auch Sondergrößen passend zur Tür- oder Fensterbreite hergestellt werden können. Zur Befestigung erfolgt wie beim SHELTER-NG über das Ösenband an der Oberkante. Die Länge kann ebenfalls auf das genaue Maß gekürzt werden.
Aus der damit gegebenen Kombination von Barriersystem, Lamellen und Fenstermodulen ergibt sich eine Vielfalt an Laserschutz-Varianten, die eine Lösung für nahezu jede Anwendung ermöglicht.