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Rheinmetall liefert hochmoderne Logistik-LKWs an die Bundeswehr aus - Feierliche Übergabe der ersten Fahrzeuge in München

(PresseBox) (Neckarsulm, )
Mit der Übergabe von 20 fabrikneuen Militär-LKWs wurde jetzt in München ein neues Kapitel der Ausstattung der Bundeswehr im Bereich der Logistik-Fahrzeuge aufgeschlagen. Der Fuhrpark der Bundeswehr wird von nun an sukzessive um insgesamt bis zu 2271 neue LKWs von Rheinmetall ergänzt, die dort die Nachfolge der bewährten, aber betagten sogenannten KAT I mil gl Fahrzeuge antreten.

Zu einer feierlichen symbolischen Schlüsselübergabe kamen in München im MAN-Forum auf Einladung Rheinmetalls nun Vertreter des Auftraggebers (Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, BAAINBw) und des Nutzers Bundeswehr zusammen. Die Joint Venture Gesellschaft Rheinmetall MAN Military Vehicles (RMMV), München, ist einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich militärischer Radfahrzeuge.

Für den Auftraggeber übernahm Rainer Krug, Abteilungsleiter Land-Unterstützung im BAAINBw, die symbolischen Fahrzeugschlüssel, um sie sogleich an die Bundeswehr als Nutzer zu übergeben, vertreten durch Generalmajor Stefan Linus Fix vom Kommando der Streitkräftebasis und Oberst i.G. Ralf Albert Nau vom Kommando Heer.

Im Sommer 2017 war Rheinmetall MAN Military Vehicles im Zuge eines Rahmenvertrags vom BAAINBw damit beauftragt worden, LKWs der HX2-Familie im Wert von rund 900 MioEUR an die Bundeswehr zu liefern. In einem ersten Schritt wurde ein Los von 558 LKWs inklusive Sonderwerkzeugen und Ausbildungsleistungen unter Vertrag genommen.

„UTF (Ungeschützte Transportfahrzeuge) mil gl in den Zuladungsklassen 5t und 15t" ist der Projektname der Beschaffungsmaßnahme bei der Bundeswehr und im BAAINBw. Zwar verfügen die vielseitigen und hochleistungsfähigen 6x6 und 8x8 LKWs derzeit über keine gepanzerten Fahrerkabinen. Jedoch sind fahrwerksseitig alle Vorkehrungen dafür getroffen worden, dass die Kabinen zu einem späteren Zeitpunkt gegen hochgeschützte gepanzerte Fahrerhäuser – ebenfalls aus dem Hause Rheinmetall – ausgetauscht werden können. Aus den „Ungeschützten Transportfahrzeugen" können somit jederzeit höchstmöglich geschützte Fahrzeuge werden, die trotz der zusätzlichen Gewichtslast hochmobil und flexibel nutzbar sind und ihrer Besatzung gleichzeitig hohe Sicherheit im Einsatz geben.

Rheinmetall-Konzernchef Armin Papperger begrüßte es bei der Übergabe, dass die Bundeswehr nun ebenfalls zum HX2-Nutzerkreis gehört. In den vorangegangenen Jahren hatten sich unter anderem Großbritannien, Australien, Neuseeland sowie Norwegen und Schweden für die Beschaffung vergleichbarer Fahrzeuge entschieden.

Armin Papperger: „Wir sind sehr froh, dass die Bundeswehr nun ein Teil dieser großen Familie ist. In einer gemeinsamen User Nations Group arbeiten wir eng mit den Streitkräften dieser Nationen zusammen, um die Fahrzeuge kontinuierlich weiter zu verbessern, von Erfahrungen gegenseitig zu profitieren und eine neue gemeinsame Logistik aufzubauen – zum Vorteil aller."

Armin Papperger weiter: „Wir bei Rheinmetall sehen es als Verpflichtung an, unsere Soldatinnen und Soldaten mit der bestmöglichen Ausrüstung auszustatten, die sie benötigen, um ihre fordernden Aufgaben zu erfüllen. Das Vorhaben ‚Ungeschützte Transportfahrzeuge‘ gehört daher auch für uns bei Rheinmetall zu den Projekten, auf die wir besonders stolz sind."

Auch Michael Wittlinger, Geschäftsführer der Rheinmetall MAN Military Vehicles, zeigte sich stolz auf das Erreichte und richtete seinen persönlichen Dank an alle Beteiligten aus, sowohl auf der Kundenseite wie auch im eigenen Hause. Michael Wittlinger: „Innerhalb eines knappen Zeitrahmens ist hier in einer tollen Partnerschaft Großes geleistet worden – das Ergebnis kann sich sehen lassen."

Der HX2 ist ein speziell auf den militärischen Anwender ausgelegtes und stets weiter entwickeltes Fahrzeug. Der Fokus bei der Entwicklung lag auf einem konsequenten Familiengedanken, der große Vorteile im Bereich der Ersatzteilversorgung bietet, ebenso wie bei der Ausbildung und bei der Interoperabilität. Gleichzeitig gehörten höchstmögliche Mobilität sowie auch maximale Robustheit zu den primären Entwicklungszielen.

Übrigens ist der Hersteller beim Produktionsverlauf auf bestem Wege. Denn für das erste Lieferjahr 2018 liegt Rheinmetall bereits deutlich über dem Soll von 90 Fahrzeugen. Derzeit wird damit gerechnet, dass 110 UTF-LKWs in diesem Jahr noch zur Auslieferung kommen werden.

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