Zusätzlich beteiligt sich LAQON am Risiko. Erst, wenn der prognostizierte Verhandlungserfolg erreicht oder übertroffen wird, erhält LAQON die volle Bezahlung.
Erste Erfahrungen zeigen, dass dieses Konzept erfolgreich praktiziert werden kann. Die Kosten für externe Beratung in einem Sourcing Projekt können schnell bis zu 10% der Kosten des ersten Vertragsjahres ausmachen. Da lohnt es sich, das Risiko zu begrenzen. Allerdings ist Vorsicht geboten. Das Risiko des Beraters darf sich nicht nur auf Optimierung des Angebotspreises beschränken. Bezahlt wird nur, wenn der Preis für die gesamten IT-Kosten reduziert werden kann. Dazu gehören auch die Kosten für die Retained Organisation.
„Für viele CIO’s ist es zuerst ungewohnt, die Verhandlungsführung aus der Hand zu geben. Wenn wir dann zeigen, welche Verhandlungserfolge möglich sind und wie die Grenzen erreicht werden können, kommt der Wunsch zur Übernahme der Verhandlungen von selbst.“, so Heinz Schick, Vorstandsvorsitzender von LAQON.
Dennoch scheuen sich immer noch viele CIO’s, Berater für Sourcing Projekte einzusetzen. Insbesondere Verhandlungen am Ende eines Outsourcing Vertrags werden oft ohne professionelle Unterstützung geführt. Das kann leicht ins Auge gehen. Märkte und Marktangebote verändern sich schnell. Die Komplexität der Deals nimmt zu. Mit einer erfolgsabhängigen Beratung fällt die Entscheidung für den Einsatz eines externen Beraters, der den Markt beobachtet und kennt, leichter.