Exchange Traded Funds (ETFs) oder börsengehandelte Fonds liegen bei den Anlegern stark im Trend sind darum auf der diesjährigen Invest, Deutschlands größtem Treffpunkt für private und institutionelle Anleger, zum ersten Mal ein Schwerpunkt. Auf der deutschen Anlegermesse Nr. 1, die vom 18. bis 20. März auf der Messse Stuttgart stattfindet, präsentieren sich rund 210 Aussteller, darunter auch führende ETF-Emittenten wie i-Shares, Lyxor, db-Xtrackers oder Comstage. Die Vorteile der Geldanlage mit den börsengehandelten Fonds, die sowohl bei den privaten als auch bei den institutionellen Anlegern immer mehr Fans finden, werden aber nicht nur an den Messeständen der ETF-Anbieter präsentiert. Auch in vielen Vorträgen und Diskussionsrunden werden Chancen und Risiken dieser Anlageinstrumente erörtert und die Renditechancen mit namhaften Experten diskutiert
Wichtige Vorteile: Geringe Kosten und Flexibilität
Dass die ETFs ein boomendes Segment im Fondsbereich ist hat viele Gründe: Die börsengehandelten Fonds verbinden die Sicherheit der Fonds mit einem hohen Maß an Flexibilität und attraktiven Renditechancen aufgrund relativ geringer Kosten. ETFs bilden einen zugrunde liegenden Index ab und verbriefen den anteiligen Besitz an einem Sondervermögen, das getrennt vom Vermögen der emittierenden Investmentgesellschaft geführt wird. Die Anlagestrategie der ETFs ist weitgehend passiv - ein Index wird 1:1 abgebildet - entweder durch volle Replication (der ETF enthält die gleichen Papiere wie der Index) oder über SWAP-basierte ETFs (der Index wird über andere Papiere kostengünstig nachgebildet und kann auch andere Titel als der Index enthalten). Das sorgt für unschlagbar günstige Gebühren und Verwaltungskosten, die ETFs kosten nur ein Teil der aktiv gemanagten Fonds, die in den meisten Fällen ihren Vergleichsindex nicht schlagen. Und statt eines Ausgabeaufschlags wird bei den ETFs nur eine geringe Transaktionsgebühr fällig. Die Flexibilität ist ein weiterer Vorteil der börsengehandelten Fonds: Anders als bei den Fonds, deren Marktwert nur einmal am Tag ermittelt wird, werden für ETFs fortlaufend Preise berechnet und sogenannte Market Maker stellen zu jederzeit Liquidität an der Börse zur Verfügung. Viele Vorteile für das schnellwachsende Produktsegment, das inzwischen fast alle Anlagestrategien abbilden kann: Es gibt ETF auf die verschiedenen Assetklassen, zum Beispiel auf Aktien, Anleihen, Rohstoffe und sogar Hedgefonds oder Private Equity, die innerhalb der Klasse noch weiter abgestuft werden können. Gehebelte ETFs, Short-ETFs oder diverse ETF-Produkte, die einen Value-, Growth-, Dividenden- oder Länder-/Regionen-Schwerpunkt haben, ergänzen die Bandbreite und lassen bei den Anlegern kaum noch Wünsche offen. Die Möglichkeiten der börsengehandelten Fonds werden immer vielfältiger und engagierte Trader und institutionelle Anleger nutzen die Produkte für ganz gezielte Anlageziele zum Beispiel als günstiger Ersatz für gehebelte Zertifikate.
ETFs bieten somit eine kostengünstige Möglichkeit, ein Portfolio mit einfachen Mitteln breit zu diversifizieren und dabei trotzdem in der Verfügbarkeit seiner Anlage relativ flexibel zu sein. Die Börse Stuttgart, Europas wichtigster Handelsplatz für private Anleger und Mitveranstalter Anlegermesse Invest stellt dabei einen starken Fokus der Anleger auf Produkte fest, die in den heimischen Markt investieren (DAX, Eurostoxx50) oder auf Emerging Markets und Rohstoffe setzen.
"Die Privatanleger verwenden ETFs nicht nur als für mittel- und langfristiges Investment, sondern nutzen diese nun auch als taktisches Instrument", ergänzt Michael Görgens, verantwortlich bei der EUWAX AG / Börse Stuttgart Holding für das ETF-Segment. "Die Vielzahl der Möglichkeiten wächst weiter - für 2011 sind?währungsbesicherte wie auch themenbasierte ETFs auf dem Vormarsch und neue Indexkonstruktionen werden als Basis genutzt."
ETFs - Schwerpunkt an den Messeständen und im Rahmenprogramm?
Die Chancen und Risiken der ETFs lassen aber sich nicht nur an den Ständen der ETF-Emittenten mit den Spezialisten diskutieren. Auch im hochkarätigen Rahmenprogramm spielt das wachsende ETF-Segment eine wichtige Rolle. Experten stellen im neuen Themenblock "ETF-Spezial" an allen drei Messetagen das wachsende Segment auf den verschiedenen Bühnen der Invest vor: Im Top-Themen-Forum mit den Vorträgen "Produktvielfalt bei Exchange Traded Products - Bleibt die Transparenz auf der Strecke?" oder mit "ETFs in der privaten Altersvorsorge - Möglichkeiten und Chancen" oder im Invest-Forum mit dem Vortrag "Depotstrukturierung mit ETFs". Rund 30 Vorträge, Präsentationen und Podiumsdiskussionen zum Themenschwerpunkt ETF bietet die Datenbank der Invest 2011 im breitgefächerte Rahmenprogramm des Branchentreffs (www.invest2011 >> Rahmenprogramm).
Über 210 ausstellende Unternehmen präsentieren sich auf Europas modernstem Messegelände in Stuttgart zur Invest 2011. Die Veranstalter erwarten rund 15.000 Anleger, die sich zu bei Banken, Direktbanken, Fondsgesellschaften, Online-Broker, Wertpapierhändler und -emittenten, Vermögensverwaltern, Börsen und Finanzmedien zu neuen Finanzprodukten und aktuellen Anlagetrends informieren. Neben den ETFs sind Vermögensverwaltung, Altersvorsorge und Trading weitere Schwerpunkte auf Deutschlands größtem Finanztreff.
Mehr Informationen, Texte und Pressefotos unter http://www.invest2011.de
Wichtige Vorteile: Geringe Kosten und Flexibilität
Dass die ETFs ein boomendes Segment im Fondsbereich ist hat viele Gründe: Die börsengehandelten Fonds verbinden die Sicherheit der Fonds mit einem hohen Maß an Flexibilität und attraktiven Renditechancen aufgrund relativ geringer Kosten. ETFs bilden einen zugrunde liegenden Index ab und verbriefen den anteiligen Besitz an einem Sondervermögen, das getrennt vom Vermögen der emittierenden Investmentgesellschaft geführt wird. Die Anlagestrategie der ETFs ist weitgehend passiv - ein Index wird 1:1 abgebildet - entweder durch volle Replication (der ETF enthält die gleichen Papiere wie der Index) oder über SWAP-basierte ETFs (der Index wird über andere Papiere kostengünstig nachgebildet und kann auch andere Titel als der Index enthalten). Das sorgt für unschlagbar günstige Gebühren und Verwaltungskosten, die ETFs kosten nur ein Teil der aktiv gemanagten Fonds, die in den meisten Fällen ihren Vergleichsindex nicht schlagen. Und statt eines Ausgabeaufschlags wird bei den ETFs nur eine geringe Transaktionsgebühr fällig. Die Flexibilität ist ein weiterer Vorteil der börsengehandelten Fonds: Anders als bei den Fonds, deren Marktwert nur einmal am Tag ermittelt wird, werden für ETFs fortlaufend Preise berechnet und sogenannte Market Maker stellen zu jederzeit Liquidität an der Börse zur Verfügung. Viele Vorteile für das schnellwachsende Produktsegment, das inzwischen fast alle Anlagestrategien abbilden kann: Es gibt ETF auf die verschiedenen Assetklassen, zum Beispiel auf Aktien, Anleihen, Rohstoffe und sogar Hedgefonds oder Private Equity, die innerhalb der Klasse noch weiter abgestuft werden können. Gehebelte ETFs, Short-ETFs oder diverse ETF-Produkte, die einen Value-, Growth-, Dividenden- oder Länder-/Regionen-Schwerpunkt haben, ergänzen die Bandbreite und lassen bei den Anlegern kaum noch Wünsche offen. Die Möglichkeiten der börsengehandelten Fonds werden immer vielfältiger und engagierte Trader und institutionelle Anleger nutzen die Produkte für ganz gezielte Anlageziele zum Beispiel als günstiger Ersatz für gehebelte Zertifikate.
ETFs bieten somit eine kostengünstige Möglichkeit, ein Portfolio mit einfachen Mitteln breit zu diversifizieren und dabei trotzdem in der Verfügbarkeit seiner Anlage relativ flexibel zu sein. Die Börse Stuttgart, Europas wichtigster Handelsplatz für private Anleger und Mitveranstalter Anlegermesse Invest stellt dabei einen starken Fokus der Anleger auf Produkte fest, die in den heimischen Markt investieren (DAX, Eurostoxx50) oder auf Emerging Markets und Rohstoffe setzen.
"Die Privatanleger verwenden ETFs nicht nur als für mittel- und langfristiges Investment, sondern nutzen diese nun auch als taktisches Instrument", ergänzt Michael Görgens, verantwortlich bei der EUWAX AG / Börse Stuttgart Holding für das ETF-Segment. "Die Vielzahl der Möglichkeiten wächst weiter - für 2011 sind?währungsbesicherte wie auch themenbasierte ETFs auf dem Vormarsch und neue Indexkonstruktionen werden als Basis genutzt."
ETFs - Schwerpunkt an den Messeständen und im Rahmenprogramm?
Die Chancen und Risiken der ETFs lassen aber sich nicht nur an den Ständen der ETF-Emittenten mit den Spezialisten diskutieren. Auch im hochkarätigen Rahmenprogramm spielt das wachsende ETF-Segment eine wichtige Rolle. Experten stellen im neuen Themenblock "ETF-Spezial" an allen drei Messetagen das wachsende Segment auf den verschiedenen Bühnen der Invest vor: Im Top-Themen-Forum mit den Vorträgen "Produktvielfalt bei Exchange Traded Products - Bleibt die Transparenz auf der Strecke?" oder mit "ETFs in der privaten Altersvorsorge - Möglichkeiten und Chancen" oder im Invest-Forum mit dem Vortrag "Depotstrukturierung mit ETFs". Rund 30 Vorträge, Präsentationen und Podiumsdiskussionen zum Themenschwerpunkt ETF bietet die Datenbank der Invest 2011 im breitgefächerte Rahmenprogramm des Branchentreffs (www.invest2011 >> Rahmenprogramm).
Über 210 ausstellende Unternehmen präsentieren sich auf Europas modernstem Messegelände in Stuttgart zur Invest 2011. Die Veranstalter erwarten rund 15.000 Anleger, die sich zu bei Banken, Direktbanken, Fondsgesellschaften, Online-Broker, Wertpapierhändler und -emittenten, Vermögensverwaltern, Börsen und Finanzmedien zu neuen Finanzprodukten und aktuellen Anlagetrends informieren. Neben den ETFs sind Vermögensverwaltung, Altersvorsorge und Trading weitere Schwerpunkte auf Deutschlands größtem Finanztreff.
Mehr Informationen, Texte und Pressefotos unter http://www.invest2011.de
