Die DBR-Laser eignen sich aufgrund des großen moden-sprungfreien Durchstimmbereiches von mehreren nm perfekt für interferometrische als auch spektroskopische Anwendungen z.B. bei 780 nm für Rubidium-Untersuchungen, 785 nm (Raman-Spektroskopie) und 852 nm (für Terahertz-Erzeugung, Casium). Die Ausgangsleistung beträgt bei diesen Wellenlängen typischerweise 150 mW.
Deutlich höhere Ausgangsleistungen – bis zu 500 mW – können im Bereich 920 nm - 1100 nm angeboten werden. Frequenzstabilisierte DBR-Laser mit diesen Ausgangsleistungen eignen sich als Seed-Laser für Faserlaser oder Festkörperlaser als auch Fundamental-Laser für effiziente Frequenzverdopplung im blauen und grünen Spektralbereich für Anwendungen im Konsumerbereich (RGB-Pico-Projektoren).
Der Aufbau dieser DBR-Laserdioden ist auch optimiert für Kurzpulsanwendungen (Pulsdauer 50ps bis 50 ns), d.h. der Laser zeigt ein stabiles Ein-Moden-Verhalten auch im gepulsten Betrieb. Hiermit werden neue Anwendungen in der zeitaufgelösten industriellen als auch spektroskopischen Messtechnik ermöglicht.