Damit versetzt LANCOM Geschäftskunden in die Lage, bereits im frühen Ausbaustadium von LTE Standorte vollständig über Mobilfunk zu vernetzen. Insbesondere Firmen in Regionen ohne DSL können damit zeitnah von der neuen Breitbandtechnologie profitieren. Auch für international tätige Firmen ist die Technologie interessant, da sie mittelfristig weltweit zur Verfügung stehen wird und damit als einheitliche Grundlage für die VPN-Standortvernetzung dienen kann.
Passend zu den Ausbauplänen der Mobilfunkprovider visiert LANCOM die Einführung der ersten Serienmodelle im Frühsommer 2011 an. Das Portfolio wird neben klassischen VPN Routern für den Einsatz in Gebäuden auch LTE-fähige VPN Router für den industriellen Einsatz und den Betrieb im Freien bieten. Ein erster Prototyp ist auf der Fachmesse IT & Business (26. bis 28.10.2010) in Stuttgart zu sehen.
Die Geräte werden sowohl den 800 MHz- als auch den 2.600 MHz-Frequenzbereich unterstützen (LTE 800 bzw. LTE 2600) und eignen sich damit für die gesamte Vielfalt stationärer und mobiler Geschäftskundenanwendungen.
Einen leistungsfähigen VPN-Router auf Basis der UMTS-Weiterentwicklung HSPA+ wird es bereits im Januar 2011 geben. Mit bis zu 21 Mbit/s im Down- und 5,76 Mbit/s im Upstream bietet der LANCOM 1780W-3G ein Vielfaches der bislang über Mobilfunk verfügbaren Bandbreite und ist damit vielfach schneller als DSL. Eine flächendeckende Verfügbarkeit von HSPA+ seitens der führenden Mobilfunkbetreiber wird kurzfristig erwartet.
„Wir sind der erste Hersteller, der den Geschäftskundenmarkt mit einem derart umfangreichen Portfolio professioneller HSPA+ und LTE-Endgeräte adressiert. Diese Geräte bieten unseren Kunden enorme Chancen“, erläutert Christian Schallenberg, Leiter Produktmarketing von LANCOM. „Und wir knüpfen nahtlos an die Erfolge unserer etablierten UMTS-Router 1751 und 3850 an, die in Projekten weltweit zum Einsatz kommen und tausendfach geschäftskritische DSL-Verbindungen absichern.“
Das Mobilfunk-Router-Portfolio ist nahtlos in das LANCOM Lösungsportfolio eingebettet. Damit ermöglicht der Hersteller den Aufbau durchgängiger LANCOM VPN-Infrastrukturen vom zentralseitigen VPN Gateway über die kabelgebundene Anbindung von Filialen bis hin zur mobilfunkbasierten Einbindung z. B. von Niederlassungen auf dem Land. Eine besonders große Akzeptanz erwartet der Hersteller bei der Vernetzung von Groß- und Einzelhandelsketten, die bereits seit Jahren auf UMTS als Backup-Lösung setzen, z. B. um die Anbindung an EC Clearing-Stellen oder die Kommunikation mit den zentralen Warenwirtschaftssystemen abzusichern.
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Hinweis für Redakteure: Die Geschäftsführung von LANCOM steht gerne für Interviews oder Hintergrundgespräche zum Thema zur Verfügung. Termine können jederzeit mit den unten aufgeführten Pressekontakten vereinbart werden.
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