Vier Inspektionseinheiten mit Top-Technik
Die Leerflaschenkontrolle von 150 bis 350 mm hohen Behältern mit einem Durchmesser von 50-95 mm umfasst vier Inspektionseinheiten: Eine Bodeninspektion, eine Dichtflächeninspektion, eine Restflüssigkeitserkennung mit Hochfrequenztechnik und eine Seitenwandinspektion mit einer Kamera. Die in den Einheiten eingesetzten CCD-Kameras arbeiten durchgängig mit der DART-Technologie (Distributed Architecture for Real Time), die eine extrem hohe Graustufenauflösung aufweist. Als Ausleitsystem können die Betreiber einen Flexipush und einen Directpush einschließlich Zählwerk auswählen. Die Ausleitkontrolle ist Standard in allen Krones Leerbehälter-Inspektionsmaschinen. Sie löst bei fehlender Ausleitung einen Maschinenstopp aus.
Zur Verifizierung der Inspektionsergebnisse ist in der Maschine ein Testbehälterprogramm mit Multifunktionstestbehältern hinterlegt. Nach einer bestimmten Behälterzahl oder Zeit wird der Betreiber automatisch aufgerufen, das Testbehälterprogramm zu fahren. Die Ergebnisse werden angezeigt und automatisch gespeichert. Die Speicherung sämtlicher relevanter Betriebsdaten dient zur Absicherung bezüglich der Produkthaftung. Für die Leerflascheninspektionsmaschine Smartronic K 714 ist eine Fernwartung über den Krones Teleservice möglich, der 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche zur Verfügung steht.